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Vom Objekt zum Subjekt

Der Orient war lange der Spielball des Westens. Nach dem politischen Frühling 2011 will er endlich ein gleichwertiger Partner sein

Traditionelle Befreiungsmacht

Die politische Rolle der USA hat sich seit ­Eisenhower gewandelt – und ist eingebrannt im Gemüt von ­Libanesen und Palästinensern

Gemüselager des Gestern

Wo Amnesie und Nostalgie nichts gelten: Die Galerie The Hangar ist ein politischer und künstlerischer Zwischenraum im von der Hisbollah beherrschten Viertel Dahia

Eine erstaunliche Karriere

Action, Verrat, Geld, Öl, Frauen: Die Geschichte Osama bin Ladens war ein Thriller mit großem Budget, riesigen Einnahmen – und immensen Verlusten

Arabische Welt

Vollverschleierte Frauen und ein machthungriger Prophet - so sehen viele im Westen die arabische Welt. Doch es gibt auch den Panarabismus oder Nahda. Ein Einführungslexikon

Der große Knall

Ein Jahrzehnt nach dem 11. September 2001 ist der Arabische ­Frühling um einiges wichtiger als die Tötung von Osama bin Laden durch ein Sonderkommando der US-Armee

Extrem normal

Das Militär bestimmt das Leben in Israel, alle müssen Wehrdienst leisten – für einen deutschen Kriegsdienstverweigerer unvorstellbar. Ein persönlicher Reisebericht

Land der begrenzten Unmöglichkeiten

Nach dem Zwischenfall im Sinai kann Benjamin Netanjahu im Konflikt mit den Palästinensern im Gazastreifen die Flammen zum Lodern bringen oder klein halten. Ganz, wie er will

Abenteuerlust und Risikofreude

Kaum sind in Libyen die Würfel gefallen, wird eine Präsenz von internationalen Truppenkontingenten erwogen. Auch Deutschland schließt militärisches Engagement nicht aus

Geschenk aus fremder Hand

Die NATO hat ihren Erfolg in Libyen. Aber der westliche Revolutionsexport kommt dabei über das Muster wie 2003 bei Saddam Hussein im Irak nicht hinaus

Assad ist nicht Gaddafi

Die Eskalation der Gewalt in der Stadt Hama hat keine libyschen Dimensionen - diese sind längst übertroffen. Doch von außen eingreifen kann und will niemand

„Ich rede extra leise"

Lena Gorelik lebt als Jüdin in München. Ganz normal? Fast. Manchmal muss sie sich noch gegen Schubladendenken wehren

Kampf statt Krieg

In einem Jerusalemer Club boxen Juden und Araber gemeinsam und als Freunde. Es gilt die strikte Regel: Hier wird trainiert und nicht politisiert

Mit Fallada nach Europa

Nach der Erstübersetzung auch in Israel Tagesgespräch: Hans Falladas Roman-Klassiker „Jeder stirbt für sich ­allein“ über ein Ehepaar im ­Widerstand gegen die Nazis

Die Perser im Arabischen Frühling

Die politische und religiöse Führung in Teheran fürchtet, mit Präsident al-Assad in Syrien könnte sie auch die Brücke zur Hisbollah im Libanon verlieren

Netzwerker des Aufstands

Rami Nahkle floh bereits im Januar aus Syrien und koordiniert von Libanon aus die Online-Präsenz der Opposition seines Landes, die sich sonst kaum artikulieren kann

Das Herz des Attentäters

Für die meisten ist klar: Terroristen haben eine vom Fanatismus zerfressene Seele. Forscher halten diese Einstellung für wenig zielführend

Ausgelöscht, auferstanden

Der libanesische Marxist Fawwas Traboulsi über die Linke und den Umbruch in Arabien, über palästinensische Irrtümer und intellektuelle Gymnastik

Assads Trümpfe

Ein Kollaps des Baath-Regimes in Damaskus würde die regionale Machtbalance erschüttern. Davon wäre auch Israel als Besatzungsmacht auf den syrischen Golanhöhen betroffen

Allianzen in Abwicklung

Die Staatskrise lässt auch manches Bündnis erodieren, so dass künftig Iran und Irak wieder näher zusammenrücken könnten. Für Israel wäre das ein alarmierender Trend

Die patriotische Karte ist raus

Präsident Bashar al-Assad gerät durch Massenproteste in Bedrängnis, doch kann er die korrupte alawitische Führungselite nicht entmachten, ohne sich selbst zu schaden

Die Straße treibt sie voran

Für den Oppositionspolitiker Madgi Gohary beginnt die entscheidende Phase der Revolution erst jetzt, wenn der Wandel die Institutionen des alten Regimes erfasst

Der kalte Frieden von Camp David

Udo Steinbach, langjähriger Direktor des Orient-Instituts, fordert nach dem Umbruch in Ägypten konstruktivere Verhandlungen der Isarelis mit den Palästinensern

Rückgrat der Bewegung

Die älteste islamistische Organisation der Welt hat sich bisher bei den Unruhen in Ägypten nicht in den Vordergrund gedrängt. Wird sich das mit den Verhandlungen ändern?