Teheran

Riskante Mission

Die Entsendung eines Zerstörers zum Golf bricht mit pazifistischen Grundsätzen

52 Geiseln gleich 52 Ziele

Nach dem Attentat auf General Soleimani schwimmt Präsident Trump auf einer Woge der Zustimmung und ist plötzlich um Deeskalation bemüht

Eine Chance zur Deeskalation

Teherans Luftschläge auf Militärbasen im Irak scheinen so kalibiriert, dass sie nur geringen Schaden verursachten und den Konflikt abkühlen können

Donald Trump und Angela Merkel im Gespräch vor holzgetäfelten Wänden.

Wissenslücken

Beim Umgang mit dem Land agieren viele westliche Staaten ohne Verständnis für dessen politisches Innenleben. Einer Deeskalation steht das im Weg

Donald Trump im Anzug mit roter Krawatte, blickt ernst in die Kamera. Im Hintergrund unscharfe Bäume.

Locked and Loaded

Donald Trumps aggressive Haltung gegenüber dem Land und seine Unterstützung für Saudi-Arabien haben eine heikle Situation explosiv werden lassen

Forensiker inspizieren Absturzstelle zweier Drohnen in Beirut. Gelbes Absperrband mit arabischer Schrift.

Ein neuer Luftkrieg

Drohnen-Einsätze schüren die latenten Spannungen zwischen Israel und Iran

Ausschnitte von Männern in Uniform und mit Turban vor einer Backsteinwand. Einer hält eine Waffe.

Gelassene Ruhe

Wer Iran bereist, erlebt neugierige Menschen und ein Land, das sich äußerem Druck nicht beugt

Iranische Küstenwache patrouilliert neben britischem Tanker im Persischen Golf.

Trump als Puppenspieler

Wäre eine EU-Mission im Persischen Gold wirklich eine „feindselige Botschaft“, wie Teheran behauptet?

Zwei Männer im Anzug schütteln sich die Hände. Links die deutsche Flagge.

Ein guter Feind

Widerwillig war Europa zur Koexistenz bereit. Das dürfte bald vorbei sein

Verbaler Erstschlag

Trump droht Teheran. Mit Bushs Irak-Eskalation 2003 ist das schon wegen der geopolitischen Umstände nicht vergleichbar

Flugzeugträger-Deck bei Nacht mit Lichtspuren von startenden/landenden Flugzeugen.

Wie eine Kernschmelze

Greifen die USA das Land an, würde das alles Bisherige an Gewalt in der Region in den Schatten stellen. Was macht Europa?

Mike Pompeo steigt aus einem Flugzeug, begleitet von Sicherheitskräften.

Säulen stehen zusammen

Die Annäherung zwischen Bagdad und Teheran ist für die US-Eskalationsstrategie ein wunder Punkt

Mann in traditioneller Kleidung vor Wandgemälde einer Pistole mit US-Flagge.

60 Tage bis zum Erdrutsch

Der Iran stellt Europa und China vor die Wahl: Entweder die beiden Mächte setzen sich gegen die USA durch oder riskieren einen neuen Konflikt im Nahen Osten

Das tote Gold

Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof erzählt von der erbarmungslosen Macht der Korruption

Cholerischer Charismatiker

Mohammad Zarif hat sich als iranischer Außenminister zum Rücktritt vom Rücktritt durchgerungen

Benommen im Smog

Nora Bossong streift durch Amtsstuben, zitiert Enzensberger und findet die Sehnsucht in einem Taxi in Teheran

Zwei Fackeltürme stoßen Flammen und Rauch in den Himmel aus.

Wie auf glühenden Kohlen

Die Führer in Teheran reagieren mit Trotz auf die US-Sanktionen. Viele Iraner jedoch fürchten Folgen für die Ökonomie, die Währung und Gesundheitsfürsorge

Iranische Rial-Scheine liegen neben US-Dollar-Scheinen.

Widerstand statt Widerspruch

Der Widerstand der EU ist kaum mehr als eine gehisste Fahne. Es bedürfte einer Generalinventur der Nahostpolitik, um sich dem Iran-Kalkül der USA zu widersetzen

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