Vereinigte Staaten

War da was?
Der Schock von Fukushima ist vergangen. Überall auf der Welt entstehen neue Atomkraftwerke. Gebremst werden die Planer nur von den steigenden Kosten

Mut für Occupy
Ein Blick in die Geschichte der Demokratiebewegung zeigt: Nicht alles, was wie ein Scheitern ausschaut, ist es dann auch

Wenn es hart auf hart kommt
Präsident Barack Obama steht unter Druck. Er kann Premier Netanjahu beim Gipfel im Weißen Haus nicht wirklich von dessen Angriffsplänen gegen den Iran abbringen

Die Geister, die ich rief
Der Super-Dienstag mit Vorwahlen in zehn US-Staaten offenbart einmal mehr, wie zerstritten die Republikaner sind und wie weit sie nach rechtsaußen driften

Grenzgänger Netanjahu
Für Israels Premier bleibt ein Militärschlag gegen den Iran nicht "eine", sondern die "erste Option". Er bringt damit den Wahlkämpfer Obama in eine eher prekäre Lage

Die tragischen Vier
Santorum holt auf, Romney zittert, Gingrich wird durchgefüttert – Barack Obamas Gegner kommen einfach nicht von der Stelle

Eiszeit für den Klimaschutz
Ganz leise ist das Megathema von der Agenda verschwunden. Inzwischen haben sogar die einstigen Antreiber in Europa resigniert

Ende eines Alptraums
Die Iren sollen nach dem Lissabon-Vertrag nun auch über den Beitritt zur Fiskalunion abstimmen. Eine Ablehnung wäre ein Erfolg für Europa und die Demokratie

Leicht entflammbar
Die angebliche Verbrennung von Koran-Texten auf einem US-Stützpunkt hat für Aufregung gesorgt. Die ISAF-Verbände werden mehr denn je zu Gefangenen ihrer Besatzungsmacht

Vorbei, verweht, nie wieder
Vor 75 Jahren starb der Kabarettist Paul Graetz mit 46 Jahren im amerikanischen Exil. Er hatte es versucht – und doch ohne die „Heimat Berlin“ nicht leben können

Im Küchenkabinett der Macht
Egon Bahr erklärt, weshalb die Welt von einer Handvoll Menschen regiert wird, er die Politik von Angela Merkel falsch findet und Deutschland kein normales Land ist

Säbelrasseln, Strafverfahren & Cyber-Angriffe
Nicht alles, was diese Woche unter dem Teppich landete, gehört dorthin: 5 weitere Themen der Woche in aller Kürze analysiert

Die Scheckbuch-Wissenschaft
Sie nennen sich Thinktanks, beanspruchen Steuerfreiheit - und forschen im Sinne ihrer Geldgeber. Die vertraulichen Akten des Heartland Institutes bestätigen diese Praxis

Gute Folter, schlechte Folter
Jahrelang ließen die USA in Syrien Terrorverdächtige foltern. Die Entrüstung über Assad, die jetzt aus Washington kommt, bezeugt die übliche westliche Doppelmoral

Null null
Syrische Spione fliegen auf! Der Verfassungsschutz schützt nicht! Und dann noch Whistleblower! Bevor die aufregende Agentenwelt verschwindet, hier unser Lexikon der Woche

Sorry Sir, der Computer sagt ja
US-Militärs setzen mehr denn je auf den Einsatz von Drohnen. Damit wird ein Zeitalter eingeläutet, in dem Maschinen das Töten und Zerstören scheinbar allein übernehmen

Twitter ermöglicht People Power
Die US-Linke kommt aus der Defensive. Sie steht heute an der Schnittstelle zwischen der alten Welt des "Community Organizing" und der neuen Welt der sozialen Medien

Himmelfahrtskommando
Der kenianischen Schriftstellers Ngũgĩ wa Thiong'o hat mit "Herr der Krähen" den großen afrikanischen Gesellschaftsroman geschrieben

Hoffnungslos aus der Art geschlagen
Honduras' Ex-Präsident Manuel Zelaya über eine unerwartete Begegnung mit der Musik Richard Wagners im Exil im eigenen Land und die politische Zukunft seiner Partei

Die Gefolgschaft der Schafe
Mit dem Republikaner Mitt Romney könnte die Kirche der Mormonen erstmals in der US-Geschichte einen Präsidenten stellen. Allerdings müssen die rechten Christen mitspielen

Der Winter einer Bewegung
Die Räumung der letzten Camps in den USA und Großbritannien bedeutet nicht das Ende von Occupy. Die Bewegung hat sich winterfest gemacht und strategisch neu aufgestellt

Der Angstbeißer
Rick Santorum mischt die republikanische Kandidatenkür für die US-Präsidentschaftswahlen auf. Große Chancen, im Herbst gegen Präsident Obama anzutreten, hat er aber nicht

Die „Achse der Guten“ hat nicht nur Freunde
Russland und China sind keine Verbündeten Assads. Sie werden aber den Verdacht nicht los, dass es dem Westen in Syrien nicht nur um Demokratie geht

Mit dem Mut der Verzweiflung
Russland ist mit seinem Nein im UN-Sicherheitsrat unfreiwillig zum Herold einer brisanten Nachricht geworden – für sich, aber auch für andere Akteure in der Region