Taliban
Sogar Hubschrauber gehen verloren
Die Nachschub-Routen für NATO-Versorgungskonvois durch Pakistan sind ebenso unberechenbar wie gefährlich. Sie werden immer mehr zur Achillesferse des Militärbündnisses
Die USA schrauben ihre Ziele in Afghanistan zurück
Die neue Afghanistan-Strategie von Präsident Obama setzt auf mehr Truppen und die Auslagerung des Krieges nach Pakistan, um die Taliban entscheidend zurückzudrängen
Obama riskiert viel am Hindukusch
Die US-Regierung hat kurz vor dem NATO-Gipfel eine neue Afghanistan-Strategie vorgestellt. Danach sollen die Taliban mehr denn je auch in Pakistan bekämpft werden
Ein Feind, ein Freund
Eine neue Afghanistan-Politik des Westens, wie sie Barack Obama kurz vor dem NATO-Jubiläums-Gipfel fordert, ist unumgänglich. In der Provinz Herat wird klar, warum
Die Reservearmee steht bereit
Unter Präsident Zardari verfällt der Staat rasant. Die Armeeführung umwirbt die USA, doch einige Generäle sind längst auf Tuchfühlung mit den Dschihadisten gegangen
Das Gewehr an die eigene Schläfe halten
Der ewige Krisenstaat Pakistan ist nicht nur ein Sorgenkind der internationalen Politik, sondern fordert auch den Westen heraus, seine Weltsicht zu überprüfen
Obama will kein zweites Vietnam
Vielleicht verlassen die USA Afghanistan eher früher als später. Obama zeigt sich gegenüber moderaten Taliban auf eine Weise kompromissbereit, die bisher undenkbar war
Frühlingserwachen am Genfer See
US-Außenministerin Clinton trifft heute in Genf ihren russischen Amtskollegen Lawrow. Man will auf Augenhöhe über gemeinsame Interessen reden und Konflikte eindämmen
Was wollen wir in Afghanistan?
Zwei "Freitag"-Blogger streiten über den richtigen Weg zum Frieden in Afghanistan und den deutschen Beitrag - Dokumentation eines Meinungsaustauschs.
Härter als im Irak
Die NATO-Verteidigungsminister tagen in Krakau und sind alarmiert über die kritische Lage in Afghanistan und die Ergebnisse der ersten Holbrooke-Mission in der Region
Jung dreht am Strick
Während Kirgistan kein Transitland für den Afghanistan-Krieg mehr sein will, schickt Deutschland 600 Soldaten mehr. Präsident Obama wurde schneller erhört als gedacht
Vor dem Big Bang
Nach dem Treffen mit US-Emissär Richard Holbrooke ringt sich Präsident Zardari zu einem sensationellen Statement durch
Sturm auf die Zitadelle
Die Taliban zeigen US-Sonderbotschafter Holbrooke, dass er nicht in den Süden oder Westen reisen muss, um sie zu treffen. Sie sind auch in Kabul präsent
Taliban am Potomac
Nur mit Mühe bringt Barack Obama sein Konjunkturprogramm durch den Kongress. Die Republikaner schenken ihm nichts und pflegen in dieser Debatte ihre Marktgläubigkeit
Für eine bessere Zukunft
Das Afghan Students Movement fordert mehr Aufmerksamkeit und zivilgesellschaftliches Engagement beim Wiederaufbau. Wir dokumentieren den offenen Brief der Studierenden
Alles, was der Bewegung nützt
Die Taliban haben den Service-Gedanken entdeckt. Sie setzen längst nicht mehr nur auf militärische Stärke allein, sondern auf die Unzufriedenheit der gebildeten Afghanen
Alles, was der Bewegung nützt
Die Taliban haben den Service-Gedanken entdeckt. Sie setzen längst nicht mehr nur auf militärische Stärke allein, sondern auch auf die Unzufriedenheit der gebildeten Afghanen
Delhi fordert 20 Köpfe
Der regierenden Kongresspartei käme ein Schlag gegen Pakistan nicht ungelegen
Vielleicht sehen wir Schweine fliegen
Warum der amerikanische Krieg nach Pakistan zieht
Die Zwecklüge
Stur werden neue Afghanistan-Mandate durchgewunken
Beziehungspflege statt Anti-Terror-Kampf
Der Buch-Autor Christoph Hörstel über verkehrte Geheimdienst-Welten in Pakistan und Taliban-Führer mit Verhandlungsmandat
Die Wahlen unter Feuer nehmen
2009 wollen die Taliban Hamid Karzais unvollendete Demokratisierung definitiv beenden. Pakistan könnte dabei ungerührt zusehen
George Bush brauchte Köpfe
Jahrelang war Pakistans Ex-Präsident treuer Alliierter der USA und zuverlässiger Schirmherr für Taliban und al-Qaida
Der feine Schnitt von Armeechef Kayani
Nach dem Abgang von Präsident Musharraf wissen die Amerikaner noch nicht, auf wen sich nun verlassen sollen