Israelis
Amt der Ohnmacht
Es fehlt ein Nachfolger für Mahmud Abbas, der die Stagnation im Westjordanland so perfekt verwalten könnte wie der Palästinenserpräsident
Zündeln am Tempelberg
Der Konflikt um die heiligen Stätten von Juden und Arabern geht weiter. Den IS freut es – aber nicht nur ihn
Geteiltes Dorf
Der Ort Barta’a im Norden des Westjordanlands gehört sowohl zu Israel als auch zu Palästina. Etliche Bewohner wissen das zu schätzen
Sieg mit Nebenwirkungen
Vor 50 Jahren führte Israel den Sechs-Tage- Krieg. Bis heute sind die Folgen der Konfrontation in der Region sichtbar
Tour de Front
Ein Radrennen durch Jordanien, Ägypten, Israel und Westjordanland soll Menschen in Nahost verbinden. Entlang der Route finden sich Zeugnisse der Vorurteile
Alle werden Israelis
Donald Trump und Benjamin Netanjahu ziehen gar nicht an einem Strang – selbst dann nicht, wenn es um die Ein-Staaten-Lösung geht
Spät, aber nicht zu spät
Erst die UN-Resolution gegen Israels Siedlungsbau, nun die Rede von US-Außenminister Kerry. Zwei politische Paukenschläge, die auch Donald Trump gelten
Irgendwann wird jeder zum Terrorexperten
Nirgendwo sonst ist die Angst vor Anschlägen so sehr Alltag. Ein junger Israeli erzählt, was Europa daraus lernen könnte
Im Chaos der Selbstzerfleischung
Eine dritte Intifada in der Westbank würde die Lage im Nahen Osten zusätzlich verschärfen
Palästinenserin antwortet Merz: „Das Töten ist zu Ende, aber niemand ist geheilt“
Trump und Merz feiern sich für den Friedensplan in Nahost. Die Wunden der Palästinenser können sie damit nicht schließen – weder in Gaza noch in der Diaspora in Deutschland. Eine Palästinenserin antwortet Friedrich Merz
Kein Fest fürs Leben
Am Strand der Pariser Seine sollte die Kultur Tel Avivs gefeiert werden. Dann kam der Nahostkonflikt dazwischen 
„Ich glaube an Streit“
Der israelische Schriftsteller Amos Oz erklärt seinen neuen Roman „Judas“ und die Politik in seinem Heimatland
Alaa teilt sein Glück
Ein junger Palästinenser bittet zum Wandern durch die Berge. Für Stunden lassen sich Wut und Trauer des Alltags vergessen
Netanjahus Triumph
Israels alter Premierminister wird auch der neue sein. Der Friedensprozess im Nahen Osten ist damit so gut wie am Ende
Das verflixte sechste Jahr
Der Herausforderer Isaac Herzog gilt als blass. Doch genau das macht ihn so gefährlich für Netanjahu
Netanjahu hoch drei
Allen Prognosen zum Trotz behauptet sich der bisherige Regierungschef, weil er einen Sieg des nationalischen Lagers zur Schicksalsfrage für den Staat Israel erklärte
„Man muss Grenzen festlegen“
Die Friedensforscherin Margret Johannsen über Neuwahlen in Israel und die Chancen für Mitte-Links sowie Rechts-Ultrarechts
Der Preis wird höher und höher
Der gewaltsame Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern gerät immer mehr zu einem Religionskrieg
Wir könnten Avantgarde sein
Für das Patchwork-Judentum von heute braucht man neue politische, religiöse und kulturelle Ausdrucksmittel. Ein Entwurf für die Zukunft
Enttäuschte Liebe
In der Debatte um den Gaza-Krieg werden Philosemitismus und Antisemitismus wieder zu Machtinstrumenten. Die wichtigen Fragen bleiben offen
Den Kontakt verloren
Die israelische Friedensbewegung ist marginalisiert, hoffnungslos und müde
Keiner wird gewinnen
Israel und die Hamas stehen sich unversöhnlich gegenüber. Am meisten leidet die Zivilbevölkerung
Das neue Modell: Failed State
Es erinnert an eine Epidemie. Bürgerkriege, ethnische und religiöse Konflikte erfassen eine ganze Region. Staaten zerfallen, Grenzen haben nur noch statistischen Wert
Von der Vision zur Fiktion
Die laufenden Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern stehen erneut vor dem Scheitern. Hat es noch Sinn, an einen souveränen Staat in der Westbank zu glauben?