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Leider misslungen: Carole Angiers Biografie von W.G. Sebald
Unser Autor Uwe Schütte hat bei W.G. Sebald promoviert. Carole Angiers erste Biografie des bedeutenden Schriftstellers und Literaturwissenschaftlers hält er für misslungen
„Eine Geschichte Russlands“ von Orlando Figes: Im Körper des Zaren
Aus Orlando Figes' Buch „Eine Geschichte Russlands“ lässt sich allzu sehr ein westliches Überlegenheitsgefühl herauslesen. Lesenswert ist der Text des britischen Historikers dennoch
Proustisch oder, wie Frauen schreiben: Professor Schütz empfiehlt Sachbücher
Wie jeden Monat empfiehlt unser Autor Sachbücher: Prof. Erhard Schütz liest über das Jüdische bei Proust und von schreibenden Frauen, die in Vergessenheit gerieten. Über den Glamour als lustvoll geführte, wirksame Waffe
Legendär: Als Enzensberger den Stiernacken für „out“ erklärte
„Urbaner, ironischer, zivilisierter denn je zuvor“: Kai Sina erinnert an Hans Magnus Enzensbergers und Gaston Salvatores Projekt „TransAtlantik", das einstmals der deutsche „New Yorker“ werden sollte
Mord an Umweltaktivistin Berta Cáceres: Spur führt von Honduras nach Amsterdam
Die Recherchen zum Mord an der Aktivistin Berta Cáceres am 3. März 2016 führen mittlerweile bis in die Niederlande: Die Anwälte der Familie von Berta Cáceres interessieren sich hierbei besonders für die niederländische Entwicklungsbank FMO
Zeit ist Macht: Teresa Bücker fordert mehr Zeitgerechtigkeit
Zeit haben die einen mehr als die anderen: Die Feministin und Journalistin Teresa Bücker findet, dass Zeit eine der wichtigsten Ressourcen unserer Gesellschaft ist und fordert eine gerechtere Verteilung
Die wahre Geschichte des modernen Fußballs: Warum die WM anders läuft als Vereinsfußball
Fußball-Weltmeisterschaft 2022: Wer jetzt mitreden will, muss Christoph Biermanns „wahre Geschichte des modernen Fußballs“ lesen
„Emissionshandel verringert CO₂-Ausstoß nicht, sondern verschleiert ihn“
„Der Markt ist nie grün“, sagt Adrienne Buller. Die Wissenschaftlerin hat ein Buch darüber geschrieben, warum Emissionshandel nicht funktionieren kann und was wir stattdessen tun müssen
Lisa Eckhart: „Humor stellt sich über alles. Sogar über die Sterblichkeit“
Die Kabarettistin Lisa Eckhart hat viele Fans und viele Feinde. Zuletzt erschien ihr zweiter Roman „Boum“. Gerade ist Eckhart mit ihrem neuen Programm „Die Vorteile des Lasters – ungenierte Sonderausgabe“ auf Tournee
Freiheitsrechte? „Der Sandkasten“ ist ein hochkarätiger Corona-Roman von Christoph Peters
Was geschieht, wenn Akteuren der politisch-medialen Welt der moralische Kompass verloren geht, davon erzählt Christoph Peters in „Der Sandkasten“
Johannes Groschupfs „Die Stunde der Hyänen“: In Berlin brennen Autos
Ein Prophet ohne Jünger, eine Polizistin, die sich behaupten muss und ein schüchterner Pyromane: Johannes Groschupf flicht in seinem dritten Berlin-Thriller „Die Stunde der Hyäne“ einen durchweg packenden Plot
„Solothurn blickt in den Abgrund“ von Christof Gasser: Die Leichen im Keller der Schweizer
Was die Schweiz verdrängt, holt Krimiautor Christof Gasser in seinen Romanen hervor: Wer viel Geld anzieht, hat auch viel Blut an den Händen
Bitcoin via Paypal: Angriff auf unsere kritische Infrastruktur
Kritische Infrastrukturen sind mehr denn je Orte des Risikos. Tom Hillenbrand, Andreas Brandhorst und Heiko von Tschischwitz erzählen in ihren Thrillern davon
„Emil“ von Mariam Kühsel-Hussaini: Die Psychopathologie des Nationalsozialismus
In den gelungenen Teilen liest „Emil“ sich wie eine Chaplin’sche Satire, dann wieder wie revisionistischer Nazi-Kitsch: Mariam Kühsel-Hussainis Tatsachenroman über Emil Cioran
Esoterik, Erzengel, Emanzen: Ziemlich machohaft ist das Turin von Davide Longo
In deutschen und italienischen Feuilletons wird Davide Longo für seinen literarischen Anspruch gelobt. Jetzt ist wieder ein Roman von ihm erschienen: „Schlichte Wut“
Mehr Popsong als tiefschürfender Roman: Moritz Baßlers Theorie vom „Populären Realismus“
Gibt es noch gute Gegenwartsprosa? Oder wird nur viel geraunt? Der Germanistikprofessor Moritz Baßler hat da eine Theorie und die nennt sich „Populärer Realismus“
David Cronenberg über seine Filmkarriere: „Das Kino hat mich gekidnappt“
In seinem Film „Crimes of the Future“ lotet der kanadische Regisseur David Cronenberg wieder die Grenzen zwischen Körper und Technik aus
Kunstaffin, diskursfähig: der Serienkiller in Ute Cohens „Falscher Garten“
So manch ein Psychothriller braucht hunderte von Seiten, in Ute Cohens „Falscher Garten. Eine schwarze Kapriole“ kommt die Autorin schneller zur Sache
„Tote Winkel“ bei Sophie Sumburane: Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmung
Psychologisches Dickicht: Die Figuren in Sophie Sumburanes Roman „Tote Winkel“ belügen und manipulieren nicht andere, sondern in erster Linie sich selbst
Tod im Wahlkampf: Attica Lockes neuer Krimi „Pleasantville“
Schwarzer Demokrat gegen weiße Republikanerin: Die Stimmung im Bürgermeisterwahlkampf in Houston ist schon angespannt, da wird ein Mädchen getötet. Meisterhaft und spannend erzählt Attica Locke von der komplizierten texanischen Gemengelage
Pablo Neruda, Paketchaos, Benjamin Blümchen: Alles über Postbot:innen
In Filmen wie „Il Postino“ werden sie gefeiert, kaum ein Beruf hat so viel mit Liebe zu tun wie dieser. Heute will kaum noch wer Briefe oder Pakete austragen. Warum? Fragen Sie an Ihrem Briefkasten mal die, die es noch tun! Unser Lexikon
„V13“ von Emmanuel Carrère: Der Jahrhundertprozess zum Bataclan-Terroranschlag
Die Gerichtsreportagen des Schriftstellers Emmanuel Carrère über den Bataclan-Prozess liegen jetzt in dem Band „V13“ vor. Das Buch wirft unangenehme Fragen über den Autor auf
Freitag-Salon: Jakob Augstein im Gespräch mit Ulrike Herrmann
Müssen wir unsere Wirtschaftsweise radikal ändern, um die Erderwärmung zu begrenzen? Ulrike Herrmann glaubt das schon. In ihrem neuen Buch denkt die Journalistin über das „Ende des Kapitalismus“ nach. Darüber spricht sie mit Jakob Augstein
Was Precht und Welzer von Chomsky lernen könnten – ein Nachtrag zur Debatte
Niemand schreibt uns vor, was wir publizieren! So verteidigen sich Journalisten gegen Kritik. Was aber, wenn solche Diktate gar nicht nötig sind?
„Wenn wir einen Kriegsverbrecher sehen wollen, müssen wir nur in den Spiegel schauen“
Bob Dylan verneigt sich mit seiner „Philosophie des modernen Songs“ vor 60 Liedern anderer Musiker. Dabei erzählt er in seinem ersten Buch seit fast 20 Jahren immer auch von sich selbst