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Literatur: Porträt vom sensiblen Mann

Joachim Zelters feiner Roman "Staffellauf" führt wegen des sportiven Titels in die Irre, bei Jan Weilers "Munk" schreckt das Marketinggedöns eigentlich ab. Dank Selbstüberlistung lässt sich die Autorin weder beirren noch abschrecken

Warum es keine Mogelei ist, Bücher zu hören

Hörbücher, Podcasts und Sprachnachrichten werden immer populärer. Vor allem junge Menschen eignen sich ein Verständnis der Welt völlig anders an – ohne viel zu lesen. Ist das ein Kulturverlust?

Bücher sind mehr als nur Handelsware

Mit der erneuten Absage verlieren nicht nur die Autoren und Verlage. Vor allem das bodenständige, literatursensible Publikum der Stadt hat das Nachsehen. Bedeutet den großen Verlagen der Kontakt zu den Lesern nichts?

Das Buch der Stunde

Politik, Wirtschaft, Lehrkräfte und Science-Fiction-Fans: Lest diesen Roman!

Das Recht am geschriebenen Wort

Sollte jedes Buch ab Veröffentlichung in der E-Book-Ausleihe der Bibliotheken zur Verfügung stehen? Einige Autoren wehren sich dagegen – mit guten Argumenten

Der letzte Salonlöwe

Der Tod des Verlegers Roberto Calasso bedeutet auch das Ende eines Verlags, mit dem sich viele Italiener*innen identifizierten

Denis Schecks miese Pointe

Denis Scheck präsentiert bei SWR2 in Götterpose seinen Anti-Kanon der Literatur. Bei der Verbannung von Christa Wolfs „Kassandra“ vergaloppiert sich der Kritiker

Ob Lachs oder Aal

Prof. Erhard Schütz geht an seine Grenzen, sicherlich zur Freude „enzyklopädischer Allesfresser“ wie Adrien Proust

Hausautor:innen

Würden unsere Autorinnen und Autoren nicht längst für uns schreiben, wir würden sie zu uns holen. In unserem Wochenlexikon stellen wir ihre jüngst erschienenen Bücher vor

Nennen wir es Seelengymnasik

Manche Erwachsene lesen plötzlich Kinderbücher, andere entwickeln einen Sinn für leicht „Esoterisches“. Warum nicht mal weniger verkopft?

„Das Buch“ gibt es nicht

Einst vermutete man, die Berliner Staatsbibliothek könnte einmal sechs Millionen Bände umfassen. Heute sind es doppelt so viele. Ein Kommentar zur Wiedereröffnung

Männerdämmerung

Schriftsteller wie Bov Bjerg etablieren ein neues Bild des Maskulinen, ohne Klischees

Die besten Fluchthelfer

Was sollen wir lesen in diesem seltsamen Sommer 2020? Zehn europäische Romane, die uns mit auf eine literarische Rundreise nehmen

Bestseller nach Corona

Krisen machen Bücher. Wie wird sich unsere aktuelle Lage schon bald in der Literatur spiegeln? Ein spekulativer Blick auf die Verlagsprogramme des Herbstes

Der Sturm ist da

Kurt Pinthus’ legendäre Anthologie „Menschheitsdämmerung“ glüht, fühlt und kühlt

Entzweien wir uns

Erhard Schütz sieht Freundschaften verblühen und sucht Zuflucht in der Walachei

Sexpositives Ausgehen in Berlin

Der Roman „Allegro Pastell“ von Leif Randt ist eine hyperintelligente Beziehungsstudie – nichts für Freunde der Onkelliteratur