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Vor der Bundestagswahl erfreut sich das Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung wieder großer Beliebtheit. Der Demokratie hilft das allerdings nicht wirklich

Der Bundestagswahlkampf ist komplex, Inhalte undurchsichtig. Neben den neuartigen „Triellen“ führt auch ein verquerer Politikjournalismus zu Chaos

In Berlin-Kreuzberg wird überlegt, wie sich das künstlerische Vokabular ostdeutscher Künstler*innen nach der Wende veränderte

Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz wirken blass. Die Autorin Nora Bossong und der Ökonom Florian Willet fordern im Interview Ecken und Kanten

Die Migrationsforscherin Naika Foroutan wünscht sich eine „postmigrantische Partei“ – aus taktischen Gründen

Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus in der Hauptstadt liegt die SPD mit ihrer Spitzenkandidatin vorn – und liebäugelt mit CDU und FDP

Der Vorwurf eines sexuellen Übergriffs wird kurz vor dem Stichtag medial ausgeschlachtet. Besonnenheit wäre angemessen

Für Politik und Medien gibt es kaum ein dringlicheres Thema, als dass Annalena Baerbock und Olaf Scholz eine Koalition mit der Linkspartei ausschließen. Warum eigentlich?

Wo der Kabarettist Uwe Steimle früher Witz mit ostdeutscher Folklore garnierte, sind heute nationalistische und verschwörungsideologische Töne nicht mehr zu überhören

Unsere Autorin war dabei, als „Alternative“ noch für Gegenkultur und Hoffnung stand: der Begriff, den nun die AfD okkupiert

Zwei Neonazis attackieren Journalisten. Die Behörden ermitteln nur schleppend. Profitieren am Ende die Verdächtigen?

Wie die Bundesregierung die Verantwortung für das Rettungsdesaster herumreicht, demonstriert katastrophales Politikversagen

Essen, Reisen, Kleidung: Viele halten ihren Lebensstil für ökologischer, als er ist. Dass der Zorn auf die Grünen wächst, je näher die Wahl rückt, hat damit viel zu tun

Reden wir endlich über Inhalte! Unser Autor hat überprüft: Wie halten die Parteien es mit der Kulturpolitik?

Der Historiker Per Leo wirbt für eine neue deutsche Selbsterzählung, die in einer pluralen Gesellschaft Identität stiften kann

Als Buchthema rangieren die Grünen weit oben. Ulrich Schulte hat mit »Die grüne Macht« einen Report vorgelegt über den aktuellen Befindlichkeitszustand der Partei

Für die BRD scheint es kein Problem zu sein, dass offen faschistische Parteien wie die NPD und der „III. Weg“ zur Bundestagswahl 2021 antreten. Das hat System

Wahlkampfregel Nummer eins: Wenn in China ein Sack Reis umfällt, sind die Grünen schuld. Das gilt selbst dann, wenn die Bundespartei Fehler korrigiert – wie im Saarland.

„20. Juli. Ein Zeitstück“ von Bernhard Schlink holt die Machtergreifung ins Heute. Das gibt zu denken

Eine Ampelkoalition wäre denkbar, würden die Gelben wieder sozialliberal. Das waren sie mal! Eine kleine Geschichtsstunde

In Erfurt dreht sich die Politik im Kreis. Berlin bleibt diesmal lieber auf Distanz

Der Sammelband „Fehlender Mindestabstand“ untersucht die Verbindungen von Corona-Leugnern zum rechten Rand

Seit Jahren bekennt sich Deutschland zum Zwei-Grad-Ziel. Wie wird daraus Praxis? Die Politologen Christoph Butterwegge und Claus Leggewie haben verschiedene Ansätze

Die Partei hatte immer viele Identitäten. Wofür steht sie heute?

Die „bürgerliche Mitte“ normalisiert zunehmend eine rechtsextreme Partei. Thüringen und Baden-Württemberg haben das erneut eindrucksvoll gezeigt