Brasilien

„Durch und durch elitär“

Galit Eilat ist Kuratorin der aktuellen Biennale von São Paulo. Wie geht sie mit den Protesten in Brasilien um?

Mehrere Raketen steigen mit Rauchsäulen in den blauen Himmel mit Wolken auf.

Es führt kein Weg zurück

Die Präsidenten Putin und Poroschenko haben sich auf eine Feuerpause im Donbass geeinigt. Zuvor war der Konflikt in den vergangenen Tagen weiter eskaliert

Fußballer Messi hält Ball über dem Kopf, Stadionlichter leuchten.

Mit Geduld und Spucke

Was man alles tut, um in die Startelf zu kommen? Unser Kolumnist plaudert aus dem Nähkästchen und resümiert über die Vorteile des Altherrenfußballs

Lothar Matthäus und Pierre Littbarski jubeln mit WM-Pokal.

Immobile, Blind und Lahm

Früher war alles anders. Heute jedoch ist unserem Autor unbegreiflich, wie man als erwachsener Mensch noch bedingungslos an einer Mannschaft festhalten kann

Die WM findet statt

Nach massiven Protesten in den letzten Wochen und Monaten erscheint es derzeit ruhig. Das Fußball-Event polarisiert aber nach wie vor

Polizist mit Scharfschützengewehr blickt auf Favela bei Sonnenuntergang.

Bevölkerung wird zum Sicherheitsrisiko

Einen Monat vor der Fußball-WM in Brasilien spaltet die Fifa und die dortige Regierung das Land. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung findet, dass die WM dem Land schade

Frauen stehen in einem schmutzigen Bach in einer Favela.

In der Abseits-Falle

Im Juni beginnt die Fußball-WM. Die Stimmung ist nach den Protesten im vergangenen Jahr nicht gerade gut. Das erwarten sich die Menschen von den kommenden Monaten

Die Elite stellt sich blind

Der Freihandel muss sozialer gestaltet werden. Auf den jährlichen Treffen in Davos aber ist das kein Thema

Wilde Knolle

Versuche, das Gemüse Topinambur aufzuwerten, hat es immer wieder gegeben, denn es galt lange als Arme-Leute-Essen. Eine Fortsetzung

Passt in keine Kategorie

Sie wurde von der „Times“ zur führenden Schriftstellerin des Millenniums gekürt: Patrícia Melos Krimis sind Lesarten der Wirklichkeit

A–Z Gurlitt und die Welt

Der Fall Gurlitt machte auch weltweit Schlagzeilen: Aber wie unterschiedlich schauen Schweizer, Italiener, Chinesen oder Israelis darauf? Ein Überblick

Fast verdurstet

Wegen des Jom-Kippur-Krieges kommt es zur ersten und bisher folgenreichsten Ölkrise. Der Preis steigt auf fünf Dollar pro Barrel. Das Ende eines Zeitalters

Eine offene Buch-Illustration mit einem Porträt eines Mannes, dessen Gesicht durch die Seiten geteilt wird.

Zeitreise und Weltuntergang

Acht Sachbücher auf einer halben Seite fundiert besprechen – das kann nur unser langjähriger Mitarbeiter Prof. Dr. Erhard Schütz. Diesmal geht es um Touristik

Drei Stechmücken sitzen auf einem feinen Netz.

Diese Stechfliegen

Friedrich Sellow war ein großer Naturkundler. Ein schön gestalteter Band lässt nun seinen Nachlass durchstöbern

Mehrere ein Dollar-Scheine liegen nebeneinander, im Dunkeln gedruckt.

Vorerst keine Kernschmelze

IWF und Weltbank vermitteln den Eindruck, dass trotz der US-Budgetkrise das Weltfinanzsystem nicht auf die Intensivstation muss

Großer Containerhafen bei Nacht mit vielen Frachtcontainern und Kränen im Hintergrund.

Gemeinsamer Markt Transatlantien

Wenn die EU-Unterhändler nicht dagegen halten, dann fallen mit den Zollschranken zwischen Nordamerika und Europa auch viele soziale Standards

Wofür ich kämpfe

Unsere Autorin nimmt in Rio de Janeiro an den Demonstrationen teil

Mário Brandão sitzt vor einem Bild mit einem stilisierten Kopf und roten Laserstrahlen aus den Augen.

Mário Brandão, Dekorationsmaler

Was ist noch Handwerk? Wo beginnt die Kunst? Und was genau macht eigentlich ein Dekorationsmaler? In einem Neuköllner Ladenatelier verschwimmen diese Fragen

Ein BOPE-Polizist mit Gewehr steht vor einer Hauswand mit Graffiti. Eine Frau sitzt im Türrahmen.

Die Polizei dreht durch

Nachdem Bewohner der Nordzone der Stadt eine Demonstration starteten, drangen Einheiten der Militärpolizei in eine Favela ein und töteten mindestens zehn Personen

Ein junger Mann hält ein Schild mit der Aufschrift

Essig mit den Bürgerrechten

Die Proteste richten sich zwar gegen eine grassierende Korruption, deuten aber vor allem auf eine schwer gestörte Kommunikation zwischen Regierung und Regierten hin