Theater

Angela Richter und Julian Assange stehen vor einer Holzwand.

Wir werden alle Assange sein

Die Regisseurin Angela Richter inszeniert ein Stück über den Wikileaks-Gründer. Sie glaubt, dass er Opfer einer Diffamierungskampagne ist

Ein Mann mit Fellmütze hält eine blaue Rose.

Wer hilft dem Troll im Walde?

Das Zinnowitzer Kindertheater "Blechbüchse" führt ein Puppenschauspiel nach dem bekannten russischen Märchen "Die blaue Rose" auf

Kommunistische Kellerparty

Peter Weiss' Jahrhundertroman „Die Ästhetik des Widerstands“ wird in Essen erstmals auf die Bühne gebracht. Leider fehlt der Inszenierung Mut zum Experimentieren

Vinge packt die ­Pimmelpuppe aus

Drei Wochen lang wurden im Rahmen des 49. Berliner Theatertreffens die "bemerkenswertesten" Theaterinszenierungen der vergangenen Spielsaison gezeigt. Eine Bilanz

Geräusche ohne Resonanzraum

In der Aufführung „Die Ringe des Saturn“ inszeniert Regisseurin Katie Mitchell ein intertextuelles Verweissystem, das eine klare Interpretation schuldig bleibt

Ein Abend wie Schurwolle

In einer grotesken Aufführung widerlegt Regisseur Robert Borgmann die „Legende vom Glück ohne Ende“ im Berliner Maxim Gorki-Theater

Wie Rollen verteilt werden

Weiß nicht jeder: Was sich alles mit der rassistisch geprägten Theatertradition des "Blackfacing" verbindet. Ein Podiumsgespräch im Berliner Ballhaus Naunynstraße

Liebste Sophie!

Der Theaterregisseur René Pollesch findet, dass die Schauspielerin Sophie Rois schon auch ein Wunder ist – und erklärt, warum es aber nicht um Bewunderung geht

Theater des Jahres

Das Berliner Theatertreffen zeigt die bemerkenswertesten Inszenierungen der Saison. Das bemerkenswerteste Geschehnis der letzten Zeit wird aber nicht abgebildet

Geräusche aus der Gegenwart

Die Neue Bühne Senftenberg bringt in Koproduktion mit dem Berliner Heimathafen Neukölln eine großartig aktuelle Bearbeitung von Horváths "Ein Kind unserer Zeit" heraus

Im Kopf des Muttersöhnchens

Barbara Frey inszeniert Shakespeares Richard III. im Schauspielhaus Zürich. Michael Maertens ist in der Hauptrolle so brillant, dass er besser alleine gespielt hätte

Die Tragödie findet nicht statt

John von Düffel setzt in Potsdam Alexander Solschenizyns Roman „Krebsstation“ um. Gravierende Konflikte fehlen. Das Stück gibt sich als eine Tragödie, ist aber keine

Besinnungstheater für den Mittelstand

"Der demografische Faktor" im Schauspielhaus Köln ist ironisch gegeltes Format-Theater, ein bunter Abend gedanklicher Diarrhöe. Gut, dass wir drüber geredet haben

Ein Anhängsel der Tourismusindustrie

Vier Kulturmanager haben ein Pamphlet gegen die Subventionskultur geschrieben. Leider haben sie vergessen, dass sie Teil des Problems sind

Vom gutgelaunten Grauen

Mitarbeitermotivation durch Kunst? Thomas Ebermann lässt auf Kampnagel Hymnen erklingen und macht hören, was man sonst überhört

Das erste Mal

Das westdeutsche Bühnen-Kollektiv She She Pop sucht in „Schubladen“ Austausch mit Ost-Frauen. Lisa Lucassen und Ilia Papatheodorou über Thierse, Tabus und Topografie

Mission erfüllt

Mit den besten Stücken die Zeit spiegeln: In einer schwankenden Berliner Republik hat Thomas Langhoff den künstlerischen Rang des Deutschen Theaters erhalten

Was währenddessen geschah

„Hommage an das Zaudern“: Mit zwei Tänzern und kaum Dekor führt der französische Choreograf Laurent Chétouane die Vielfalt der unerschlossenen Möglichkeiten des Seins vor

Der große Spagat

Thomas Ostermeier inszeniert am Theater der Nationen in Moskau. Er findet eine Welt zwischen kämpferischem Aufruhr und Arrangement mit den Mächtigen vor. Sein Bericht

Verhausschweinung der Vorlage

Calixto Bieito inszeniert Carl Maria von Webers „Freischütz“ an der Komischen Oper in Berlin und übersieht dabei, dass sich gegen die Musik schwer auslegen lässt

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