Lyrik

Ist es heute noch möglich, die Natur wieder ganz einfach zu genießen, ohne den ganzen intellektuellen Tand?

Am 23. November 1920 wurde Paul Celan geboren. Walter Benjamin traf er nie – doch beide sehen Geschichte als Erinnern. Das zeigt auch die „Todesfuge“

In „Neulich in Amerika“ erzählt Eliot Weinberger Geschichte – und wird zum Chronisten der Gegenwart

Mit Elke Erb zeichnet die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung eine Seismographin der Gegenwart aus

Karl-Heinz Ott nähert sich Hölderlin als Schriftsteller

Erich Mühsams Tagebücher liegen vor, 7.000 Seiten. Gedanken und Lyrikfragmente begeistern, das Erotomane nervt

Auch als Drehbuchautor war der kürzlich verstorbene Günter Kunert ein unerschütterlicher Skeptiker

Monika Rinck blickt tief in die Verfasstheit der Dinge und denkt dabei das Verdinglichende des Denkens stets mit

Sascha Anderson ist eine exemplarische zeithistorische Gestalt. Seine Gedichte machen das erlebbar

Was weiß die Literatur schon vom guten Leben? Wir haben Sabine Scho gefragt

Nora Bossong streift durch Amtsstuben, zitiert Enzensberger und findet die Sehnsucht in einem Taxi in Teheran

Nach „avenidas“ von Eugen Gomringer ziert nun ein neues Gedicht die Fassade der Alice-von-Salomon-Hochschule in Berlin. Es lebt den Kompromiss

Von so was kann Simon Strauß nur träumen: Erika Thomalla vernetzt den Göttinger Dichterbund

Diese Gedichte kennen Sie vielleicht. Aber eine Maschine hat sie umformuliert. Sie müssen ein bisschen raten

Wenn Marco Tschirpke singt oder einen Witz erzählt, kann alles ganz schnell vorbei sein

Jo Franks „Snacks“ zu lesen ist wie mit dem Finger über eine Landkarte zu fahren

Lütfiye Güzel hat ihr achtes Buch im Selbstverlag veröffentlicht. Die in Duisburg geborene Dichterin will den Literaturbetrieb unterwandern. Ihre Texte sind brutal direkt

Jedes Wort ein Schlag: Der Ruhrgebiet-Poet Urs Böke probt mit seinen neuen Gedichten die Attacke

Das erste, großartige Handbuch über Gottfried Benn hat Kosmetik nicht nötig

Unsere Expertin betrachtet neue Lyrikbände und entdeckt dabei ein altes Europa

Das 26. Internationale Poesiefestival von Medellín ist bemüht, weniger politisch zu sein

Rolf Hochhuth wird 85. Mit dem Drama „Der Stellvertreter“ bleibt sein Name verknüpft. Dass er auch leidenschaftliche Lyrik schreibt, weiß man weniger

Romane aus dem Gastland der Buchmesse haben wir schon vorgestellt. Aber wie steht’s um die Lyrik?

Eine starke Poesie, die die Verhältnisse zum Tanzen bringt, findet man heute vor allem in der Popmusik