Karl Marx

„Kapitalismus an sich ist ja nicht schlecht“
Marc Friedrich ist Vermögensberater und Kritiker des heutigen Wirtschaftssystems. Nun hat er ein neues Buch geschrieben – mit Götz Werner
1844: Kostümierte Habgier
Der junge Marx lernte von Friedrich Engels, die Nationalökonomie aufs Korn zu nehmen. Seine „Umrisse einer Kritik“ enthüllten ein „ausgebildetes System erlaubten Betrugs“

Den Kapitalismus zu retten
John Maynard Keynes war kein Sozialist. Das nehmen ihm viele Linke bis heute übel. Doch die Lektüre seiner Allgemeinen Theorie lohnt in jedem Fall
Mehr Kommunismus wagen
Was kann uns „Das Kapital“ heute sagen? Eine Essaysammlung zur Wiederlektüre

Der 18. Bordeaux
Raoul Pecks „Der junge Karl Marx“ beleuchtet die trinkfreudige frühsozialistische Bewegung

Erwartungen an Sahra
Wie war das mit der Internationalen? Sahra Wagenknecht zeigt wenig Wissen über die Geschichte der Arbeiterbewegung

Die neue, kühle Eigenlogik
Je intelligenter und selbstständiger Geräte und Gegenstände handeln, desto stärker wird die Lehre des Neuen Materialismus
Enthierarchisierte Klassenkämpfe?
Domenico Losurdo sieht im Kampf gegen Ausbeutung der Arbeit den gemeinsamen Nenner aller großer gesellschaftlicher Konflikte
Mehr wagen
Die US-Wahl hat gezeigt, dass die repräsentative Demokratie eine tiefgehende Krise erlebt. Wie lässt sich vermeiden, dass diese von rechts missbraucht wird?
Gesprächsbände mit Hugo Müller-Vogg
Das Genre des Politikerbuchs ist völlig unterbelichtet. Fragen und Antworten von Michael Angele und Simon Schaffhöfer
Immer auf der Suche
Vor den Widrigkeiten des Lebens in der postsowjetischen Ukraine geflohen, landet die Familie Belkin im wiedervereinigten Deutschland – keine minder große Herausforderung
Falsche Fronten
Die Enthüllungsplattform gerät immer stärker unter Druck – jetzt auch von links

Die radikale Sozialdemokratie von übermorgen
Paul Mason soll ein würdiger Nachfolger für Karl Marx sein. Wird sein neues Buch dem gerecht?
Von der Praxis zur Theorie
Mieterproteste, Guerilla Gardening, Hausbesetzungen - viele fordern ein "Recht auf Stadt". Das hat der Philosoph Henri Lefebvre schon vor 50 Jahren formuliert

Solo Cate
Der Künstler Julian Rosefeldt hat 60 Manifeste aus drei Jahrhunderten genommen und sie der Schauspielerin Cate Blanchett in den Mund gelegt
1936: Der Maschinist
In den USA hat Charlie Chaplins „Modern Times“ Premiere: Der Tramp wird von der Welt des Fordismus verschluckt und am Fließband versklavt
Salut Akif und Höcke
In Frankreich haben konservative Intellektuelle die Vorherrschaft erlangt. Der Esprit ist stark nach rechts gedriftet. Drei Fälle

Endlich frei, gleich, solidarisch
In seinem aktuellen Buch geht der Frankfurter Sozialphilosoph Axel Honneth der Frage nach, ob ein Marktsozialismus möglich ist

Zu gut gemeint
Echte Kunst ist absichtslos. Mein Abschied von der Gesinnungsästhetik
Der große Abwesende
Die Theorien des französischen Philosophen sind 25 Jahre nach seinem Tod aktueller denn je

Etwas mehr Marx, bitte
Petra Pinzler kritisiert das umstrittene Abkommen, will aber keine Marktskeptikerin sein

Wo alles begann
Wenn die Politologin Ellen Meiksins Wood die Ursprünge des Kapitalismus analysiert, denkt sie naturgemäß auch sein Ende mit
Mit Marx und Luxemburg gen Süden blicken
Warum schrecken sich die Industriestaaten so vor den jüngsten Entwicklungen der Volkswirtschaft Chinas?
Extremismustheorie extrem
Die Bundeszentrale für politische Bildung hat ein Buch zum Linksextremismus veröffentlicht und fasst dabei in die unterste Schublade des Wissenschaftsbetriebes