Taliban

Das Gewehr an die eigene Schläfe halten
Der ewige Krisenstaat Pakistan ist nicht nur ein Sorgenkind der internationalen Politik, sondern fordert auch den Westen heraus, seine Weltsicht zu überprüfen

Obama will kein zweites Vietnam
Vielleicht verlassen die USA Afghanistan eher früher als später. Obama zeigt sich gegenüber moderaten Taliban auf eine Weise kompromissbereit, die bisher undenkbar war

Frühlingserwachen am Genfer See
US-Außenministerin Clinton trifft heute in Genf ihren russischen Amtskollegen Lawrow. Man will auf Augenhöhe über gemeinsame Interessen reden und Konflikte eindämmen

Was wollen wir in Afghanistan?
Zwei "Freitag"-Blogger streiten über den richtigen Weg zum Frieden in Afghanistan und den deutschen Beitrag - Dokumentation eines Meinungsaustauschs.

Härter als im Irak
Die NATO-Verteidigungsminister tagen in Krakau und sind alarmiert über die kritische Lage in Afghanistan und die Ergebnisse der ersten Holbrooke-Mission in der Region

Jung dreht am Strick
Während Kirgistan kein Transitland für den Afghanistan-Krieg mehr sein will, schickt Deutschland 600 Soldaten mehr. Präsident Obama wurde schneller erhört als gedacht

Vor dem Big Bang
Nach dem Treffen mit US-Emissär Richard Holbrooke ringt sich Präsident Zardari zu einem sensationellen Statement durch

Sturm auf die Zitadelle
Die Taliban zeigen US-Sonderbotschafter Holbrooke, dass er nicht in den Süden oder Westen reisen muss, um sie zu treffen. Sie sind auch in Kabul präsent

Taliban am Potomac
Nur mit Mühe bringt Barack Obama sein Konjunkturprogramm durch den Kongress. Die Republikaner schenken ihm nichts und pflegen in dieser Debatte ihre Marktgläubigkeit

Für eine bessere Zukunft
Das Afghan Students Movement fordert mehr Aufmerksamkeit und zivilgesellschaftliches Engagement beim Wiederaufbau. Wir dokumentieren den offenen Brief der Studierenden

Alles, was der Bewegung nützt
Die Taliban haben den Service-Gedanken entdeckt. Sie setzen längst nicht mehr nur auf militärische Stärke allein, sondern auf die Unzufriedenheit der gebildeten Afghanen

Alles, was der Bewegung nützt
Die Taliban haben den Service-Gedanken entdeckt. Sie setzen längst nicht mehr nur auf militärische Stärke allein, sondern auch auf die Unzufriedenheit der gebildeten Afghanen

Delhi fordert 20 Köpfe
Der regierenden Kongresspartei käme ein Schlag gegen Pakistan nicht ungelegen

Vielleicht sehen wir Schweine fliegen
Warum der amerikanische Krieg nach Pakistan zieht

Die Zwecklüge
Stur werden neue Afghanistan-Mandate durchgewunken

Beziehungspflege statt Anti-Terror-Kampf
Der Buch-Autor Christoph Hörstel über verkehrte Geheimdienst-Welten in Pakistan und Taliban-Führer mit Verhandlungsmandat

Die Wahlen unter Feuer nehmen
2009 wollen die Taliban Hamid Karzais unvollendete Demokratisierung definitiv beenden. Pakistan könnte dabei ungerührt zusehen

George Bush brauchte Köpfe
Jahrelang war Pakistans Ex-Präsident treuer Alliierter der USA und zuverlässiger Schirmherr für Taliban und al-Qaida

Der feine Schnitt von Armeechef Kayani
Nach dem Abgang von Präsident Musharraf wissen die Amerikaner noch nicht, auf wen sich nun verlassen sollen

Es knistert an allen Fronten
Die Regierung zögert mit Militäraktionen gegen die Taliban-Milizen. Sehr zum Ärger der USA

Der BND hält Schritt
Schüsse auf den Präsidenten und ein Trojaner für den Minister

Marschbefehl Afghanistan
ISAF in Afghanistan ...

Ein Pakt zwischen Cholera und Typhus
Demokratie als riskantes Spiel - der Diktator verbündet sich mit einer korrupten Politikerin

Am besten enthalten sich alle
Frithjof Schmidt, Europaparlamentarier der Grünen, über Formelkompromisse zwischen Abgeordneten, abgestrafte Eliten seiner Partei und hässliche Lösungen für Afghanistan