Theater

Handwerkszeug des kulturellen Widerstands

Das palästinensische Freedom Theatre aus Jenin ist momentan in Deutschland auf Gastreise. Gespräch mit Leiter Juliano Mer Khamis und der Schauspielerin Batool Taleb

Bürgerbühne und Bühne für Bürger

Das Staatsschauspiel Dresden war in den 80er Jahren Mittelpunkt des kulturellen Interesses der Stadt. Jetzt soll die Bühne für die Bürger zurückgewonnen werden

Das Theater als Quell ewiger Jugend

Die Babyboomer-Generation hat das Theater fast völlig übernommen. Alte Kampflinien sind nicht mehr zu halten, denn die Regiesseure von heute setzen auf Versöhnung

Der ruhende Pol im Sommertheater

Die Salzburger Festspiele gehen zu Ende. Mit dem einhelligen Lob Markus Hinterhäusers. Und der offenen Frage, was vom künftigen Schauspielchef erwartet werden darf

Nicht lustig (III)

Was ist der Unterschied zwischen der Regierung und einer Jeanshose? Während das Publikum in der "Distel" lachte, war unserer Kulturkorrespondentin Antonia Baum zum Heulen

In einer Schlangengrube

Selbstgefälligkeiten und Selbstinszenierungen: Von einem demokratischen Kulturfest für alle sind die Salzburger Festspiele weit entfernt

Politische und private Katastrophen

Claus Guth inszeniert Mozarts Oper Cosi fan tutte bei den Salzburger Festspielen: mit Sinn für dessen Formalismus und einem untrüglichen Gespür für die Wahrheit

Freund der Schauspieler

Peter Zadek war eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Theater der bundesrepublikanischen Jahre. Am 30. Juli ist der große Schauspielerregisseur 83-jährig gestorben

Minus + Minus = Plus

Shermin Langhoff vom Berliner Ballhaus Naunynstraße denkt im Gespräch mit dem "Freitag" über postmigrantisches Theater und Integrationsarithmetik nach

Alte Inszenierung, neue Regie

Mit Christoph Marthalers "Tristan & Isolde" haben die Bayreuther Festspiele begonnen, erstmals unter der Leitung von Wolfgang Wagners Töchtern Katharina und Eva.

Die Theaterkritik ist umgezogen!

Theaterrezensionen im Netz - das klickt doch keiner, oder? An dem kleinen Internetportal "nachtkritik.de" wird der Konflikt zwischen Print und Online sichtbar

Herrgottschnitzer und Pestspiel

Im Jahr vor dem Passionsspiel herrscht in Oberammergau "Die Pest": Christian Stückl inszeniert das Stück über Leben, Tod und Teufel mit bedeutungsvoller Eindeutigkeit

Eine U-Bahn-Linie erinnert sich

In Essen geht das Theater dahin, wo die Stadt planerisch und ästhetisch weh tut: In der U-Bahn und im Beton der Stationen ertönt die "Eichbaumoper"

Eine gefährliche Zauberin

Pina Bausch war eine Pionierin. Sie hat den modernen Tanz weltweit verändert. Nun ist Deutschlands bekannteste Choreografin an ihrem Wirkungsort Wuppertal gestorben

Der bühnenlose Dramatiker

In der DDR wollte er Realitäten abbilden, die nicht abgebildet werden sollten, und flüchtete sich in die Antike: zum Tod des Dramatikers Jochen Berg (1948 bis 2009)

Die Anarchie der Spekulation

Monika Gintersdorfer vom Performer-Duo Gintersdorfer/Klaßen über ein von ihr kuratiertes ivorisches Festival, professionelle Kinderstars und den Rassismus beim Tanz

Die unbeirrbare Tochter

Die Brecht-Tochter Hanne Hiob ist tot. Sie war die erste heilige Johanna der Schlachthöfe und engagierte sich auch politisch: als Begründerin des "anachronistischen Zugs"

Ein Fremder unter Fremden

Jürgen Gosch war ein Theatermann, hatte aber auch einen Film gedreht. Für eine Dokumentation darüber hat ihn Thomas Knauf kennengelernt. Ein persönlicher Nachruf

Professioneller Unrat

Am Freitag hatte im Berliner Gorki-Theater "Professor Unrat" nach Heinrich Mann Premiere. Selten ging eine Inszenierung so in die Hosen wie diese. Bleibt die Frage, warum

Provoziertes Leben

Sein Programm war die permanente Verunsicherung und Infragestellung von künstlerischen Gewissheiten: Ein Nachruf zum Tode des Theaterregisseurs Jürgen Gosch

Welches Stück meinen Sie genau?

Elfriede Jelinek und René Pollesch sind die Preisträger des Stücke-Festivals in Mühlheim. In der Jury ging es hoch her

Claus Peymann schlägt zurück

Der berüchtigtste Puncher des deutschen Literaturtheaters setzt sich beim von 3sat veranstalteten Preisverteilungsspektakel durch: Fazit des Theatertreffens

Harald Schmidt fällt auf

In René Polleschs neuem Stück ist der Chor ein Schauspieler wie du und ich. Und es wird die Frage aufgeworfen, wann Opel das Theater erreicht. Am Wochenende war Premiere

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