Irak

Russland wird nicht verschwinden

Dieser Krieg ist zu sehen, zu ahnen, zu fürchten – denn er findet in einem Teil Europas statt. Das darf den Blick auf seine Vorgeschichte und die Rolle des Westens nicht vollends verstellen, soll es eine Perspektive für die Zukunft geben

Aus der Zeit gefallen

Das amerikanische Jahrhundert ist vorbei. Berlin und Paris sollten überholtem Lagerdenken entsagen

2002: Klischee der Krieger

US-Präsident George W. Bush hält vor dem Kongress seine „Achse des Bösen“-Rede. Sie gehört zum Vorspiel des Angriffs auf den Irak ein Jahr später

Menschen mit Gepäck gehen hinter Stacheldraht entlang einer Grenze.

Die EU macht es sich zu einfach

Viele Politiker machen Wladimir Putin für die Situation an der Außengrenze mitverantwortlich. Doch die Situation ist komplexer, auch weil Russland kein Interesse an einer Eskalation hat

Person in Decke mit roten Kreuzen im Wald neben umgestürztem Baum.

Polen ist mehr Täter als Opfer

Irakische Kurden und Afghanen fliehen vor Verhältnissen, die westliche Kriege in den vergangenen Jahrzehnten angerichtet haben

Im Mutterland der Dschihadisten

Tunesien ist der weltweit größte Exporteur islamistischer Kämpfer. Viele werden in den Gefängnissen radikalisiert

Soldaten an der Grenze zu Belarus halten Geflüchtete auf. Im Vordergrund ein Soldat mit Gewehr.

Sumpf und Stacheldraht

Die Situation für Geflüchtete an der Grenze zwischen Polen und Belarus wird immer dramatischer. Doch anstatt einzugreifen, guckt die EU-Kommission weg

Beseelt vom ewigen Leben

Mehr als zehn Jahre übersteht kaum eine Terrororganisation. Bei den Angreifern hinter 9/11 ist das anders. Warum?

Koalition der Lügen

Johannes Naber erzählt in „Curveball – Wir machen die Wahrheit“ die Farce der Suche nach Saddam Husseins Waffenarsenal

George W. Bush spricht vor Soldaten, Laura Bush steht daneben. US-Flagge im Hintergrund.

Warum der Westen nichts lernen wird

Vom Sudan über den Irak bis nach Afghanistan ging und geht es bei militärischen Interventionen mehr um Macht als um Menschenleben

Kampf der Dämme

In der einst fruchtbaren Gegend zwischen Euphrat und Tigris ist ein Konflikt um die knappe Ressource Wasser entbrannt

Joe Biden steht vor mehreren US-Flaggen.

Déjá-vu aus dem Irak

Joe Biden hat den Truppenabzug der USA zwar nicht beschlossen, dennoch wird er als seine Niederlage in die Geschichte eingehen. Wird er ihn rückgängig machen?

Soldaten in Tarnkleidung mit Gewehren bewegen sich durch dichten, gelben Staub.

Aus der Traum

Joe Bidens Entscheidung, den Kampfeinsatz im Irak zu beenden, wird zum Abgesang auf 20 Jahre „Krieg gegen den Terror“

Joe Biden im ABC-Interview, spricht und hält einen Stift. Im Hintergrund die US-Flagge.

Der Schurke aus dem Schurkenstaat

Joe Biden hat Wladimir Putin einen „Killer“ genannt. Wer sich zu solcher Schmähung versteigt, will offenbar das bilaterale Verhältnis unumkehrbar schädigen. Nur wozu?

Ruinen seit 2017

Vier Jahre nach der Schlacht gegen den IS liegt Mossul im Nordirak immer noch in Trümmern

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