Theater

„Die Mitte mache ich nicht mehr“

Der Schweizer Regisseur Urs Odermatt über die Vermarktungstaktik für sein unkonventionelles Werk „Der böse Onkel“ und den angeblich schlechtesten „Tatort“ aller Zeiten

Rückblick durch Orpheus

Ein unauflösbares Spiel mit Theater und Film, „Eurydike“-Inszenierungen und Erinnerung: „Ihr werdet euch noch wundern“ vom französischen Altmeister Alain Resnais

Was heißt hier Avantgarde?

Unser Autor wollte ja eigentlich nie wieder ins Berghain gehen - und war dann doch wieder bei einem Konzert in dem legendären Club

From Potsdamer Platz

Dem US-Amerikaner Brian de Palma gelingt es in „Passion“ nicht einmal, Postkartenansichten von Berlin zu liefern

Assoziationswelle mit viel Schaum

Elfriede Jelineks Beitrag zum Richard-Wagner-Jahr 2013 ist eine schier endlose antikapitalistische Tour de Force durch den Nibelungenring

Komödiantische Kunst fürs Portfolio

Peter Stein inszeniert im Pariser Odeón Theater "Le Prix Martin" von Eugène Lebiche und fügt der dramaturgischen Mechanik des Autors leider kein bisschen Gegenwart hinzu

Der deutsche Film ist einfach nicht so

Der Schauspieler Fabian Hinrichs über seinen Auftritt im Münchner "Tatort" als Gisbert Engelhardt und Schwierigkeiten bei der Rollenwahl in einem Land, das kein Kino hat

Sebastian Hartmann lässt Parolen werfen

Hanns Martin Schleyer, Josef Ackermann, Hamlet, Bakunin und Prometheus treten auf und ab. "Der große Marsch" am Centraltheater Leipzig ist vor allem Spektakel

kay.kloetzer

Fräulein Brehms Tierleben

Jeden Tag ein Projekt, das sein Geld wert ist. Der Freitag-Adventskalender widmet sich in diesem Jahr dem Crowdfunding. Heute: Theater rund um die heimische Tierwelt

Theater in der Black-Box

In der Stadt Sidi Bel Abbes spielen Blinde ein Stück über den Arabischen Frühling. Sie bitten damit um mehr Respekt in einer sie oft ausgrenzenden Gesellschaft

Eine Puppe mit braunen Haaren und Kleidung interagiert mit einer bunten, vogelähnlichen Puppe.

Es zieht in Reihe drei

Es gibt sie noch, aber ihre Lage ist nicht gut. Zum Beispiel in Zwickau und Plauen, wo viel zu viele Leute fern bleiben

Die Wilden Hühner

Jeden Tag ein Projekt, das sein Geld wert ist. Der Freitag-Adventskalender widmet sich in diesem Jahr dem Crowdfunding. Heute: Die Wilden Hühner als integratives Theater

Mensch, Tier, Gewalt und Pazifismus

Dimiter Gotscheff hat am Deutschen Theater eine Shakespeare-Collage inszeniert, die „Rosenkriege“ bilden den Hauptteil der Textfragmente

Ein Mann mit brauner Lederjacke und dunklem Hemd steht vor zwei Fenstern.

Mann der Tat

Milo Rau ist der politische Theatermacher seiner Generation. Zuletzt hat der Regisseur die Breivik-Erklärung auf die Bühne gebracht. Geht es ihm nur um Provokation?

Maxi Leinkauf

Ein Kessel Buntes

In Berlin eröffnet das HAU neu: Die neue Leiterin Annemie Vanackere will den Durchlauferhitzer ihres Vorgängers abstellen, was zum Auftakt naturgemäß anders ist

Breivik als Dilemma

In Weimar führt der Schweizer Dokumentartheatermacher Milo Rau "Breiviks Erklärung" als Reenactment auf. Er will den Massenmörder weginszenieren, was nicht gelingt

Smartphone zeigt Foursquare-App mit Karte von New York City und Profilbildern von Nutzern.

Sollten diese Leute wirklich wählen dürfen?

Die Manie für Selbstoffenbarungen, wie sie von Diensten wie Foursquare inspiriert werden, sind ein gutes Argument dafür, ab und an das Mobiltelefon auszuschalten

„Ich kann nicht nur an das Gute glauben“

In autobiografischen Skizzen erzählte der Theater-Provokateur Christoph Schlingensief von seiner Gedankenwelt. Nun sind die Texte als Buch erschienen. Ein Auszug

Heul doch!

Vanessa Stern gründete 2010 das "Krisenzentrum für weibliche Komik". Ihr neues Stück "Das Kapital der Tränen" beweist einmal mehr, dass Frauen sehr wohl Humor haben

Für eine Handvoll Lehm

Romane und andere nichtdramatische Texte werden in den letzten Jahren vermehrt ans Theater gebracht. Also auch das Buch der Bücher: Stefan Bachmanns "Genesis" in Zürich

Angela Richter und Julian Assange stehen vor einer Holzwand.

Wir werden alle Assange sein

Die Regisseurin Angela Richter inszeniert ein Stück über den Wikileaks-Gründer. Sie glaubt, dass er Opfer einer Diffamierungskampagne ist

Christine Käppeler

Empfehlung der Woche

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Übersetztaus demEnglischenvonJürgen Neubauer

Hardcover, gebunden

92 Seiten

14 €

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Frankreich, Deutschland 2025

117 Minuten

Ab 18. Dezember 2025 im Kino!

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Noch bis 8. Februar 2026!

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