Nationalsozialismus

Wie der Schriftsteller und Politikwissenschaftler Raul Zelik unvermutet ins Visier des Verfassungsschutzes geriet

Seit er denken kann, hat sich der Romancier, Kritiker und Feuilletonist Fritz J. Raddatz dem Leben und Werk Kurt Tucholskys gewidmet. Ein Interview

In der NPD tobt ein Machtkampf. Egal wie der Parteitag am Wochenende ausgeht: Am Wesensgehalt der NPD wird sich nichts ändern, sagt Neonazismus-Forscher Fabian Virchow

Was für eine Idee: Leander Haußmann dreht über das Moskauer "Hotel Lux" eine deutsche Komödie – mit Michael "Bully" Herbig in der Hauptrolle eines Stalin-Astrologen

Das bayerische Innenministerium startet die Internetseite "Bayern gegen Linksextremismus". Jusos, Linke und Grüne warnen vor einer Kriminalisierung antifaschistischer Gruppen

„Gewalt - sechs abseitige Reflexionen“: Slavoj Žižek holt die antikapita­listische Philosophie aus dem Elfenbeinturm, offenbart aber auch Geschmacklosigkeit

Der Historikerstreit ist nicht vorbei – er beginnt von Neuem, aber was, bitte schön, hat die Schoah mit den alten Griechen zu tun? Eine Replik auf Egon Flaig

Sie kämpfte, um das Bild der heilen ­Familie zu erhalten. Dabei litt Hannelore Kohl an ihrem Mann genauso wie er an ihr. Ein Gespräch mit Biograph Heribert Schwan

Der Soziologe und Kulturwissenschaftler Peter Ullrich über den Vorwurf des Antisemitismus' in der Linken, Nahost-Obsessionen und eine alte Debatte im Stillstand

Die Soziologin Saskia Sassen erzählt erstmals eine Geschichte, die ihr ferner ist als die Welt: ihre eigene, als Tochter eines SS-Mannes, der Adolf Eichmann interviewte

Georg Kreisler floh 1938 als Jude aus Wien in die USA. Nach 17 Jahren kehrte er zurück – und fühlt sich doch bis heute im Exil

Literaturprofessor Erhard Schütz befasst sich diesmal mit Sachbüchern zu Bauten, Gesichtern und dem Erbe des Nazismus

Der Stardesigner pöbelte im Marais und verlor seinen Job bei Dior. Für die Bewohner des jüdischen Viertels von Paris sind antisemitische Angriffe jedoch alltäglich

Einer, der immer der Erste war, wird 100 Jahre alt: Erinnerungen an eine späte Entdeckung des jugendlich gebliebenen Erneuerers – der Filmemacher Kurt Maetzig

Er verehrte Hitler, verlegte Nazi-Schriften und unterstützte linke Terroristen: Der Schweizer Bankier François Genoud prägte die Nachkriegszeit mit – ganz diskret

Magnus Klaue über eine Schau im Deutschen Historischen Museum - oder der Nationalsozialismus als Vorspiel zur Postmoderne

"Wahrscheinlich ist man es trotzdem": Zum Tode von Thomas Harlan, dem Autor, Filmemacher, Vergangenheitsbearbeiter und Sohn von Veit Harlan

Nazismus und Kommunismus sind die Zwillings-Übel des 20. Jahrhunderts. Auf dieses Geschichtsverständnis trifft man in Litauen recht oft

Ultranationale Gruppen wie das "Weiße Hakenkreuz" verehren den Nationalsozialismus und mobilisieren gegen gesellschaftliche Randgruppen. Ihr größtes Feindbild ist China

Entgegnung auf Mathias Brodkorb: Warum die Theorie des Extremismus selbst und nicht deren vermeintlicher „Missbrauch“ das Problem ist

In Zossen haben Neonazis das "Haus der Demokratie" niedergebrannt. Klaus Staeck, Präsident der Berliner Akademie der Künste, holt Zossen in die Hauptstadt: Was tun?

Die Philosophin Herlinde Pauer-Studer über SS-Männer, die im KZ kleine Taschendiebe verfolgen. Ein Lehrstück über Moral im Dritten Reich.

Vor 25 Jahren sorgte Thomas Harlans „Wundkanal“, das Verhör eines Nazis zu den Toten von Stammheim, für Furore. Nun ist der Film endlich auf DVD erhältlich

Der Politologe Matthias Küntzel will im Islamismus partout die Fratze der Nazis erkennen