Kapitalismus

Wühlen in Ruinen
Junge einheimische Aktivisten versuchen, alte Sowjetarchitektur vor dem Verfall zu schützen
Corona in der DDR
Angenommen, wir befänden uns im Jahr 1988, im Realsozialismus, und dann kommt eine Covid-19-Pandemie: Wie sähe dann unsere gesellschaftliche Situation aus?
Die Aus-dem-Nichts-Sage (4)
Wo Duns Scotus faktisch vom Fragen spricht, wirft Habermas ihm „Dezisionismus“ vor. Frage-Antwort und Demokratie
Die Aus-dem-Nichts-Sage (3)
Bevor Aussagen empirisch bewährt und logisch verknüpft werden können, müssen sie erst einmal überhaupt vorhanden sein
Was uns Linke eint: Wir haben keine Ahnung
Lexikon der Leistungsgesellschaft: Uneins sind wir schon lange. Aber in der Krise finden wir uns eingehakt mit Neoliberalen und der Regierung wieder
Wir betreten jetzt eine neue Welt
Die Realität fühlt sich plötzlich seltsam an: Es kann sich ja doch alles ändern! Führt also auch ein Weg in eine bessere Zukunft?
Der Markt macht’s nicht
Der Kapitalismus zeigt während der Corona-Pandemie deutlicher denn je seine Zerstörungswut. Die Politik reagiert mit Abschottung und Autoritarismus
Not Me, Us
Ein weiterer linker Hoffnungsträger ist gescheitert. Die Debatte über den Sozialismus des 21. Jahrhunderts jedoch geht weiter, in Zeiten der Krankheit dringlicher denn je
Bleibt mutig!
So gigantisch die Aufgabe scheint, sie muss angegangen werden. Ein Gastbeitrag des Philosophen Frieder Otto Wolf
In der Krise sind alle Keynesianer
Corona zeigt der Welt das hässliche Gesicht eines entfesselten Kapitalismus. Höchste Zeit, daraus die richtigen Konsequenzen zu ziehen
Erst abkassieren, dann die Miete prellen
Lexikon der Leistungsgesellschaft: Konzerne wollen sich Zahlungen sparen. Wie wäre es, stünde der Staat zur Abwechslung mal auf Seite der vielen Mieter*innen?
Kein Horrorfilm
Als Reaktion auf die Corona-Epidemie entstehen überall auf der Welt gemeinnützige Bürgerinitiativen. Das ist eine unmissverständliche Botschaft an Politik und Wirtschaft
Der Neoliberalismus ist tot, er lebe hoch
Manche wähnen das Wirtschaftssystem durch die Krise am Ende – wie 2007 schon. Doch für einen Paradigmenwechsel fehlen Ideen, die über einen Green New Deal hinausgehen

Der Moment der Solidarität
Die Geldströme sind unterbrochen, Staaten verschulden sich massiv: Im Angesicht der Corona-Krise wird klar, dass der Kapitalismus den Menschen nicht helfen kann

Ein stilles Ende
Ein prächtiger neuer Band erzählt in Wort und Bild vom Abschied der DDR
Die Krise, die die Welt verändert?
Die Finanzkrise von 2008 hat die Welt nicht verändert, sie löste keinen fundamentalen Wandel des Kapitalismus aus. Das könnte diesmal anders sein

Was wir aus der Krise lernen können
Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren

Europa bricht jetzt all seine Tabus
Nur der Staat ist in der Lage, die kapitalistische Ökonomie aufzufangen

„Ich find’s hier prima“
Während viele DDR-Bürger in den Westen gehen, zieht es Schriftsteller Ronald Schernikau gen Osten. Warum? – fragt der „Freitag“-Vorgänger „Sonntag“ am 11. März 1990
Das kommt nicht von außen
Was Epidemien mit der Zerstörung intakter Ökosysteme durch den Menschen zu tun haben
Wer braucht schon Autos
In der Coronakrise dreht sich die Wirtschaft um 180 Grad: Produziert wird nicht länger für den Profit, sondern für die Gesundheit. Den Kapitalismus überwindet das nicht
Der Kommunismus ist …?
Peter Tauber scheint nicht eben weit zu reisen, hat aber 184 Apps auf seinem Smartphone
Gehört dem Nationalismus die Zukunft?
Schon vor dem Virus gab es weltweit den Trend zu Abschottung und Regression. Die politischen Reaktionen auf die Pandemie sind kein gutes Omen
Ideelle Revolution
Das Ende der DDR war auch ein Moment der Utopie: Anstelle von Kapitalismus und Planwirtschaft träumten die Menschen von „sozialistischer Marktwirtschaft“