USA
Twitter ermöglicht People Power
Die US-Linke kommt aus der Defensive. Sie steht heute an der Schnittstelle zwischen der alten Welt des "Community Organizing" und der neuen Welt der sozialen Medien
Himmelfahrtskommando
Der kenianischen Schriftstellers Ngũgĩ wa Thiong'o hat mit "Herr der Krähen" den großen afrikanischen Gesellschaftsroman geschrieben
Hoffnungslos aus der Art geschlagen
Honduras' Ex-Präsident Manuel Zelaya über eine unerwartete Begegnung mit der Musik Richard Wagners im Exil im eigenen Land und die politische Zukunft seiner Partei
Die Gefolgschaft der Schafe
Mit dem Republikaner Mitt Romney könnte die Kirche der Mormonen erstmals in der US-Geschichte einen Präsidenten stellen. Allerdings müssen die rechten Christen mitspielen
Der Winter einer Bewegung
Die Räumung der letzten Camps in den USA und Großbritannien bedeutet nicht das Ende von Occupy. Die Bewegung hat sich winterfest gemacht und strategisch neu aufgestellt
Der Angstbeißer
Rick Santorum mischt die republikanische Kandidatenkür für die US-Präsidentschaftswahlen auf. Große Chancen, im Herbst gegen Präsident Obama anzutreten, hat er aber nicht
Die „Achse der Guten“ hat nicht nur Freunde
Russland und China sind keine Verbündeten Assads. Sie werden aber den Verdacht nicht los, dass es dem Westen in Syrien nicht nur um Demokratie geht
Mit dem Mut der Verzweiflung
Russland ist mit seinem Nein im UN-Sicherheitsrat unfreiwillig zum Herold einer brisanten Nachricht geworden – für sich, aber auch für andere Akteure in der Region
Die Diplomatie könnte ein Hochamt feiern
Statt Teheran mit härteren Sanktionen in die Knie zwingen zu wollen – warum nicht das Unmögliche denken und Irans Recht auf zivile Nutzung der Kernenergie respektieren?
Die Verschiebung der Pole
Die einzige Weltmacht zu sein, ist teuer. Die USA können sich das nicht mehr leisten. Sie und die alten Verbündeten stellen sich nur langsam auf eine neue Weltordnung ein
Nimm drei
Die 40 wichtigsten weltpolitischen Fragen an einen, der glaubt, jede Antwort zu kennen: Dr. Parag Khanna, der Popstar unter den Politberatern
Auf der Suche nach Schuldnern
Die Ursachen der Krisen 1929 und 2008 waren verblüffend ähnlich: Es fand sich keine Anlage für riesige Profite. Teil zwei einer „Freitag“-Serie zu historischen Parallelen
Waffenhändler sind Patrioten
Mexikos Drogenkartelle können ihren Bedarf an Schnellfeuergewehren, Pistolen und Munition mühelos beim Nachbarn im Norden abdecken. Sie brauchen nur Strohmänner
Dies Fleisch macht alle satt
Der Hunger auf der Erde wächst, die Agrar-industrie verfolgt weiter eigene Interessen. Können Grashüpfer, Retortensteak und Algen die Menschheit retten?
Der User unter Generalverdacht
Seit Jahren wird, meist im Hinterzimmer, über ein weltweites Abkommen gegen Raubkopierer verhandelt
Politik für die Kreativen?
Wie Film- und Musikindustrie international ihre Gewinne sichern wollen
Occupy White House
Die sozialen Proteste verschaffen Präsident Barack Obama rhetorischen Spielraum in der Konfrontation mit den Republikanern. Aber wird das im November reichen?
Die Zeitbombe ist gestellt
Das europäische Ölembargo verstärkt die Spannungen mit dem Iran. Selbst wenn beide Seiten keine Krieg wollen, könnten kleinste Versehen nun eine Eskalation herbeiführen
Dünner Rettungsring
Die Generäle putschen vorerst nicht. Putschen die Richter? Der Machtkampf zwischen Justiz und Regierung eskaliert, weil Korrutionsverfahren neu aufgerollt werden sollen
Das libysche Drehbuch braucht keine Kopie
Wer gegen Präsident Assad interveniert, steht mitten in einem regionalen Kräftemessen, das durch den Arabischen Frühling und den US-Irak-Abzug ausgelöst wurde
Konsum von mitgebrachten Inhalten unerwünscht
Sie glauben, die geplanten Internetgesetze in den USA gingen Sie persönlich nichts an? Irrtum: SOPA und PIPA könnten auch Ihre Online-Partizipation behindern
Jimmy verhängt das Netz
Doch damit ist Wikipedia-Chef Wales allein. Google und Co. sind sich zwar beim Protest gegen die Anti-Piraterie-Pläne in den USA einig, aber nicht bei der Art der Aktion
Eine Geliebte für Regentage
Die Partnerschaft zwischen Washington und Islamabad ist so schwer beschädigt, dass nicht einmal mehr der Chef des US-Generalstabs in Islamabad empfangen wird
Gräuelszenen für das globale Publikum
Goya zeichnete eine Leichenschändung in den Napoleonischen Kriegen. Er hielt eine Szene des Grauens fest - die US-Marines hingegen erzeugten eine solche erst fürs Bild