Europäische Zentralbank

Alles auf einen Schlag

Die konservative Regierung in Lissabon hat dem Land einen rigiden Sparkurs verordnet, doch führt diese "griechische Lösung" bisher vor allem zu Auswanderung oder Apathie

Der Bobby-Car-Effekt

Der konservative Medienforscher Hans Mathias Kepplinger meint, dass Skandale totalitäre Züge aufweisen. Es gibt allerdings eine Theorie, die das ganz anders sieht...

Schau mal, was da blüht

2012 wird die Wachstumsrate noch nicht auf das Vorkrisenniveau zurückkehren. Doch es gibt Hoffnung – wenn keine Ölkrise ausbricht

Der letzte Kraftakt

Deutschland wird mehr Geld in die Euro-Rettungsfonds stecken. Aber wird es damit seinem Führungsanspruch gerecht?

Einmal ist keinmal

Bei aller temporären Entlastung für die griechischen Staatsschulden bleiben die strukturellen Schwächen der nationalen Ökonomie des Ägäis-Staates

Und jetzt: Aktion!

Linke Gruppen planen für März und Mai eine Reihe von Aktionstagen gegen die Sparauflagen für Griechenland. Der Schulterschluss mit den Gewerkschaften steht noch aus

Des Kaisers neuer Haarschnitt

Mit dem jüngsten 130-Milliarden-Hilfspaket der Euro-Staaten geht es weniger um Griechenland. Vielmehr werden die Rendite-Verluste der Gläubiger aufgefangen

Wer rettet wen?

Das von den Euro-Finanzministern beschlossene Hilfspaket verheißt den Griechen allenfalls, dass ihr ökonomisches Siechtum weiter von den Euro-Partnern garantiert bleibt

Bankrott in Eigenregie

Bevor der letzte Rest an Souveränität gekappt wird, sollte das Land in eine selbstverwaltete Insolvenz gehen und dem Stigma des fremdbestimmten Protektorats entkommen

In der Risiko-Spirale

Die EZB stemmt sich gegen die Eurokrise, indem sie immer mehr Staatsanleihen verschuldeter Euro-Länder übernimmt. Ein Überblick über die Risikofaktoren

Das Herz vergiftet

Die US-Rating-Agentur S&P handelt nur logisch, wenn sie auch dem Euro-Rettungsschirm die höchste Bonitätsnote aberkennt und dessen künftige Funktion in Frage stellt

Warum nicht absagen?

Die Eurokrise lässt Dänemark kaum Spielräume. Mehr als eine Moderation deutscher Dominanz scheint die Regierung in Kopenhagen auch nicht anzustreben

Um Gottes willen

Was Brüssel bisher bietet, ist gut für die Banken und schlecht für Länder, die Geld brauchen und nun wissen, dass sie ihre Bürger schröpfen müssen, um es zu bekommen

Wie eine Riesenschildkröte

Das Misstrauen der Finanzinvestoren gilt längst auch den Kernstaaten der Eurozone. Ihnen läuft die Zeit davon, denn die Zinsen schießen in die Höhe

Näher an den alten Werten

Für Islands Außenminister Skarphéðinsson ist die Eurokrise kein Grund, den Wunsch nach der EU-Mitgliedschaft aufzugeben. Spätestens in 20 Jahren soll es soweit sein

Je später desto teurer

Deutsches Veto gegen eine europäische Initiative – die Bundesregierung reagiert auf Vorschläge der EU-Kommission zu Gemeinschaftsanleihen mit vorauseilendem Boykott

Ein Land macht wieder Angst

Es läuft zur Zeit viel schief in der EU. Die Eliten in Berlin glauben, sie hätten die Lösung. Dabei sind sie Teil des Problems – und die einzigen, die das nicht bemerken

Um die Wette schrumpfen

Die Risikoaufschläge für französische Staatsanleihen steigen weiter, doch gilt dieser Angriff der Investoren auf den Kern der Eurozone letzten Endes auch Deutschland

Höhere Macht des großen Zwangs

Berlusconi-Nachfolger Monti führt eine Regierung der Techniker, der Europäischen Union und Europäischen Zentralbank. Der parlamentarische Widerstand hält sich in Grenzen

Bankrottmanager in eigener Sache

Schuldenschnitt hin oder her. Vielleicht wäre eine geordnete Staatsinsolvenz das Beste für den Pleitier. Leider fehlen in der EU die erforderlichen Insolvenzregeln

Alles auf Anfang

Vor allem zu Beginn der Euro-Krise hat Bundeskanzlerin Merkel entscheidende Fehler gemacht. Nun holen sie die Folgen ein

Dieses Fass hat keinen Boden mehr

Der Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel hält bei den ins Straucheln geratenen Banken eine Teil- und komplette Verstaatlichung für einen gangbaren Weg

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