Sebastian Puschner

Stellvertretender Chefredakteur und Politischer Korrespondent

Sebastian Puschner studierte Politik-, Verwaltungswissenschaften und Philosophie in Potsdam und wurde an der Deutschen Journalistenschule in München zum Redakteur ausgebildet. Bei der taz arbeitete er als Redakteur im Berlin-Ressort. 2014 wechselte Sebastian Puschner zum Freitag, wo er den monatlichen Wirtschaftsteil mit aufbaute. Von 2017 bis 2025 war er verantwortlicher Redakteur für Politik, seit 2020 stellvertretender Chefredakteur, seit 2025 außerdem Politischer Korrespondent. Er interessiert sich besonders für Politik und Ökonomie von Hartz IV bis Cum-Ex sowie für Fragen zu Geopolitik, Krieg und Frieden.

Fünf Dinge, die anders besser wären

Fehlende Obergrenzen für die Leiharbeit, arme Rentner, ein billiger Hafen in Piräus, neue Verluste für die Deutsche Bank und eine unsichere Zukunft für Bauern wegen TTIP

Wir alle arbeiten sehr gerne

Die meisten Arbeitgeber verstehen nicht: Es geht ihren Beschäftigten um Sinn und Gestaltungsfreiheit. Nicht um Geld

Fünf Dinge, die anders besser wären

Europas düstere Zukunft, Deutschlands marode Schienen, die heißen Sommer im Rheintal, die darbenden Böden der Erde und die steigende Rendite der Grundbesitzer

Fünf Dinge, die anders besser wären

VW und Eishockey, Londons Busspurverbot, Indiens erste komplett private Stadt, die deutsche Wirtschaft und ihre unzufriedenen Senioren sowie Mütter und ihre Lohnnachteile

Ende des Katechismus

Frankreich erklärt den Stabilitätspakt für passé, Portugal wählt links, Italien schert sich nicht um Kritik aus Brüssel. Ist das eiserne Regiment der Austerität vorüber?

Notfalls auch per Zwang!

Die Familienarbeitszeit wäre ein kleiner Schritt zur Anerkennung des Fakts, dass Familienarbeit ebenso wichtig und wertvoll wie Erwerbsarbeit ist

Kein Witz

Die Skandalgeschichte von VW könnte doch noch glücklich enden. Will der Autokonzern zukünftig eine Rolle spielen, ist ein gewaltiger Bruch mit der Vergangenheit notwendig

Ein starkes Team

Der Betrug bei VW zeigt, wie verflochten Wirtschaft, Politik und Behörden sind. Er ist damit Teil eines größeren Problems: Dem Wirtschaftswachstum wird alles geopfert

Setzt sie endlich unter Ökostrom

Noch schwerer als der offenkundige Betrug wiegt das Versagen der deutschen Autobauer beim Thema Klimawandel. Der Kampf um saubere Mobilität braucht einen langen Atem

De Maizière steigt auf den Lerchenberg

Flüchtlinge touren teuer per Taxi durchs Land und die Türkei braucht deutsche Unterstützung: So sieht der Innenminister das Land, dessen Politik er bestimmt

„Ich verstehe das Dilemma“

Der US-Ökonom Joseph Stiglitz über das TTIP-Abkommen und Griechenlands Chancen in der Europäischen Union

Wie bei St. Pauli und Bayern München

Deutschlands Ökonomen treffen sich in Münster zu ihrer Jahrestagung. Die Kritiker des Mainstreams der Disziplin sollen diesmal fernbleiben. Tun sie aber nicht

Fünf Dinge, die anders besser wären

Europas Wasserdiktat in Irland, Deutschlands Arme auf dem Amt, eine wirtschaftsfeindliche Steuerpolitik seit 1981, Japans Konjunkturstrategie und Geschäfte in Eritrea

Arm ab? Oder Bein ab?

Das Rentensystem in Griechenland hat Reformen nötig. Doch neue Kürzungen würden die Not vergrößern

Fünf Dinge, die anders besser wären

Maas schützt Autofahrer, Pofalla wird Datenschützer, Coca Cola kassiert Pfandgeld, keine Regulierung von Nahrungsmittelspekulationen und weniger Lohn für Transsexuelle

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