Nationalsozialismus

Neue Archivfunde zeigen, wie sehr die Nazis den Berliner Künstler Heinrich Zille vereinnahmten

Der englische Fußballclub FC Sunderland hat den italienischen Faschisten Paolo Di Canio als Trainer verpflichtet. Der möchte nun lieber nicht mehr über Politik sprechen

In West-Berlin entsteht vor 60 Jahren die Urania. Zu den Gründern zählt Otto Henning, der sich schon unter Goebbels um „geistige Volkspflege“ verdient gemacht hat

Max Mannheimer ist am 26. September 2016 verstorben. Er hatte Auschwitz überlebt, lang geschwiegen – war dann ein bekannter NS-Zeitzeuge geworden. Ein Gespräch von 2013

wurde der Widerstandskämpfer Rudolf von Scheliha von den Nationalsozialisten hingerichtet. In der Bundesrepublik wurde ihm die Anerkennung lange versagt

Weimar hatte fast alles, was eine coole Stadt so braucht. Fast? Jetzt hat sie endlich alles: Ein ARD-Tatort-Team wird dort ermitteln.

Petra Rosenberg kämpft seit langem für die Anerkennung der Sinti und Roma. Endlich wird ihnen ein Mahnmal gewidmet

Als Merkel Athen besuchte, trugen drei Demonstranten Nazi-Uniformen. Wir verraten, warum Spock auch mal eine anzog und wie sich Zeichen vom Bezeichneten ablösen können

Gesellschaftliche Systeme sind als Folge von narzisstischen Störungen in früher Kindheit erklärbar, sagt Hans-Joachim Maaz in seinem Buch „Die narzisstische Gesellschaft“

Mit fast 80 Jahren hat Karl Heinz Bohrer das literarische Schreiben für sich entdeckt. In „Granatsplitter“ durchdringt er Weltgeschichte mit individueller Erfahrung

Die Gefängnistagebücher von Boris Vildé zeigen, wie auch Innerlichkeit zu einer Form des Widerstands werden kann

Die FDP wurde 1953 von ehemaligen Nazi-Chargen unterwandert. Ihr Wortführer war Goebbels Staatssekretär Werner Naumann

Das Mahnmal für die von den Nazis ermordeten Sinti und Roma ist wegen eines undurchsichtigen Streits immer noch nicht fertig. Nun wächst der öffentliche Druck

"Hitlers Muslime": Volker Koop hat sich mit den historischen Beziehungen der Nationalsozialisten zur Welt des Korans befasst

In Dresden gingen am Wochenende Tausende gegen eine Nazi-Demo auf die Straße, die nicht stattfand. Der einst größte Nazi-Aufmarsch Europas dürfte damit Geschichte sein

Wie der Schriftsteller und Politikwissenschaftler Raul Zelik unvermutet ins Visier des Verfassungsschutzes geriet

Seit er denken kann, hat sich der Romancier, Kritiker und Feuilletonist Fritz J. Raddatz dem Leben und Werk Kurt Tucholskys gewidmet. Ein Interview

In der NPD tobt ein Machtkampf. Egal wie der Parteitag am Wochenende ausgeht: Am Wesensgehalt der NPD wird sich nichts ändern, sagt Neonazismus-Forscher Fabian Virchow

Was für eine Idee: Leander Haußmann dreht über das Moskauer "Hotel Lux" eine deutsche Komödie – mit Michael "Bully" Herbig in der Hauptrolle eines Stalin-Astrologen

Das bayerische Innenministerium startet die Internetseite "Bayern gegen Linksextremismus". Jusos, Linke und Grüne warnen vor einer Kriminalisierung antifaschistischer Gruppen

„Gewalt - sechs abseitige Reflexionen“: Slavoj Žižek holt die antikapita­listische Philosophie aus dem Elfenbeinturm, offenbart aber auch Geschmacklosigkeit

Der Historikerstreit ist nicht vorbei – er beginnt von Neuem, aber was, bitte schön, hat die Schoah mit den alten Griechen zu tun? Eine Replik auf Egon Flaig

Sie kämpfte, um das Bild der heilen ­Familie zu erhalten. Dabei litt Hannelore Kohl an ihrem Mann genauso wie er an ihr. Ein Gespräch mit Biograph Heribert Schwan

Der Soziologe und Kulturwissenschaftler Peter Ullrich über den Vorwurf des Antisemitismus' in der Linken, Nahost-Obsessionen und eine alte Debatte im Stillstand