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Abgeschlagene Minderheit
Die Aufnahme Palästinas als 195. Mitglied der UNESCO ist ein Indiz dafür, wie sich dessen Staatlichkeit international durchsetzt, auch wenn die USA weiter bremsen

Kollateralschäden zuhauf
Der Sturz Gaddafis gehörte nicht zum UN-Auftrag für den nun beendeten Libyen-Einsatz der NATO. Sie hat ihn dennoch erledigt und damit erneut gezeigt, wozu sie fähig ist

Bankrottmanager in eigener Sache
Schuldenschnitt hin oder her. Vielleicht wäre eine geordnete Staatsinsolvenz das Beste für den Pleitier. Leider fehlen in der EU die erforderlichen Insolvenzregeln

Platz machen für Teheran?
Der kompakte Abzug der US-Armee aus dem Irak ist für den 31. Dezember angekündigt, aber noch nicht besiegelt. Es geht um den künftigen Einfluss des Iran

Kein Arbeitersamariterbund
Die Euro-Retter tagen quasi in Permanenz und kämen nur weiter, würde die Eurozone als knallharte Konkurrenzgesellschaft begriffen mit allen sich daraus ergebenden Folgen

In inniger Feindschaft verbunden
Zu Beginn der Präsidentschaft Obamas schien eine Normalisierung der Beziehungen durchaus möglich. Mit der Botschafter-Affäre ist sie definitiv gescheitert

Im Nero-Kostüm
Vor 65 Jahren endet in Nürnberg der Prozess gegen die NS-Kriegsverbrecher. Das Verfahren ließ auch erkennen, wie die Naziführer gern die eigenen Reihen gesäubert hatten

Die tun nichts?
Der Weiße Hai machte uns Angst, der Schäferhund hat Weltkriege und Boxkämpfe verloren, ohne die Taufliege keine gentechnische Forschung: das Lexikon der bedeutenden Tiere

Dieses Fass hat keinen Boden mehr
Der Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel hält bei den ins Straucheln geratenen Banken eine Teil- und komplette Verstaatlichung für einen gangbaren Weg

Obama sollte nicht Bush kopieren
Auch wenn die US-Regierung plötzlich „Ungereimtheiten“ bei den Attentatsplänen in Washington einräumt – Teheran muss mit einer Reaktion rechnen. Nur welcher?

In der Bankrottfalle
Merkel, Sarkozy und die Euro-Rettungsgesellschaft spielen auf Zeit, weil die unaufhaltsame Pleite Griechenlands Banken und Millionen ihrer Kunden zittern lässt

Wieder am Abgrund
Kommt es bei Griechenland zur Schuldenkappung, werden Banken straucheln. Wieder sind staatliche Rettungsakte gefragt, doch die Voraussetzungen ungünstiger als 2008

Notfalls zahlt der Bürger
Weil die Garantiesummen im Rettungsfonds nicht reichen, soll der nun eine „Hebelwirkung“ entfalten. Ein Spiel mit hohem Risiko, sagt der Ökonom Rudolf Hickel

Bis hier hin! Und wie weiter?
Der Bundestag hat nicht allein über den neuen Zuschnitt des Euro-Rettungsfonds abgestimmt. Es ging ebenso um ein Votum zur Krisen-Strategie der Kanzlerin

Griff zum Reparaturbesteck
Der Bundestag steht mit seinem Votum zum deutschen Anteil bei der Euro-Rettung vor einem Beschluss, der notwendig, aber genau genommen schon wieder überholt ist

Griechenland pleite reden
Wenn die FDP am Abgrund steht, sollen andere dieses Schicksal teilen. Warum nicht auch Staaten? Folglich bringt Philipp Rösler die Insolvenz Griechenlands ins Gespräch

Bedauernswertes Israel
Der Regierung Netanjahu gingen mit dem Arabischen Frühling Partner in der Region verloren. Bisher fehlt es ihr am Willen zur Realpolitik, um sich darauf einzustellen

Die Richter und das jugoslawische Virus
Das Bundesverfassungsgericht billigt die Euro-Rettung und stärkt das Parlament. Das darf einer überzogenen nationalen Interessenpflege keinen Vorschub leisten

Krieg ist die Lösung
Zum 1. September nutzt die politische Klasse in Deutschland die NATO-Intervention in Libyen, um ein Bekenntnis zum Krieg als Mittel ihrer Außenpolitik abzulegen

Linkes Denken
Die Börsen sind ein Trauerspiel, die USA pleite. Und Konservative fragen sich plötzlich, ob Linke doch recht haben. Aber was sagen die eigentlich? Ein Einführungslexikon

Selbst Särge fehlen
Auf den Putsch vor 20 Jahren reagiert der russische Präsident Jelzin mit einem Gegenputsch, der bis Ende 1991 dauert. Danach ist die Sowjetunion zu den Akten gelegt

Paukenschlag des Überzeugungseuropäers
Der Altkanzler als Schirmherr für den Aufstand der Abtrünnigen in der CDU? In der Zeitschrift "Internationale Politik" formuliert er eine Generalkritik an Angela Merkel

Abenteuerlust und Risikofreude
Kaum sind in Libyen die Würfel gefallen, wird eine Präsenz von internationalen Truppenkontingenten erwogen. Auch Deutschland schließt militärisches Engagement nicht aus

Merkels Bonitätsverlust
Dissidenten in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion verweigern der Kanzlerin die Gefolgschaft bei der Hilfe für Griechenland und nehmen lieber dessen Insolvenz in Kauf

Geschenk aus fremder Hand
Die NATO hat ihren Erfolg in Libyen. Aber der westliche Revolutionsexport kommt dabei über das Muster wie 2003 bei Saddam Hussein im Irak nicht hinaus