Dialektik

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Karikatur: Zwei Männer mit Bärten sitzen an einem Tisch. Einer schaut auf eine Uhr mit dem Wort

Dialektik: (K)ein Ausweg aus der Krise?

Was bleiben könnte, wie es ist, müsste nicht gerettet werden. Rettung bedeutet also: Negation, Bewahrung, Erhöhung. Was folgt daraus für linke Politik?

Porträt eines Mannes mit Bart und Anzug vor rotem Hintergrund.

„Wir waren alle momentan Feuerbachianer“

Vor 150 Jahren starb Ludwig Feuerbach. Seine Religionskritik wies dem jungen Karl Marx den Weg, doch Feuerbachs Bedeutung erschöpft sich darin längst nicht. Unser Lexikon über den bedeutenden Philosophen und Anthropologen

John Heartfield: Jenseits von Dada und diesseits von Agitprop

Ist es möglich, zugleich Künstler und politischer Aktivist zu sein? Die Antwort muss immer wieder John Heartfield geben. Sein Name wurde zur Metapher für das spannungsreiche Verhältnis zwischen engagierter Kunst und der politischen Linken

Mann mit Fackel beleuchtet Felswand mit Höhlenmalerei.

15-Stunden-Woche

„Sie nannten es Arbeit“ beschreibt James Suzman Wachstumsideologie von Steinzeit bis Gegenwart – leider fehlt es an Dialektik

Vier stilisierte Porträts von Männern mit Bart und Schnurrbart, zwei in Blau, zwei in Orange.

Histomat auf Youtube

Sein 200. Geburtstag findet größtenteils digital statt. Das funktioniert – und wäre wohl ganz in seinem Sinne

Collage aus Porträts von Männern, aufgeteilt in Quadrate, mit roten Akzenten.

Das Gedicht spricht

Am 23. November 1920 wurde Paul Celan geboren. Walter Benjamin traf er nie – doch beide sehen Geschichte als Erinnern. Das zeigt auch die „Todesfuge“

Politisch verfolgt

Ein Sammelband nimmt Menschen in den Blick, die wegen ihrer sexuellen Orientierung fliehen

„Es war die beste Zeit“

Ein Kollektiv schrieb den Roman „Aufprall“ über die Achtziger in West-Berlin und ihre „pissigen Existenzen“

Ein Mann im Raumanzug mit der Aufschrift

Sozialismus, aber grün

Nicht das Individuum hat Verantwortung für die ökologische Umgestaltung, sondern die Gemeinschaft, sagt der Politologe Raul Zelik

Ein Glas Wasser steht auf einem geschlossenen Regenschirm, der von einer Person betrachtet wird.

Esoterisches

Es gibt immer noch Leute, die Hegel nicht gelesen oder verstanden haben. „Hegel to go“ hilft

Weiße Flecken

Statt als „Sieger der Geschichte“ zeigt sich die DDR als „Sieger der Geschichtsschreibung“

Weniger werden wollen wir

Seit dem 19. Jahrhundert hat Politik das Wachstum der Bevölkerung gefördert. Umdenken tut jetzt not

Wer spaltet hier?

„Identitätspolitik“ ist auch in linken Kreisen zum Schimpfwort geworden. Die Kritik geht völlig fehl

Porträt eines älteren Mannes mit Brille und weißem Haar vor einem Fenster mit Jalousien.

Am Scheideweg der Transformation

Auch über die Wahl hinaus bleibt die Frage nach der Zukunft Europas aktuell. Nur wie soll die aussehen? Und welche Rolle spielt die Linke? Étienne Balibar im Gespräch

Gehirn aus Lego

Harald Welzer inszeniert sich als moralisches Vorbild und lässt die Frage nach dem System lieber ungestellt

1968: Gedanken of Color

Der Gedichtband „An Afrika“ des karibischen Schriftstellers Aimé Césaire erscheint auf Deutsch und greift den europäischem Kolonialismus an

Abstrakte Grafik mit Treppe, DNA-Strängen, Augen und Schaltkreisen.

Das Wir im Rücken

Wer eine Identität kreiert, schließt immer Andere aus: Ein Paradox beim Engagement für ausgegrenzte Gruppen

Menschen stehen vor einer großen Leinwand, auf der eine schwarze Rauchwolke an einem Fahnenmast zu sehen ist.

Neue Linke müssen her

Mit der ökologischen Krise werden Klassenstandpunkt oder sexuelle Identität sekundär, meint Thomas Seibert

Volle Kanne Vorgestern

Der Rechtspopulismus bedroht das demokratische Europa. Wir sollten uns mit Argumenten rüsten

Empfehlung der Woche

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