Faschismus

Benito Mussolini geht mit Militärs und Zivilisten. Ein Mann im Militäruniform trägt einen Hut.

Im Schlafwagen

König Vittorio Emanuele lädt Benito Mussolini ein, Italien zu regieren. Der braucht für seinen Aufstieg keinen "Marsch auf Rom". Es reicht ein Zugticket

Nicht sehr teuer

Mit dem Luxemburger Abkommen von 1952 sollen die in der NS-Zeit verfolgten und ausgeplünderten Juden entschädigt werden. Die Zustimmung im Bundestag fällt knapp aus

Paulchen Panther präsentiert eine Deutschlandkarte mit Zeitungsartikel und Bild eines Mannes.

Faschismus in Bildern

Wie ausgerechnet Comics für rechte Propaganda benutzt werden, stellt ein Band zum ersten Mal umfassend dar. Ein Standardwerk!

Drei Personen im Gespräch, eine Frau links, zwei Männer rechts.

Der Gauleiter-Kreis

Die FDP wurde 1953 von ehemaligen Nazi-Chargen unterwandert. Ihr Wortführer war Goebbels Staatssekretär Werner Naumann

Lange Schatten

1956 verweigerte der Rechtsstaat Bundesrepublik verfolgten Sinti und Roma die „Wiedergutmachung“. Das Urteil wirkt nach – bis heute gibt es keine angemessene Regelung

Geheimakte Barbie

Der Historiker Peter Hammerschmidt forscht über den Umgang der Bundesrepublik mit Altnazis wie Klaus Barbie. Doch der Verfassungsschutz verweigert die Akten

Herrenlose Pflastersteine

Am Tag der Unabhängigkeit bewirkte ein nationalistischer Aufzug der „wahren Patrioten“, was er bewirken wollte – Zusammenstöße und Straßenschlachten in Warschau

Die Bedrohung ist ein Hirngespinst

Der Multikulturalismus bedeutet eine Gefahr für die westlichen Werte? Von wegen. Die eigentliche Bedrohung stellt der Neoliberalismus dar

Aus dem Schatten keiner Türme

Die Erinnerungen sind immer noch lebendig und nicht zu verdrängen, dennoch ist es zehn Jahre danach an der Zeit, die Ära des 11. September 2001 zu beenden

Mit Nolte Schlitten fahren

„Gewalt - sechs abseitige Reflexionen“: Slavoj Žižek holt die antikapita­listische Philosophie aus dem Elfenbeinturm, offenbart aber auch Geschmacklosigkeit

Terror und Nachspiel

Der Historikerstreit ist nicht vorbei – er beginnt von Neuem, aber was, bitte schön, hat die Schoah mit den alten Griechen zu tun? Eine Replik auf Egon Flaig

Wer war Silvio B.?

Der Mann, der Italien ruinierte: Eine Analyse des Phänomens Silvio Berlusconi und der Versuch, die Post­demokratie zu verstehen. Ein Literaturbericht

Eine Stimme für das Prekariat?

Gegen die gleichgültige Rede von der „ausgequetschten Mitte“: Die fortschrittlichen Kräfte müssen die neue Klasse ansprechen, bevor die extreme Rechte es tut

Einheit vor Freiheit

Vor 150 Jahren entstand der italienische Nationalstaat. Doch von Feierstimmung ist südlich der Alpen kaum etwas zu spüren. Die Geburtsfehler wirken bis heute nach

Der Berlusconi beerben kann

Gianfranco Fini gab sich einst als Mitverwalter des Mussolini-Erbes. Inzwischen wurde aus dem Neofaschisten ein Hoffnungsträger der „Mitte“ und einer neuen Partei

Das Zähneknirschen der Sieger

Berlusconis autoritärer Populismus zieht viele soziale Aufsteiger in seinen Bann, denen die Lust am Tabubruch in einer korrumpierten Gesellschaft nicht fremd ist

Die Flut wird kommen

Bei der Parlamentswahl droht ein Erdrutsch-Sieg von Rechten und Rechtsradikalen, die mit ihrer aggressiven Hetze gegen Sinti und Roma auf große Zustimmung stoßen

Diskrete Erotik des Faschismus

Die Reden des italienischen Diktators Benito Mussolini haben es in Italien auf Platz zwei der Charts für I-Phone-Apps geschafft. Wer will die den ganzen Tag hören?

Ein Torero packt die wilden Stiere

Unter Druck legt Silvio Berlusconi erst so richtig los. Seine autoritäre Offensive kennt dann keine Grenzen. Es wird alles eingesetzt, was er an Medienmacht besitzt

Mit Berlusconi die Sau rauslassen

Berlusconi hat an die Stelle der Parteien das Fernsehen gesetzt. Selbst die italienischen Oppositionparteien akzeptieren inzwischen diese Art der Politik

Ein weites Schlachtfeld

Sie sorgte im Vorfeld für reichlich Wirbel, die Kolonialismus-Ausstellung in Berlin. Nun ist sie eröffnet. Ein Rundgang durch Ausstellung und die Debatte

Wir sind Zeugen einer Barbarisierung

Der ungarische Philosoph Gáspár Miklós Tamás über postfaschistische Tendenzen in EU-Parlament, den gegenwärtigen Klassenkampf von oben und Tritte nach unten

Ein neuer rechter Moloch

Die regierenden ­Mitte-Rechts-Parteien fusionieren unter Silvio Berlusconi zum „Volk der Freiheit“. Die neue Partei des Cavaliere strebt nach der absoluten Mehrheit

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