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Zoë Becks „Paradise City“ beschreibt ein Land, das sich dem Gesundheitsterror verschrieben hat

In China Mievilles „Die letzten Tage von Neu-Paris“ geht es surrealistisch zu. Mievilles furiose Fantasy-Prosa ist auch interessant für Kunstkenner

Apps und Start-ups prägen die Welt. Anna Wiener, Wendy Liu und Jenny Odell finden Auswege

Marius Goldhorn wollte keinen Poproman schreiben, doch er fängt den Zeitgeist fulminant ein

Vor 100 Jahren erschien F. Scott Fitzgeralds erster Roman. Der Autor durchfeierte die Nächte und gilt als Chronist seiner Zeit

Deniz Ohde erzählt vom Aufwachsen in einem System, das Ungleichheit fördert

In ihrem furiosen Debüt „Couscous mit Zimt“ verhandelt Freitag-Redakteurin Elsa Koester Identität, Heimat und Frausein

Janna Steenfatt hat keinen Führerschein und keine Aktien, und sie liest Zeitung am liebsten im Café

Professor Schütz weiß jetzt endlich, wo Konrad Lorenz seine Gänslein hernahm. Und das waren viele!

Wenn jede Statusmeldung als Dichtung gilt, was hat sie dann noch zu bedeuten? Ziemlich viel, findet Holger Schulze. Er feiert den Mut zur offenen Form

Rupert Reads Klima-Dialoge sind erfrischend radikal und willensstark

Das Schiffsmühler Fontane-Museum wurde geschlossen. Ein Skandal

Wolfgang Benz’ Buch über Antisemitismus polarisiert. Dabei wäre es besser, für unterschiedliche Standpunkte offen zu sein

Anna Mayr wuchs als Kind erwerbsloser Eltern im Ruhrgebiet auf. Ihr Buch „Die Elenden“ zeugt von wundersamem Klassenstolz

Ein Verleger mit Eigensinn: Vor 50 Jahren gründete Benno Käsmayr den MaroVerlag. Und seither bleibt er seinem Konzept des unabhängigen Verlegens treu

Die umstrittene Kabarettistin Lisa Eckhart verquirlt Fäkales, Rassismus, Bauernweisheiten – zur Posse „Omama“

Verhalten sich Krise und Populismus wie Basis und Überbau? Ein Sammelband sucht Antworten

Sexist, Macho, Chauvi? Er war vieles. Charles Bukowski zum 100. Geburtstag

Philipp Blom fordert zum hundertsten Geburtstag der Salzburger Festspiele neue Mythen

Christian Haller besitzt Aktien, die ihn nicht glücklich machen, und wäre gerne ein Mauersegler

In der UdSSR verboten, ist „Wir selbst“ von Gerhard Sawatzky ein großer Gesellschaftsroman über die Wolgarepublik

Französische Autor(inn)en portraitierten schon immer stark den Zustand ihrer Gesellschaft. Karine Tuil liefert mit »Menschliche Dinge« den Roman zur MeToo-Debatte

Vielen gilt Richard Wagner als klarer Antisemit. Moshe Zuckermann relativiert das

Ihr Buch ist ein Schnellschuss, doch Karina Reiss und Sucharit Bhakdi bedienen aktuelle Bedenken

Medien ignorieren „Corona Fehlalarm?“, es verkauft sich dennoch gut