Kapitalismus

Wühlen in Ruinen

Junge einheimische Aktivisten versuchen, alte Sowjetarchitektur vor dem Verfall zu schützen

Blaues Banner mit gelber Schrift vor einem Gebäude mit Fenstern und Türen.

Corona in der DDR

Angenommen, wir befänden uns im Jahr 1988, im Realsozialismus, und dann kommt eine Covid-19-Pandemie: Wie sähe dann unsere gesellschaftliche Situation aus?

Gravur einer bärtigen Person in Kapuze, die in ein Buch schreibt.

Die Aus-dem-Nichts-Sage (4)

Wo Duns Scotus faktisch vom Fragen spricht, wirft Habermas ihm „Dezisionismus“ vor. Frage-Antwort und Demokratie

Porträt eines Mannes mit dunklem Haar, Schnurrbart und ernstem Blick vor gelbem Hintergrund.

Die Aus-dem-Nichts-Sage (3)

Bevor Aussagen empirisch bewährt und logisch verknüpft werden können, müssen sie erst einmal überhaupt vorhanden sein

Blick durch Fernglas: Menschen im Park, Zug, Radfahrerin vor Stadtkulisse. Maske und Handschuhe.

Wir betreten jetzt eine neue Welt

Die Realität fühlt sich plötzlich seltsam an: Es kann sich ja doch alles ändern! Führt also auch ein Weg in eine bessere Zukunft?

Zwei beleuchtete Einweghandschuhe in Nahaufnahme vor dunklem Hintergrund.

Der Markt macht’s nicht

Der Kapitalismus zeigt während der Corona-Pandemie deutlicher denn je seine Zerstörungswut. Die Politik reagiert mit Abschottung und Autoritarismus

Bernie Sanders winkt mit der Hand, während er im Rampenlicht steht.

Not Me, Us

Ein weiterer linker Hoffnungsträger ist gescheitert. Die Debatte über den Sozialismus des 21. Jahrhunderts jedoch geht weiter, in Zeiten der Krankheit dringlicher denn je

Person mit Helm vor buntem Hintergrund.

Bleibt mutig!

So gigantisch die Aufgabe scheint, sie muss angegangen werden. Ein Gastbeitrag des Philosophen Frieder Otto Wolf

Mann mit Maske fährt auf einer Rolltreppe, im Hintergrund weitere Rolltreppen.

In der Krise sind alle Keynesianer

Corona zeigt der Welt das hässliche Gesicht eines entfesselten Kapitalismus. Höchste Zeit, daraus die richtigen Konsequenzen zu ziehen

Tauben vor einem unscharfen Deichmann-Schild. Eine Taube frisst etwas.

Erst abkassieren, dann die Miete prellen

Lexikon der Leistungsgesellschaft: Konzerne wollen sich Zahlungen sparen. Wie wäre es, stünde der Staat zur Abwechslung mal auf Seite der vielen Mieter*innen?

Menschen stehen in einer Schlange und erhalten Essen. Viele tragen Masken.

Kein Horrorfilm

Als Reaktion auf die Corona-Epidemie entstehen überall auf der Welt gemeinnützige Bürgerinitiativen. Das ist eine unmissverständliche Botschaft an Politik und Wirtschaft

Mann mit Geldschein vor dem Mund, auf dem

Der Neoliberalismus ist tot, er lebe hoch

Manche wähnen das Wirtschaftssystem durch die Krise am Ende – wie 2007 schon. Doch für einen Paradigmenwechsel fehlen Ideen, die über einen Green New Deal hinausgehen

Der Moment der Solidarität

Die Geldströme sind unterbrochen, Staaten verschulden sich massiv: Im Angesicht der Corona-Krise wird klar, dass der Kapitalismus den Menschen nicht helfen kann

Ein stilles Ende

Ein prächtiger neuer Band erzählt in Wort und Bild vom Abschied der DDR

Die Krise, die die Welt verändert?

Die Finanzkrise von 2008 hat die Welt nicht verändert, sie löste keinen fundamentalen Wandel des Kapitalismus aus. Das könnte diesmal anders sein

Was wir aus der Krise lernen können

Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren

„Ich find’s hier prima“

Während viele DDR-Bürger in den Westen gehen, zieht es Schriftsteller Ronald Schernikau gen Osten. Warum? – fragt der „Freitag“-Vorgänger „Sonntag“ am 11. März 1990

Wer braucht schon Autos

In der Coronakrise dreht sich die Wirtschaft um 180 Grad: Produziert wird nicht länger für den Profit, sondern für die Gesundheit. Den Kapitalismus überwindet das nicht

Ideelle Revolution

Das Ende der DDR war auch ein Moment der Utopie: Anstelle von Kapitalismus und Planwirtschaft träumten die Menschen von „sozialistischer Marktwirtschaft“

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