Sklaverei

Schlechte Partie

Tausende Fälle gibt es jedes Jahr in Deutschland. Doch polizeilich erfasst wurden 2021 nur 73 Fälle von Zwangsverheiratungen. Wieso schweigen so viele Betroffene? Und warum hat die Ampel-Regierung keine Lösung?

Sklaven und Soldaten

Die Vereinten Nationen wollen Kinderarbeit bis 2025 abschaffen, oder zumindest einschränken. Sie aber einfach zu verbieten könnte die Situation der Kinder noch verschlechtern. Was stattdessen notwendig wäre

Ansichten des weiten Landes

Viele Menschen in den ländlichen Regionen der USA leben in Armut und wurden lange übersehen. Das US-Indiekino greift dieses Thema auf und erzählt von prekären und marginalisierten Existenzen

Männer ernten Zuckerrohr auf Madeira. Im Hintergrund ein Haus und Hügel.

Gib dem Ausbeuter Zucker

Auf der kleinen Insel Madeira entstand einst der Kapitalismus. In den Leaks über die Steuerparadiese taucht sie wieder auf. Kein Wunder

Gleich werden ohne Gleichheit

Schwarze sind im Durchschnitt ärmer als Weiße. Aber diese Armut lässt sich nicht durch Betonung von Ethnie oder Hautfarbe abbauen

Apologeten des Westens

Marxismus müsste antikolonialer und weniger eurozentristisch sein, schrieb Domenico Losurdo

Grüne Inseln im braunen Meer

Die „Freunde der Usambara-Berge“ forsten Regenwälder wieder auf und legen unbewältigte deutsche Kolonialgeschichte frei

Von der Kanzel ins Kapitol

Raphael Warnock ist Priester, Bürgerrechtsaktivist – und der erste Afroamerikaner aus Georgia im US-Senat

Cornel West spricht mit erhobenem Zeigefinger vor Mikrofon, vor gelbem Kreis und blauem Himmel.

„Den Status Quo bedrohen“

Mit Rilke, Marx und Bibel kämpft der Demokratische Sozialist Cornel West in Donald Trumps Amerika für Veränderung

WTF?!

Die Statue eines Sklavenhändlers thronte 125 Jahre lang über Bristol, bevor sie im Hafen versenkt wurde. Hier wurde Geschichte nicht angegriffen – sie wurde geschrieben

Graue Skulptur einer Hand, die mit dem Zeigefinger nach rechts weist, vor orangefarbenem Hintergrund.

War doch nicht so schlimm

Im Streit über den Postkolonialisten Achille Mbembe zeigt Deutschland, wie provinziell seine Erinnerungskultur ist