Nationalsozialismus

„Himmler war ein Moralist“

Die Philosophin Herlinde Pauer-Studer über SS-Männer, die im KZ kleine Taschendiebe verfolgen. Ein Lehrstück über Moral im Dritten Reich.

Im Volksgefängnis

Vor 25 Jahren sorgte Thomas Harlans „Wundkanal“, das Verhör eines Nazis zu den Toten von Stammheim, für Furore. Nun ist der Film endlich auf DVD erhältlich

Die Kinder von Teheran

Der Politologe Matthias Küntzel will im Islamismus partout die Fratze der Nazis erkennen

Kein Platz für Misstöne

Beim Staatsbesuch des israelischen Präsidenten Shimon Peres geht es nicht um Tagespolitik - er ist ein Symbol für die deutsch-israelischen Beziehungen

Bloß nicht aufhören

Elfriede Brüning hat vier Gesellschaftsformen erlebt. Sie galt immer als Unterhaltungsschriftstellerin, dabei hat sie für Happy Ends gar nichts übrig

Da stimmt doch was nicht!

Spinner, Irre, Psychopathen – Verschwörungstheoretiker haben einen schlechten Ruf. Dabei richten sie nicht immer nur schreckliches Unheil an. Versuch einer Ehrenrettung

Es kam der Morgen

Vom Wahnsinnsbuch bis zur Dutzendware: In seiner Kruzezensionskolumne Dreirat stellt Erhard Schütz Neuerscheinungen vor

"Komplimente nehme ich mit Distanz"

Karoline Herfurth wird gerne als neue "Glamourfrau des deutschen Films" gehandelt. Nun spielt sie in "Berlin 36" die jüdische Hochspringerin Gretel Bergmann. Ein Gespräch

1959

Die Geschichte des ehemaligen KZ Ravensbrück steht heute beispielhaft für die Herausforderungen des Gedenkens und der Auseinandersetzung mit dem NS-Grauen

Contra: Weder Ghandi noch Quäker

Nicholson Bakers Ehrenrettung des Pazfismus in „Menschenrauch“ mag ehrenwert sein, bagatellisiert aber den deutschen Rassismus

Schwarze Stiefel, kalter Blick

Nazi ist man, G.I. wird man. Über die Traummaschine Hollywood und ihre stereotype Idee von den Nazis zum Start von Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds"

Filme mit H.

Was macht Deutschland mit seiner Geschichte? Ein Buch über den Umgang mit Hitler im Kino – von Romuald Karmakars "Himmler-Projekt" bis Bernd Eichingers "Untergang"

Krisenstimmung

Die Kriegsangst wächst, doch die Deutschen zeigen sich wenig kriegslüstern: Die ausländische Presse zeichnet Mitte 1939 ein differenziertes Bild von Deutschland

Niemand und nichts ist vergessen

Russlands Präsident Medwedjew nutzte den 64. Jahrestag des Sieges über Hitler-Deutschland, um vor Geschichtsfälschern und "neuen militärischen Abenteuern" zu warnen

Operation Mythos

Herfried Münkler erliegt in seinem neuen Buch der zwiespältigen Kraft der deutschen Mythen

Natur ist was man daraus macht

Herausforderung für Romantiker und Naturschützer: Unberührte Umwelt gibt es nicht. "Freitag"-Blogger Wwalkie über ein Buch des Harvard-Historikers David Blackbourn

Einmal in Tausend Jahren

Er war blass und durchschnittlich, pedantisch und versponnen. Peter Longerich beschreibt den Aufstieg von Heinrich Himmler zum Exekutor der NS-Rassepolitik

Weimarer Gespenster

1919 nahm das Theater von Weimar die Deutsche Nationalversammlung auf. Eine Ortsbegehung an dem Tag, als eine Gedenkveranstaltung auf die andere folgt

Mordbrenner und Nachtigall

In der Tradition der literarischen Reportage berichten die Journalisten um Mariusz Szczygie ausden zerklüfteten Gesellschaften Mitteleuropas

Das Jaulen der Hunde

In "Geister aus einer kleinen Stadt" schildert Ivan Ivanji die deutschen Verbrechen in seiner Heimatstadt Zrenjanin, ehedem ein Schmelztiegel der Kulturen

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