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USA: Das Oberste Gericht nimmt sich viel Macht heraus
Die neun Richterinnen und Richter des Supreme Court blockieren die Klimapolitik der Biden-Regierung. Und es droht noch ein weiteres Albtraum-Szenario
Israel/Palästina: Unser Traum vom Frieden und sein Ende
1997: Er war Palästinenser, ich Israeli. Eines Sommers hatten wir eine Vision: Verständigung. Als er kurz darauf während der zweiten Intifada starb, starb mit ihm auch meine Hoffnung

Dürre in Portugal: Streit um einen Staudamm
Hitzewelle in Portugal und Spanien: Was bedeutet die Hitze für die Landwirtschaft und was muss unternommen werden, um die Zerstörung ganzer Landstriche zu verhindern? Ein Staudamm, der Plantagen bewässern soll, scheidet die Geister
Wohnungsnot: Was man sich vom DDR-Plattenbau abschauen könnte
Explodierende Preise trotz Leerstand, fehlendes Bauland, wachsende Urbanisierung: Trotz großer Nöte geht wenig voran beim Wohnungsbau. Dabei ließe sich vom Plattenbau der DDR gerade jetzt so einiges abschauen
Kritik der kriegerischen Urteilskraft
Ein Irrtum bleibt selten allein: Zu Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine überschlugen sich die Vermutungen über den Ausgang dieses Krieges. Kaum eine der allgemein verbreiteten Auffassungen ist eingetreten. Das hat Gründe

„Monsieur Claude“: Stolz und Vorurteile
Mit „Monsieur Claude und sein großes Fest“ bleibt Philippe de Chauveron, der Regisseur der mittlerweile dreiteiligen Filmreihe, dem Rezept seiner Vorgängerfilme treu. Er erweitert den Kosmos sogar noch um immer mehr Stereotypen
Hygienisch, klangschön, frei: Ein Hoch aufs Open-Air-Konzert
Konzerte unter freiem Himmel sind jetzt nicht nur pandemiekonform – sie sind obendrein noch links
Brennender Planet: Hitzewellen werden intensiver. Was sind die Folgen?
In Köln werden diese Woche Temperaturen jenseits der 40-Grad-Marke erwartet. An beiden Polen wurden im Frühjahr Rekordtemperaturen gemessen. In Neu-Delhi wurden im Mai fast 50 Grad erreicht. Die Temperaturen steigen global. Ein Überblick

Tuntenhaus Forellenhof im Schwulen Museum: Antipatriarchale Hausbesetzung
Es war eine schöne, wenn auch kurze Utopie: Schwule Aktivisten besetzten 1990 ein Haus in der Mainzer Straße. Daraufhin wurde brutal geräumt. Das Schwule Museum erinnert nun mit einer Ausstellung an das Tuntenhaus in Ostberlin vor 32 Jahren

Jürgen Becker: „Ich habe nicht viel Phantasie“
Der Dichter und Schriftsteller Jürgen Becker wird 90 Jahre alt. Wer ein solches Alter erreicht, der wird zum Chronisten gemacht, ob er will oder nicht. Hommage an einen Mann, der mit Worten die Sinne der Leser:innen berührt
Sein toxischer Zauber ist gebrochen: Boris Johnson stolpert doch noch über seine Lügen
Unehrlichkeit war die Konstante in Premierminister Boris Johnsons Karriere. Welche Kräfte brachten einen Mann, dessen Fehler so klar und gut dokumentiert waren, in den mächtigsten Job im Land? Die große Analyse
Die EU spielt Beitrittsdomino und lässt den Balkan links liegen
Wer der EU beitreten darf und wer nicht, gleicht mehr und mehr einem Spiel, bei dem Glück und Willkür eine Rolle spielen
Supreme-Court-Urteil: Wie die christliche Rechte die Gerichte übernommen hat
Das Oberste Gericht hat das US-weite Recht auf Schwangerschaftsabbrüche gekippt. Wie konnte es zu diesem gesellschaftlichen Rückschritt kommen? Über die Geschichte einer gefährlichen, christlich-nationalistischen Bewegung

Sören Pellmann: „Der Kapitalismus regelt einen Scheiß“
Sören Pellmann wollte Parteivorsitzender der Linken werden. Vor dem Schicksalsparteitag in Erfurt hat er erklärt, warum Jean-Luc Mélenchon und Elke Kahr Vorbilder für ihn sind – und was er macht, wenn er verliert
Wisst ihr noch, der Boots-Rave? Warum wir uns weniger empören sollten
Zwei Jahre nach dem Shitstorm gegen Feiernde in Berlin wird wieder getanzt vor dem Urbankrankenhaus. Hinter den Mauern: Krankheit, Leid und Tod. Wie gehen wir mit diesen Ungleichzeitigkeiten des Lebens um?
Lieber Massaker in Kauf nehmen, als Menschen zu schützen
393 Millionen Schusswaffen sind in den USA im Umlauf. Daran wird auch der Amoklauf in Uvalde nichts ändern. Denn das Waffenproblem der Vereinigten Staaten ist Symptom ihres Demokratieproblems

Leonardo Paduras großer Exilroman: Kubas desillusionierte Generation
Leonardo Padura gehört im deutschsprachigen Raum zu den wohl meistgelesenen kubanischen Schriftstellerin – sein großer Roman „Staub im Wind“ erzählt von Hoffnung und Enttäuschung, von Solidarität und Freundschaft
Simone de Beauvoir und Gisèle Halimi: Fanzösische Feminismus-Ikonen sind wieder angesagt
Französische Feminismus-Ikonen wie Gisèle Halimi erleben ein posthumes Comeback. Was sagen sie uns heute?
EB | Zwischen Sowjetunion und Europäischer Union
Der aktuelle Ukraine-Krieg löst in Georgien ganz besondere Solidarität aus. Das Land hat am 3. März 2022 die Mitgliedschaft in der EU beantragt. Dabei spricht außer der Angst vor russischer Aggression aktuell wenig für den Beitritt
Uwe Tellkamps „Der Schlaf in den Uhren“: Geschichtsrevision in jedem Wortsinn
Uwe Tellkamps lang erwarteter Fortsetzungsroman „Der Schlaf in den Uhren“ ist da. Lohnt die Lektüre des 900-Seiten-Werks?

„Weltbühne“ mit Hermann Budzislawski: Blatt der „systemloyalen Intelligenz“
Die legendäre Zeitschrift der Weimarer Republik wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in der DDR weitergeführt. Lange war ihr Chefredakteur Hermann Budzislawski. Daniel Siemens’ Biografie zeichnet auch ein Porträt des 20. Jahrhunderts
Putins Mythen: Was der Jugoslawien-Krieg mit der Ukraine zu tun hat
Die Deutschen seien manchmal naiv, erschreckend geschichtsvergessen und zugleich vermessen in ihren Ansichten. Für eine vernünftige Position im Ukraine-Krieg muss man die Balkankriege verstehen, sagt die Kroatin Alida Bremer
Nostalgie ist nicht automatisch reaktionär. Warum wir sie brauchen
Der sehnsüchtige Blick zurück hat Konjunktur. Warum Linke irren, wenn sie nostalgisches mit rechtem Denken gleichsetzen. Eine Kolumne aus der Reihe „Lexikon der Leistungsgesellschaft“
Westsahara: Afrikas letzte Kolonie
Die EU neigt dazu, die Annexion der Westsahara durch Marokko anzuerkennen. Spanien macht mit Premier Pedro Sánchez den Anfang

Ikonisch: Thomas Billhardts „Vietnam. Fotografien“
Thomas Billhardt prägte mit seinen Bildern die Rezeption des Vietnamkriegs – nicht nur in der DDR. Das zeigt ein neu editierter Band, begleitet von persönlichen Erinnerungen des berühmten Fotografen