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Die Vereinigten Staaten dominieren das Netz. Mister Barack Obama is watching you! Aber eigentlich sind wir selbst schuld, wenn wir uns nicht gegen den Zugriff schützen

Mit Prism und Tempora ist die Gesellschaft im Internetzeitalter und seinen Schwierigkeiten angekommen. Es bedarf mehr denn je einer politischen Interessenvertretung

Viel zu gleichgültig wird hingenommen, dass im Überwachungsskandal Sicherheit gegen Freiheit ausgespielt wird. Das hat Folgen für die Demokratie

Fertigwerden ist auch eine Qualität: Mit einer für Konstanzer Verhältnisse womöglich sogar ambitionierteren Folge "Letzte Tage" geht die Tatort-Saison unspannend zu Ende

Wie soll man vom Sammeln von Milliarden von Datensätzen erzählen? Ein paar Heldengeschichten bleiben aber doch noch übrig

Den amerikanischen Präsidenten erwartet in Berlin diesmal alles andere als ein euphorischer Empfang

2008 begeistert Obama vor der Siegessäule 200.000 Berliner. Heute darf er vor dem Brandenburger Tor reden – ein Ort, der historische Ankündigungen erfordert

Datenschutz ist für das Kommunikationszeitalter das, was Umweltschutz für das Industriezeitalter war. Es ist wichtig, nicht zweimal den gleichen Fehler zu begehen

Obama besucht die Bundeshauptstadt. Er hat auch hier das Alleinstellungsmerkmal eines demokratischen Hoffnungsträgers eingebüßt. Jetzt ruft nur noch die Pflicht

Der Whistleblower hinter dem größten Leak der Geschichte des Militärnachrichtendienstes ist ab 16 Uhr BST online und beantwortet Fragen rund um die NSA-Enthüllungen

Der US-Sicherheitsapparat ist offenkundig außer Kontrolle. Obama hat das hingenommen, so lange es keiner merkte. Nun sind die Online-Späher enttarnt – Snowden sei Dank

Regierungen denken immer, sie tun bloß das Beste für den Staat und die Leute. Aber Total-Überwachung kann Leben zerstören, schreibt der chinesische Künstler Ai Weiwei

Neues vom Überwachungsskandal des US-Geheimdienstes NSA

Prism wäre ein schöner Filmtitel. Das Wort steht für die Dystopie des Präsens auch in Deutschland

„Europe Central“ von William T. Vollmann ist das heißeste Gerücht der Stunde. Aber ist dieser Roman wirklich eine Offenbarung?

Dietmar Dath ist ein Vielschreiber, zuletzt erschien der Roman „Pulsarnacht“. Gibt es einen Faden durch sein jüngstes Werk?

Das Filmforum glich einem Nachtstudio, als “Am Ende aller Tage” zum Ende des Veranstaltungstages gezeigt wurde.

Aus der Neuen Welt - die 2. Sinfonie von Charles Ives als Einführung in die US-amerikanische Musik

Wer sich unter Pseudonym durchs Internet bewegt, schützt sich vor Überwachung. Oder garantiert nur der Klarname Sicherheit? Erkundungen in einer Debatte

Politik und Wirtschaft suchen zunehmend die Nähe der großen Namen in der Architektur. Bildregie führen dann allzu oft die Investoren

Die Gewaltfrage: Neue und alte Bücher zum legendären Protestjahr 1968 eröffnen neue Perspektiven – und blenden das Handfeste oft aus

Wie viel Potenzial der weltweite Aufstand im ­Vergleich zu den großen historischen Umwälzungen birgt: Der Popkritiker John Harris reist durch die globale Protestkultur

"Nader und Simin, eine Trennung" erzählt die tragische Geschichte einer Ehescheidung. Am Ende mag ein juristisches Urteil stehen, moralisch unversehrt kommt keiner heraus

Vielleicht sähe unsere Wirklichkeit anders aus, wenn wir sie in den Farben Goethes betrachten würden: Über eine bemerkenswerte Ausstellung in Weimar

In der letzten Ausgabe des Freitag kritisierte Johnny Haeusler die neue Form der Plattenkritik in der Zeitschrift "Spex". Eine Antwort von Chefredakteur Max Dax