Neoliberalismus
Ganz schön neoliberal
Das „Schwarzbuch Deutschland“ beobachtet die Lage der Nation. In seiner Ausrichtung entspricht es exakt dem politischen Horizont der parlamentarischen Restlinken
Wiederholung eines Grundfehlers
Die Sozialdemokratie wird als bedeutsame politische Kraft nur überleben können, wenn sie ihren Arbeitsbegriff grundlegend revidiert
"Sind kein Anhängsel der Union"
Auf einem Parteitag in Hannover starten die Liberalen in den Bundestagswahlkampf. Ein Gespräch mit FDP-Vize Cornelia Pieper über Kapitalismus, Krise und Koalitionen
Entgiftung der Geldinstitute
Finanzminister Steinbrück (SPD) will die faulen Wertpapiere der Banken in Zweckgesellschaften zwischenlagern – die aktuelle Spielart des Projektes "Bad Bank"
Das Ende des Konsenses
Der Wirtschaftsflügel der CDU setzt Merkel mit einem eigenen Wahlprogramm unter Druck. Darin: Neoliberale Grausamkeiten, denen die Wähler 2005 eine klare Absage erteilten
Politischer Schrott
Die Abwrackprämie bringt im Wahljahr nur einen simulierten Zuwachs an Kaufkraft. Das böse Erwachen kommt danach, wenn kein politisches Legitimationsbedürfnis mehr besteht
„Zeit für ein neues Projekt“
Die gute Gesellschaft – Parteivize Andrea Nahles stellt im Freitag erstmals das gemeinsame Strategiepapier von Linken in SPD und Labour vor.
Die gute Gesellschaft
Das Projekt der Demokratischen Linken
Eine Frage der Bestimmung
Hoffnungen auf einen Frühling der Mitsprache sind unangebracht: Die Beteiligung von Arbeitnehmern an Unternehmen in der Krise ist nur eine soziale Abwrackprämie
Die Verlidlung der Bahn
Wie sich das Reisen gewandelt hat und was sich an der Verwahrlosung des Schienenverkehrs ablesen lässt: Der Niedergang des Bahnreisens als Vorschein der Finanzkrise
Keine Angst vor Mittelmaß
Die Grünen stellen Ende dieser Woche ihr Wahlprogramm vor. Im nächsten Bundestag wollen sie dritte Kraft werden und mitregieren – notfalls in einer Ampelkoalition
An der Staatsgrenze
In der Krise muss die Politik den Raum zurückerobern, den sie leichtfertig preisgegeben hat
Was heute links ist
In der "Frankfurter Rundschau" beschrieb SPD-Chef Müntefering kürzlich, was für ihn heute links ist. Der Sozialwissenschaftler Mohssen Massarrat antwortet ihm
Reykjavik an der Themse
Das Mutterland des Kapitalismus steht unter Schock - Großbritanniens Premier reagiert mit Aktionismus. Doch auch das zweite Rettungspaket wird wenig ändern
Die Rückkehr des Stamokap
Die Krise wirkt mitunter wie ein Wurmloch in die Vergangenheit. Nun hat die Wirtschaftspresse auch noch den Staatsmonopolistischen Kapitalismus wiederentdeckt. Zu Recht?
Geld, Gewinn, Lottozahlen...
...oder Glaube, Liebe, Hoffnung? Margot Käßmann, Landesbischöfin in Hannover, über die Kirchen und die Finanzkrise, die Weltarmut und die Weltunordnung
Geld, Gewinn, Lottozahlen oder Glaube, Liebe, Hoffnung?
Kaum eine Neujahrspredigt, in der nicht die Spekulationsgier der Finanzwirtschaft attackiert worden wäre. Dennoch meiden die Kirchen Systemkritik. Warum, Frau Käßmann?
Die Macht der Phantasie
Von einer Zukunft, die längst auf der Agenda steht, verschiedenen Lesarten des Kapitals und der Begeisterung des Herrn Uljanow für ein Fortbewegungsmittel, das heute längst nicht mehr "modern" ist - Schlussbemerkungen zur Serie "Welche Zukunft hat der Kapitalismus?"
Blaue Bände in grüner Schrift
Kapitalismuskritiker sollten vom Gegner lernen, dem neoliberalen Ahnherren Friedrich August von Hayek. Der Entwurf eines nachhaltigen Wachstumsbegriffs wartet darauf, eine spannende intellektuelle Angelegenheit zu werden
Wessen Schiffe hebt die Flut?
Das Privateigentum, zentraler Pfeiler des Kapitalismus, sperrt sich gegen jede überzeugende Rechtfertigung
Die Verstopfung des OUT
Versuch, Mark Terkessidis´ kluge Analyse zur neuen Bürokratie noch um ein paar Gedanken zu erweitern
Biegen und Brechen
Der Staat geht den falschen Weg, um die Depression zu stoppen
Die Heilige Schrift, nicht der Kapitalismus ist der Maßstab
Die Kirche aus der neoliberalen Falle holen - Ein Memorandum kritischer Christen
Das Blut der schwarzen Schafe fließt in Strömen
Der Kapitalismus tritt zur großen Selbstreinigung an, um zu bleiben, was er ist