Washington, D.C.

Der Sturm auf das Kapitol ist ein Bruch in der amerikanischen Geschichte. Ein Angriff auf die Rechtsstaatlichkeit einer vorher schon angeschlagenen Demokratie. Fraglich ist, ob das Land einen zweiten 6. Januar überstehen würde

Ecuador wurde von Covid-19 hart getroffen. Der Überlastung des Gesundheitssystems gingen IWF-Sparprogramme voran, schreiben Jasper Ziegler und Andrej Hunko von der Linken

Geld und Macht sind unzertrennlich: US-Superreiche bezahlen Lobbyisten dafür, ganz legale Schlupflöcher zu schaffen, um keine Steuern mehr zahlen zu müssen. Mit Erfolg

In Washington wird ein Anschlag auf den US-Präsidenten verübt. Für Stunden herrscht Verwirrung über seinen Zustand. Außenminister Haig übernimmt das Ruder

Die veränderte Außenpolitik in Washington lässt die Hoffnung auf Frieden gedeihen. Aber die „Koalition der Willigen“ zerfällt

Liz Cheney will als überzeugte Republikanerin Donald Trump in der Partei kaltstellen

Joe Biden scheint entschlossen, ohne und notfalls gegen die Republikaner zu regieren

Der Sturm auf das Kapitol zeugt von einer Wut auf demokratische Institutionen, die in den USA nicht erst seit Donald Trump tief verwurzelt ist

Raphael Warnock ist Priester, Bürgerrechtsaktivist – und der erste Afroamerikaner aus Georgia im US-Senat

Das Amtsenthebungsverfahren zwingt die Republikaner zum Offenbarungseid. Gehen sie auf Abstand zu Donald Trump, den sie noch vor Tagen verteidigt haben?

Rechtsextreme haben zuletzt auch in anderen Ländern versucht, Parlamente und Regierungsgebäude zu stürmen. Die liberale Mehrheit muss diese laute Minderheit stoppen

Man muss das, was im Kapitol geschehen ist, als Versuch eines Staatsstreichs bezeichnen. In ihm zeigt sich weiße Wut und autoritäre Gewalt

Als Trumps Mob das Kapitol stürmte, hielt die Polizei ihn nicht auf. Bei Black Lives Matter-Protesten im Sommer spielten sich ganz andere Szenen ab. Eine Bildstrecke

Für die Demokraten wird der Wahlkampf durch den Covid-19-Fall Trump nicht einfacher

Corona trifft vor allem Regionen, die nicht Trump wählen. Das nutzt er gern

Der Präsident nutzt die Epidemie für seine Zwecke. Ungewollt Schwangere, Geflüchtete und die Umwelt zahlen den Preis dafür

Ilhan Omar kennt den Krieg aus eigener Erfahrung und wuchs in einem Flüchtlingslager auf. Angst hat sie vor niemandem

Bernie Sanders führt in Iowa – etwas Besseres könnte den Demokraten gar nicht passieren. Zwar gilt er als Außenseiter, weiß aber trotzdem genau, wie man gewinnt

Zum Auftakt der Vorwahlen der Demokraten fühlt Kandidat Sanders sich gut in Form. Die Konkurrenz ist groß

Globalisierungskritikerin Naomi Klein ist sich sicher: Die Klimakrise und die Krise der Demokratie gehören zusammen. Und beide können wir aufhalten

Präsident Nixon beschwört im Fernsehen die „schweigende Mehrheit“ der Patrioten: Sie soll den Krieg in Vietnam unterstützen. Seine Rhetorik wirkt bis heute nach

Donald Trump steht schwer unter Druck. Die Liquidierung des IS-Chefs verschafft ihm kaum die erhoffte Entlastung

Die Würfel sind gefallen: Die Demokraten wagen ein Impeachment gegen Donald Trump

„Sicherheitszone“, „Friedenskorridor“? Eine Pufferzone dient vor allem den Interessen des Verbündeten Türkei