Egos, entfaltet euch!

Roman Ehrlich erzählt in „Malé“ von einer Welt der Ichs, die nicht auszuhalten ist

Zwiegespräche mit mir

Ivo Andrić litt unter Schlaflosigkeit. „Insomnia. Nachtgedanken“ versammelt Notizen aus sechs Jahrzehnten

Kawumm und Tirili

Ob Buch, Spiel oder Ausstellung: Irgendwas mit Natur geht immer. Sieben Favoriten aus der Redaktion lesen Sie hier. Auf Ihre Ergänzungen freuen wir uns

Sichere Heimat

Christoph Nußbaumeder erzählt in „Die Unverhofften“ eine bayrische Aufstiegsgeschichte mit Abgründen

Es ging ihr um alles

1982 nahm Semra Ertan sich im Kampf gegen den Rassismus in Hamburg das Leben. Jetzt endlich erscheinen ihre Gedichte

Hexenkessel

J. K. Rowlings neuer Krimi rechtfertigt keinen Shitstorm. Er ist ein feministisches Statement

Waldhalbfreiheit

Wolfgang Büschers „Heimkehr“ in den Wald ist eine Lektüre, die lange nachhallt

Licht im All

Heino Falcke erzählt die Geschichte des ersten Bildes von einem Schwarzen Loch

Wie sehen sie mich?

„Die Menschwerdung des Affen“ von Heike Behrend erinnert an die kritische Tradition der Ethnologie

Frühphase der BRD

Axel Schildts grandioses Projekt über „Medien-Intellektuelle in der Bundesrepublik“ bleibt leider ein unvollendetes Fragment

Tal ohne Zauber

Der Mythos Silicon Valley ist alt. Neue Hypes kommen von woanders

Nach der Großen Pandemie

Martin Schäuble hat den Jugendroman der Stunde geschrieben. „Cleanland“ sollte lesen und schenken, wem daran gelegen ist, einen kritischen Blick zu bewahren

Sebastian Puschner

Hausautor*innen

Katzen, Gott oder Corona – das sind Themen, mit denen sich unsere Autor*innen beschäftigen, wenn sie gerade mal nicht für den „Freitag“ schreiben

Ein alpines catch me if you can

„Dunkelkammern: Geschichten vom Entstehen und Verschwinden“ versammelt 17 Erzählungen von neuen und renommierten AutorInnen aus der Schweiz

Samuel ist der Prinz

In „Die Unschärfe der Welt“ erzählt Iris Wolff eine märchenhafte Familiengeschichte aus Siebenbürgen

Gefühl und Wahrheit

Die Historikerin Hedwig Richter beschreibt die Geschichte der Demokratie als eine der Empathie. Ute Frevert ist das suspekt

Kette der Verhängnisse

Kurt Drawerts „Dresden – Die zweite Zeit“ ist mehr eine Autoethnografie im Mantel des Stadtschreibers, des berufsmäßigen Fremden, in der früheren Heimatstadt

Identität und Schnittmenge

Die Migrationsforscherin Naika Faroutan und Journalistin Jana Hensel entwerfen eine „Gesellschaft der Anderen“

Das Gedicht spricht

Am 23. November 1920 wurde Paul Celan geboren. Walter Benjamin traf er nie – doch beide sehen Geschichte als Erinnern. Das zeigt auch die „Todesfuge“

Empfehlung der Woche

A Different Kind of Power

A Different Kind of Power

Jacinda Ardern

Hardcover, gebunden

480 Seiten

26 €

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Frisch

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Damian John Harper

Spielfilm

Deutschland 2024

98 Minuten

Ab 3. Juli 2025 im Kino!

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