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Die Waffe des Schweigens

In ihrem Briefwechsel pflegten die Geistesaristokraten Ernst Jünger und Martin Heidegger auch nach dem Zweiten Weltkrieg ihr antidemokratisches Bewusstsein

Der unsichtbare Bruder

Der Briefwechsel zwischen Gershom Scholem und Ernst Jünger ist nur in einem Punkt interessant: Er erinnert an Gershoms Bruder Werner, der als Kommunist im KZ getötet wurde

Rebell der Lifestyle-Welt

Mehr als Trash oder Spaßpaket: Christian Ulmens Kultfigur Uwe Wöllner ist seit einem Jahr auf im Internet auf ulmen.tv zu sehen. Jetzt hat Uwe einen Roman geschrieben.

Ein Leben lang

Debüt: Reinhart Stöckels ­Familienroman „Der Lava­gänger“ erzählt deutsche Geschichte

In vielen Sesseln

Der His­toriker Lothar Gall porträtiert den Industriellen und Intellektuellen Walther Rathenau, der vielleicht der schillerndste Politiker der Weimarer Republik war.

Arbeit am Richtigen

Vom Tagebau zum Naherholungsparadies: 28 Jahre nach "Flugasche" hat sich Monika Maron wieder in Bitterfeld umgesehen. "Bitterfelder Bogen" hat sie ihren Bericht genannt

Von Cäsar bis Lucrezia Borga

In "Die Geheimnisse Roms" beschreibt Corrado Augias seine Heimatstadt entlang der Biografien von Menschen und Bauwerken – also auf unbedingt lesenswerte Weise

Aus zweiter Hand

Kunstfigur im Kunstbetrieb: Der britische Wahl-Exzentriker Sebastian Horsley hat eine nicht sehr überzeugende Autobiografie geschrieben: "Dandy in der Unterwelt"

Materialkunde

Es muss doch nicht immer die Handlung eines Textes im Mittelpunkt stehen. Hier stellt Thomas Rothschild seine liebsten experimentellen Werke vor

Großer Wurf mit Haken

"Überm Rauschen" von Norbert Scheuer ist buchstäblich ein Wurf. Michael Angeles Lektüreempfehlung für Menschen, die an einem Wehr aufgewachsen sind, oder es gerne wären.

Reif wie Blut

Mahmud ­Doulatabadis düsterer Roman „Der Colonel“ erzählt eine ­Geschichte des Iran, der reif wie Blut ist. Sie beginnt mit ­einem Schlag an die Tür, der ­das Geräusch des Klagens unterbricht

Antizyklisch lesen

Was man immer schon mal lesen wollte, sich aber nie aufzuschlagen traute: Unser Literaturkritiker Thomas Rothschild stellt seine Lieblingsbücher vor. Folge 2

Die Hälfte der Sonne

Von Afrika bis Neu-Ulm: Michael Buselmeier sichtet aktuelle Ausgaben literarischer Zeitschriften

Etwas wachsen lassen

Richard Reynolds hat ein Buch für Guerilla-Gärtner geschrieben, die gerne heimlich etwas wachsen lassen

Nichts für Langweiler

Was man immer schon mal lesen wollte, aber sich nicht traute: Unser Literaturkritiker Thomas Rothschild stellt seine Lieblingsbücher vor. Folge 1

Gott erhalte uns den Kommunismus

Eine kleine Perle aus der Friedenauer Presse: Wie Karl Kraus sich vor Rosa Luxemburg verneigt und eine Adelige aus Tirol verspottet

Very British

Alan Bennetts Romane „Die souveräne ­Leserin“ und „Così fan tutte“ sind Sprengsätze für die Phantasie

Früchtetee der Literaturkritik

Ein Brocken: Nach dem Literarischen Quartett und Elke Heidenreich versucht sich eine neue ZDF-Büchersendung: "Die Vorleser". Ausführliches Live-Protokoll mit Fazit

Krise und Rettung

Der 75-jährige Autor Per Olov Enquist legt mit "Ein anderes Leben" eine grandiose, bewegende Autobiografie vor

O sancta simplicitas!

Jürgen Roth und Curzio ­Maltese haben zwei Sachbücher geschrieben, in denen sich erschreckende Gemeinsamkeiten zwischen Mafia und katholischer Kirche auftun

Ein Soziologe im Ghetto

Sudhir Venkatesh hat sieben Jahre in einem Viertel Chicagos gelebt. In „Underground Economy“ beschreibt er die Überlebens-Strategien des schwarzen Subproletariats

Verrat, Sex und ein Koalabraten

Fiktionale Virtualität: Ben Mezrichs Buch "The Accidential Billionaires" über die Gründung von Facebook sorgt für Aufsehen

Notrufe in Geheimschrift

Michael Buselmeier interpretiert in seiner Lyrikkolumne "textgalerie" Harald Hartungs Gedicht "Die heiße Ofenplatte"