Kurdistan

Ronya Othmanns Roman „Vierundsiebzig“ über den Genozid an den Êzîden: Ein notwendiges Buch

Ronya Othmanns Roman „Vierundsiebzig“ über den Genozid an den Êzîden: Ein notwendiges Buch

Völkermord Im August 2014 verüben Kämpfer des sogenannten Islamischen Staats schwere Verbrechen an den Êzîden im Nordirak. Ronya Othmann, Tochter eines Êzîden, stellt sich in „Vierundsiebzig“ dem Unbegreiflichen. Ein erschütterndes, notwendiges Buch

„Hjirok“: Tanz der Elektro-Derwische

„Hjirok“: Tanz der Elektro-Derwische

Musik Pumpen, wippen, klagen: „Hjirok“, das Debütalbum des gleichnamigen Duos aus Berlin, verbindet die Sufi-Musik Kurdistans mit elaborierten digitalen Beats und Klängen

Ken Merten über Befreiungskampf in Kurdistan: Ein Dresdner in Rojava

Ken Merten über Befreiungskampf in Kurdistan: Ein Dresdner in Rojava

Roman Naiv und verliebt in den Befreiungskampf in Kurdistan – Ken Mertens Debütroman „Ich glaube jetzt, dass das die Lösung ist“ klingt wie cooler Rap und unterläuft jeden Heroismus

Nicht vergessen: Auch hier wird getötet

Nicht vergessen: Auch hier wird getötet

Andere Kriege Seit dem Angriff Wladimir Putins auf die Ukraine wird das Sterben durch Waffengewalt plötzlich Teil unseres Alltags. Krieg herrscht aber nicht nur in der Ukraine. Auch andernorts lassen Regierungen andere Staaten angreifen

Ausgelöschte Frauen

Rojava Kurdische Kämpferinnen halfen mit, den IS zu besiegen. Nun sind sie bedroht wie nie

Von den Kurden redet sie nicht

Von den Kurden redet sie nicht

Rojava Die NATO soll reparieren, was eines ihrer Mitglieder verursacht hat? Annegret Kramp-Karrenbauers Plan ist skurril

Auch Zusehen tötet

Auch Zusehen tötet

Rojava Ob durch Waffenlieferungen, den Flüchtlingsdeal oder die NATO: Deutschland ist längst am Kriegsgeschehen beteiligt. Die Frage ist nur: Auf welcher Seite will man stehen?

Wer solche Freunde hat

Wer solche Freunde hat

Rojava Wenn Trump sich zurückzieht und Erdoğan das Feld überlässt, kann nur noch Syrien den Kurden helfen

Opfern die USA eine kurdische Autonomie?

Opfern die USA eine kurdische Autonomie?

Syrien „Sicherheitszone“, „Friedenskorridor“? Eine Pufferzone dient vor allem den Interessen des Verbündeten Türkei

Die Hoffnung ist vertagt

Die Hoffnung ist vertagt

Literatur Şeyhmus Diken setzt seiner gepeinigten kurdischen Heimat ein Denkmal

Der Körper als letzte Waffe

Kurden Der Hungerstreik gegen die Isolationshaft Abdullah Öcalans hat Erfolg, in Deutschland aber kaum öffentliche Resonanz

Völkermord als Bündnisfall

Völkermord als Bündnisfall

Türkei Wenn die türkische Armee auf Rojava vorrückt, könnte es zu einem genozidalen Massaker kommen – verübt von der Nato und islamistischen Banden

Niemand saugt uns auf

Niemand saugt uns auf

Widerständig Kerem Schamberger und Michael Meyen lassen nur wenige Fragen über Kurdistan offen

"Wir können uns viel von Rojava abgucken"

"Wir können uns viel von Rojava abgucken"

Interview Warum kommen in Nordsyrien Menschen durch deutsche Waffen zu Tode? Vor Ort wurde die Linken-Abgeordnete Zaklin Nastic immer wieder mit dieser Frage konfrontiert

Es geht trotzdem weiter

Es geht trotzdem weiter

Kultur Mehr als 100 Tage Gefängnis und dennoch Optimist: Über den Philanthropen Osman Kavala

Erschütterte Ordnung

Erschütterte Ordnung

Türkei Der Angriff auf die Kurden in Syrien führt uns ein globales Machtsystem vor, in dem Friedfertigkeit aus der Mode kommt

Öl-Vorkommnis

Öl-Vorkommnis

Irak Die auf Selbstbestimmung bedachten Kurden müssen den Verlust der Region Kirkuk verkraften, signalisieren aber Siegeszuversicht

Vergessene Freunde

Vergessene Freunde

Irak Mit überwältigender Mehrheit haben die Kurden für ihre Unabhängigkeit gestimmt. Ob der Westen sie unterstützt, bleibt fraglich

Siegen heißt verlieren

Siegen heißt verlieren

Kurden-Abstimmung Während Masud Barzani den Triumph beim Referendum verkündet, drohen Bagdad und Ankara, die Wirtschaft der Region zu blockieren und militärisch zu intervenieren

Von Martin Chulov | The Guardian
Gegend voller Gegner

Gegend voller Gegner

Irak Das Referendum über eine Unabhängigkeit der Kurdenregion stößt auf Widerspruch von allen Seiten

Irgendwann im Nirgendwo

Irgendwann im Nirgendwo

Nahost Trotz der militärischen Erfolge der Kurden gegen den IS bleibt die Gründung eines eigenen Staats Utopie

Neuland unterm Pflug

Neuland unterm Pflug

Nahost-Staaten Der Aufmarsch des IS ist Zeichen einer territorialen Reorganisation. Die Staatenbildung nach dem Ersten Weltkrieg - geprägt von westlichen Interessen - hat sich überlebt

Wer rettet Kobane?

Gute, böse Kurden? Jeden Freitag prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome die Geschehnisse der Woche reflektieren

Gibt es gute Rüstungsexporte?

Gibt es gute Rüstungsexporte?

Linkspartei Gregor Gysi wollte Waffen nach Kurdistan liefern lassen, nun hat er seine Meinung geändert. Gut so. Rüstungsexporte lassen sich nicht kontrollieren, sie töten Unschuldige