Republikanische Partei

Occupy White House

Die sozialen Proteste verschaffen Präsident Barack Obama rhetorischen Spielraum in der Konfrontation mit den Republikanern. Aber wird das im November reichen?

Botschaften von gestern

Der Sieg von Newt Gingrich in South Carolina ist kein Sieg für die Republikaner. Beim Präsidentenvotum im November werden weiße konservative Wähler eine Minderheit sein

Vom ideologischen Dämon beherrscht

Die Republikaner haben die rechtspopulistische Propaganda überdreht. Jetzt fehlen überzeugende Kandidaten der Mitte, um Präsident Obama schlagen zu können

Statisten gegen Obama

Die Republikaner haben bisher keinen Kandidaten, der es mit dem Präsidenten aufnehmen könnte. Doch das System macht die in Obama gesetzten Hoffnungen auch so zunichte

Dankeschön, erst mal

Nun sind sich Republikaner und Demokraten einig, dass sie sich nicht einigen können. Der Mediations-Ausschuss zum Schuldenabbau bleibt vorerst jedes Ergebnis schuldig

Prototyp für das eine Prozent

Ex-Gouverneur Mitt Romney ist nicht sonderlich gut beim Babyküssen, aber er könnte 2012 als Präsidentschaftskandidat der Republikaner gegen Barack Obama gewinnen

Occupy und das eine Prozent

Im US-Kongress wird die Protestbewegung einfach überhört. Das gilt auch für das Superkomitee aus Republikanern und Demokraten, das über die Haushaltssanierung entscheidet

Fromm wie die Jünger Jesu

Die Republikaner veranstalten eine Casting Show mit Rick, Mitt und Michele. Doch die großen Wahlspenden aus der amerikanischen Wirtschaft bleiben bisher aus

Sparen, sparen … abrüsten!

Auch durch gestrichene Militärausgaben müssen die USA ihr Staatsdefizit eindämmen. Die Regierung Obama will dadurch bis 2020 350 bis 850 Milliarden Dollar sparen

Vergessen und verbrannt

Im Washingtoner Viertel Ward Eight können sich Republikaner und Demokraten überzeugen, wen ihre Sparbeschlüsse treffen, die sie mit der Schuldenaufstockung gefällt haben

Wie auf der Plantage

Mit und nach dem Haushaltskonflikt scheint das Land auf dem Weg zu einer Bananenrepublik am Potomac, in der Rücksichten auf die Erntearbeiter nicht mehr viel gelten

Der Coup der Milliardäre

Die Tea-Party-Bewegung gibt gerne den Anwalt des kleinen Mannes. Doch im Kampf um den Schuldenkompromiss hat sie einmal mehr entblößt, wessen Interessen sie vertritt

Schärfster Schwenk nach Rechts

Die Republikaner haben das Prinzip – Ausgaben kürzen, aber keine Steuern erhöhen – durchgesetzt. Insofern endet der Haushaltsstreit vorläufig mit einer Niederlage Obamas

Absurdität mit Methode

Ob es am Ende die große Übereinkunft mit den Republikanern oder nur den kleinen Deal gibt – was zählt, ist allein der Kampf um die Präsidentschaft 2012

Der große Bluff

Der Streit um die Schuldenobergrenze ist eine Waffe, die sich auch gegen die Wall Street richtet. Schon deshalb werden die Republikaner irgendwann einlenken müssen

Ein wahrer Glücksfall

1951 wird in der Bundesrepublik eine Volksbefragung gegen die Remilitarisierung verboten. Ein Protagonist dieses Vorhabens übernimmt 1969 das Amt des Bundespräsidenten

Der Herr der Drohnen

Als CIA-Direktor verschaffte der neue Verteidigungsminister Leon Panetta dem Geheimdienst eine eigene "Luftwaffe". Nun wird er gleich drei Kriege zu managen haben

Fleisch für die Zornigen

Newt Gingrich war Tea Party, bevor es die Tea Party gab. Das konservative Schwergewicht kandidiert für die Vorwahlen der Republikaner

Wer auch immer

Die Republikaner sortieren sich für die Wahl im November 2012. Michele Bachmann, Mike Huckabee, oder gar Donald Trump? Noch ist Obamas Herausforderer nicht abzusehen

Von der Jobmaschine zum Sparmeister

Ein kämpferischer Präsident ist besser als einer, der so tut, als sei er zur Neutralität verpflichtet. Mittwochabend stellte Obama seine Sparpläne vor

Kraftakt am sozialen Schraubstock

In der Schlacht um den US-Haushalt wird Präsident Obama von den Republikanern nicht das Geringste geschenkt. Sie dient als Generalprobe für das Wahljahr 2012

Kurz vor Ultimo in Abidjan

Die Kapitulation des abgewählten Präsidenten Gbagbo steht nach dem Eingreifen französischer Truppen offenbar bevor, nicht aber ein Ende des ivorischen Bürgerkrieges

Wisconsin könnte Schule machen

Gewerkschafter und Progressive demonstrieren seit Wochen gegen die Schock-Doktrin ihres republikanischen Gouverneurs. Die Kundgebungen der Tea Party sehen dagegen alt aus

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