Frankreich

Der Teufel hat die Kohle verscharrt
Die Kohle war der Stoff der Träume für Industrielle, Poeten und Sozialdemokraten. Bald ist der Ofen aus
Afrikazelle des Dschihad
Der Anschlag auf ein Hotel in Burkina Faso zeigt, dass dschihadistische Verbände ihren „Heiligen Krieg“ inzwischen auf ganz Westafrika ausdehnen wollen
Was ins Raster passt
Die EU ist weiter außerstande, bei der Flüchtlingskrise gegenseitiger Hilfe Geltung zu verschaffen – ein Überlick und Vorschläge für eine harmonisierte EU-Asylpolitik
Entfernte Freunde
Die Staaten im Osten gehen immer stärker auf Distanz zu Brüssel. Der wachsende Erfolg der Nationalisten wurzelt auch im großen Wohlstandsgefälle
Salut Akif und Höcke
In Frankreich haben konservative Intellektuelle die Vorherrschaft erlangt. Der Esprit ist stark nach rechts gedriftet. Drei Fälle

Der Imam, der übernahm
Jahrzehntelang war die Regierung korrupt. Nun sind Salafisten dabei, die staatlichen Institutionen immer weiter zu ersetzen
Unheimliche Nachbarn
Deutschland fürchtet den Betrieb der Pannenreaktoren in Belgien. Aber was kann die Politik dagegen tun?
Der liberale Traum zerfällt
Die neuen Nationalismen auf dem Kontinent machen auch den britischen EU-Befürwortern das Leben immer schwerer

Eine Art Gewohnheitsrecht
Die Kriegserklärung von Präsident Hollande gehorcht keinem Augenblicksreflex, sondern politischer Tradition
Der Preis des Sieges
Der Front National hat seine ehrgeizigen Ziele bei den Regionalwahlen zwar nicht erreicht, kann sich aber für die Präsidentenwahl 2017 ermutigt fühlen
Zerstückeln heißt zerstören
Eine internationale Anti-IS-Koalition braucht zunächst ein klares Bekenntnis zur territorialen Integrität des Landes

Die Trolle sind los
Jeden Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren
Vor dem Zugriff
Bisher schien es beinahe absurd, Marine Le Pen gute Aussichten auf die Präsidentschaft einzuräumen. Hat sie jetzt nach der Regionalwahl reelle Chancen?

Brief an P.
Es hat sich etwas verändert. Was ist nach den Anschlägen vom 13.11 aus der Hauptstadt Frankreichs geworden und wie erinnern wir uns an die Zeit davor? Ein Liebesbrief
Vergatterung zum „Wir“
Die Regionalwahl Anfang Dezember wird vom Notstand und von nationaler Aufwallung überlagert
Ende des Katechismus
Frankreich erklärt den Stabilitätspakt für passé, Portugal wählt links, Italien schert sich nicht um Kritik aus Brüssel. Ist das eiserne Regiment der Austerität vorüber?

Spirale der Gewalt
Mit dem Anschlag hat al-Qaida gezeigt, dass mit ihr auch im Süden zu rechnen ist. Das spielt den Plänen von Ursula von der Leyen in die Karten

13.11.
Der IS wandelt sich zu einem Hybrid aus Territorialmacht und international agierender Terrororganisation. Umso wichtiger, dass der Westen nicht seine Fehler wiederholt

Ist Krieg die wahre Kapitulation?
Jeden Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren

Nicht auf Kosten der Freiheit
Die Anschläge von Paris beeinflussen die Netzpolitik-Debatte. Zeit, sich zu erinnern, dass Sicherheit nicht auf Kosten von Freiheit gehen darf – oder muss
Werkzeuge des Zorns
Willkommen in Deutschland: Die Rechten und Konservativen sprechen wieder von Krieg und wollen Härte zeigen. Und was ist unsere Antwort?
Der perfekte Feind
Präsident Hollande hat eine Kriegserklärung an den IS abgegeben. Ob er damit gut beraten war, darf bezweifelt werden
Die Verteidigung der Liebe
Wenn eine Gesellschaft auf den Hass mit mehr Offenheit, Demokratie und Humanität antwortet, ist das nicht naiv. Sondern das Gegenteil
Anschlag auf Charlie Hebdo: Wie im Kriegsgebiet
Eine Nation steht unter Schock, das Trauma der Anschläge auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris sitzt tief. Populistische und rechtsextreme Gruppen könnten den Hass weiter schüren