Klare Scheidungsurkunde

Aller Unkenrufe zum Trotz zeichnet Theresa May ein Bild von Großbritannien, in dem das Königreich durch die Unabhängigkeit zu neuer Größe findet. Sie irrt sich

Tragischer Musterknabe

Matteo Renzi ist an seiner Verfassungsreform mindestens so gescheitert wie an EU-Vorschriften, die er gehorsam erfüllt hat

Fünf kleine EU-Flaggen hängen an einer Schnur vor einem Abendhimmel und Wasser.

Schicksalstage der EU

Ob in Italien, Österreich oder Frankreich: Die anstehenden Referenden und Wahlen verheißen für den Kontinent nichts Gutes

Der Irrtum des Weiter-so

Angela Merkel will Kanzlerin bleiben. Sie stilisiert sich als einzige Kraft, die Populisten etwas entgegensetzen kann. Es braucht aber demokratische Alternativen

Mann mit Hut und Brille mit spanischer Flagge, umgeben von Fahnen.

Die nächste Revolution

Die katalanischen Unabhängigkeitsfanfaren werden lauter. Gleichwohl bliebe der Ausgang eines Referendums ungewiss

OSZE Deutschland 2016: 23. Ministerrat in Hamburg. Menschen im Vordergrund.

Auferstanden aus Ruinen

Das Hamburger Treffen war kein Liebesfest. Die Renaissance der 57-Staaten-Gemeinschaft schreitet trotzdem voran

Norbert Hofer reibt sich die Augen, trägt einen dunklen Anzug und eine weiße Manschette.

Raus aus der Defensive

An Selbstbewusstsein sollte es uns im Umgang mit dem Rechtspopulismus nicht fehlen

1946: Rasende Priester

In Frankreich wird ein „Velosolex“ genanntes Fahrrad mit Kleinmotor zu einem Riesenerfolg und wird bald in ganz Europa zur Chiffre für Savoir-vivre

Griff nach den Sternen

In Lissabon beißt die sozialistische Regierung von Premierminister António Costa mit ihrem sozialen Tatendrang vielerorts auf Granit

Gefährliche Neuausrichtung

Europäische Rechtspopulisten haben 2017 in Europa gute Chancen. Wie es so weit kommen konnte? Sie haben ihre Parteien modernisiert und linke Themen okkupiert

Mann hält Hand vor die Kamera, Polizisten im Hintergrund.

Hinter der bürgerlichen Fassade

Die Neue Rechte befindet sich im Aufwind. Mehr als ein Viertel der deutschen Bevölkerung folgt ihren Verschwörungstheorien

Angela Merkel und Barack Obama gehen an Fahnen vorbei. Obama winkt ab.

Begründete Selbstzweifel

Angela Merkel nach der Wahl Trumps als letzte „Bastion des Westens“ auszurufen, zeugt von erheblichem Realitätsverlust

Person hält Maske mit Pflastern auf dem Auge und eine Weltkugel.

Im stillen Tal

Die Geisterfahrt bei CETA ist keine Momentaufnahme. Sie bezeugt den Zustand einer Union, die schon lange über ihre Verhältnisse lebt

Menschen demonstrieren mit Zeitungen und Schildern für Pressefreiheit und Demokratie.

Noch ist Zeit

Härte im Umgang mit Erdoğan ist wichtig. Aber das darf nicht bedeuten, dass Gespräche abgebrochen werden

Menschen mit Einkaufstaschen gehen an einem roten Doppeldeckerbus vorbei.

Der eigentliche Souverän

Der Entscheid des High Courts zum Brexit-Verfahren ist dazu angetan, den Wahlbürger vom 23. Juni zum Hanswurst zu degradieren

Zerstörter Güterzug nach Explosion in New Jersey, 1916. Polizisten untersuchen die Szene.

1916: Des Kaisers Saboteure

Vor hundert Jahren hat die damalige deutsche Regierung „Terrorismus exportiert“, wie man heute dazu sagen würde. Davon betroffen war auch die New Yorker Freiheitsstatue

Polizisten mit Waffen und ein Wasserwerfer stehen vor einer Polizeisperre.

Gezielter Enthauptungsschlag

Repressionen gegen die HDP-Führung und Journalisten der Zeitung Cumhuriyet haben eine klare Botschaft: Erdoğans AKP will sich hegemonial ausleben – nach innen wie außen

Menschen in Decken gehüllt stehen hinter einem Metallzaun.

Im Dschungel der Politik

Das französische Camp wurde erneut geräumt. Doch wenn die Politik Flüchtenden keine Perspektive bietet, werden auf Dauer alle Bulldozer dieser Welt nichts nützen

Die Seiteneinsteigerin

Chrystia Freeland hat als Autorin gegen die Reichen angeschrieben, CETA verändert – und zweifelt nun an Europa

Menschenansammlung mit Zelten und Absperrung am Straßenrand, von oben gesehen.

Ein unmoralischer Kompass

Wende in der Flüchtlingspolitik: Die EU folgt dem Vorgehen von Ungarns Regierungschef Viktor Orbán

Demonstranten halten Banner und Schilder mit

Aufständische Wallonie

Wenn das Abkommen an den Rand des Scheiterns gerät, ist das auch ein Zeichen dafür, dass neoliberale Ideologie kein Amalgam mehr ist, das Europa zusammenhält

Vier Personen mit Kapuzenpullovern mit der Aufschrift „Soldiers of Odin“ sitzen nachts vor einer beleuchteten Stadt.

Auf Patrouille

In einigen europäischen Staaten und in Kanada übernehmen die „Soldiers of Odin“ eine Brückenfunktion zwischen bürgerlichen Milieus und Rechtsextremisten

Viktor Orbán lehnt sich aus einem Auto, im Hintergrund ein Grenzzaun mit Stacheldraht.

Siegreiches Scheitern

Das Scheitern des Referendums ist kein Sieg für eine liberalere Politik. Viktor Orbán wird seinen fremdenfeindlichen Kurs fortsetzen

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216 Seiten

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