Fernsehen

Unser täglich Brot

Der Journalistikprofessor Volker Lilienthal über Abwehrkämpfe von Zeitungsverlagen gegen Blogger, Schwierigkeiten bei der Studentenmotivation und „Qualitätsjournalismus“

Gesendete Literatur

Die Fernsehserie „The Wire“ ist als ­einzig- und großartig gepriesen worden. Zu Recht, denn sie ist große, tragische Literatur. Erkundung eines zeitlosen Phänomens

Superstar mit Schleier

Die saudische Hausfrau Hissa Hilal kritisiert im arabischen Fernseh-Poesie-Wettbewerb "Million's Poet" mit Gedichten das religiöse Establishment – und hat Erfolg damit

Immer Ärger mit dem V-Wort

Tampon-Werbespots zeigen gern weichgespülte romantische Landschaften. Ein Hersteller wollte das ändern - und stellte fest, dass das Wort "Vagina" im US-TV nicht sendefähig ist

Vom Tod des Setzers

Die Digitalisierung hat schon einen ganzen Berufsstand vernichtet. Reimers zieht Parallelen zur heutigen Situation, aber kein ganz negatives Fazit

Langsamer Abschied vom Vollprogramm

Das Netz schafft immer mehr kleine Teilöffentlichkeiten, da haben es die großen TV-Sender schwer. Zum Glück gibt es die Sparten.

Von alten und neuen Mauern

Beim Mauerfall war das Fernsehen das dominierende Medium, mittlerweile hat das Internet es abgelöst. Aber was kann das neue Medium zum kollektiven Erinnern beitragen?

Nur Lügner haben Antworten

Erst wollte er Pianist oder Priester werden, dann arbeitete er als Programmdirektor fürs Fernsehen. Zum Filmemachen kam er erst sehr spät: Michael Haneke

Klick. Und weg

Nach dem desaströsen Wahlergebnis wird noch deutlicher, welche Chancen die SPD unnötig im Netz verschenkt hat. Zweiter Teil des Insider-Berichts über den SPD-Wahlkampf

Betreff: Email/Bankrott

Wir wissen gar nicht, was E-Mails eigentlich sind. Deshalb können wir mit elektronischen Nachrichten auch nicht richtig umgehen. Was tun, wenn das Postfach voll ist?

Porträt eines kahlköpfigen Mannes mit Brille, der nach vorne blickt.

Die Frankfurter Schule on Air

Als Kritiker der Massenmedien ist Theodor W. Adorno legendär. Seine eigenen Radioauftritte sind dagegen fast vergessen

Deutschland als Film

Der Regisseur Thomas Heise über seine neue Dokumentation "Material" und den kurzen Moment im Winter 1989, an dem Veränderung möglich schien

Ein Sender setzt auf den Mitmacheffekt

Der History-Kanal verkauft Krieg als Erlebnisfernsehen und wirbt mit der Faszination imperialer Gewalt. Unterstützt vom ZDF und seriösen Forschungsinstituten

Die Partizipationsverweigerer

Das ZDF steht hinter Chefredakteur Brender. Inzwischen soll sogar der Intendant mit Rücktritt drohen. Doch das Grundproblem der Öffentlich-Rechtlichen ist ein anderes

Wir brauchen Arte von unten

Der Fernsehmacher Friedrich Küppersbusch hält die Qualitätsdebatte für einen elitären Diskurs alter Männer

Fernsehen zum Wegschauen

Das so genannte deutsche Seriensterben zeigt, dass die Aufmerksamkeit am Empfangsgerät schwindet

Das reale Leben im virtuellen

"Second Life" schrumpft nicht, nur weil die Anmeldezahlen zurückgehen. Über räumliche Missverständnisse im Zeitalter von Computerspiel und Internet

GEZ noch?

Weshalb die Gebühr die Zukunft des Fernsehens ist

Menschenversuche

Mit dem zunehmenden Erfolg der dokumentarischen Formate in Film und Fernsehen verkompliziert sich der Status der "Protagonisten"

Besser fernsehen

Marketingeffekt oder Fakt: Vom neuen Ruhm der TV-Serien

Rom und andere Imperien

Statt deutscher Ware bieten die Sender wieder verstärkt amerikanische Serien im Abendprogramm an

Empfehlung der Woche

Krieg der Medien

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Martin Andree

Hardcover, gebunden

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Wenn der Herbst naht

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