Theater

Graffitis auf Rollläden und eine Glastür mit Beleuchtung.

Kein Geld für die Vierte Welt

Nicht erste, zweite, dritte, sondern Vierte Welt, und das bedeutet Offenheit für eine neue Interpretation der Geschichte. Aber auch die gibt`s nicht umsonst!

Andreas Wiebel

Kitsch als Therapie

Das Gorki ist mit Shermin Langhoff zum besten Theater 2014 gekürt worden: Diese Frau hat uns endlich von schlechtem deutschen Theater befreit

Tatort Köln

Am 9. Juni 2004 explodierte in der Keupstraße eine Nagelbombe des NSU. Im Stück „Die Lücke“ lässt Nuran David Calis jetzt drei der Opfer auftreten

Altes Gebäude mit Satteldach und Anbau, Schatten von Bäumen auf dem Hof.

Die Allesspieler

Das älteste Freie Theater Europas wird 50: ein Besuch bei Eugenio Barbas Odin Teatret im Norden Dänemarks

Jedermanns Eisenbahner

Fritz Marquardt hat neben und nach seinen Theaterinszenierungen von Heiner Müller-Stücken selbst vor der Kamera gestanden

Gehen oder Bleiben?

Das Berliner HAU präsentiert Stücke aus der freien ungarischen Theaterszene. Dort bedeutet Kunst im Moment sehr viel Beharrlichkeit und Widerstand

Solisten im Streichorchester

An den Bühnen gibt es immer weniger Geld zu verteilen. Trotzdem werden Missstände konserviert und Reformen verhindert

Roman Polanski (links) mit Emmanuelle Seigner und Mathieu Amalric im Film

Beherrsche mich!

Auch für klaustrophob Veranlagte ein Vergnügen: Roman Polanskis neuer Film „Venus im Pelz“

Kunst und daneben

Das Künstlerduo Herbordt/Mohren fordert in den Berliner Sophiensaelen den Besucher

Schauspielerin in kariertem Hemd und Shorts steht in einem offenen Zugwaggon. Eine Krananlage ist im Hintergrund sichtbar.

Bügeln auf Chinesisch

Ein Doku-Theater in Hamburg zeigt die Ausbeutung chinesischer Wäscher auf deutschen Schiffen – lange vor der Globalisierung

Mit viel Phantasie

Für Freunde von Stéphane Hessel und Jean Ziegler: Armin Petras’ Stuttgarter Intendanz

Porträt einer Frau mit dunklem Haar, die nach links blickt. Sie trägt ein dunkles Jackett.

Neue Mitte

war früher Aktivistin in einer kommunistischen Partei und erfand das postmigrantische Theater. Auch als Leiterin des Gorki-Theaters will sie die Gesellschaft verändern

Maxi Leinkauf

Der Spätzünder

Zum Tod des Theaterregisseurs, Schauspielerliebhabers und Heiner-Müller-Schülers Dimiter Gotscheff

Mann mit Schiebermütze und Puppe in einem Koffer auf der Bühne.

Aus der Vorstadt in die Welt

Vor allem die großen Häuser setzen in der beginnenden Saison auf Internationalisierung. Die Zuschauer erleben so Globalisierung live

Eine Hand mit roten Nägeln und Schmuck hält eine glitzernde Clutch.

Bayreuth von hinten

Unsere Autorin ist mal mit dem Fahrrad zu den Wagner-Festspielen gefahren. Am Ende hat ihr das bizarre Treiben dort ganz gut gefallen

Bühnenszene mit Galgen, Darstellern und Texttafel im Hintergrund.

Mond über Soho

In Berlin wird Bertolt Brechts „Dreigroschenoper“ uraufgeführt. Es ist ein Sensationserfolg und der absolute Höhepunkt des Theaters der ausgehenden zwanziger Jahre

Lutz Herden

Ordnung, äh, Sinn und, ähem, Struktur

Im Rahmen des Foreign Affairs Festivals ruft das Nature Theater of Oklahoma zum Mitmachen auf. In mehreren Episoden kommt das Ich ausführlich und ungefiltert zu Wort

Die Vergangenheit ist immer schon da

Langstengel und Hutter zeigen mit "Nur ein Wimpernschlag" die Ambivalenz postrevolutionärer Prozesse. Die Schauspieler überzeugen mit unglaublicher somatischer Präsenz

Porträt einer lächelnden Frau mit kurzen dunklen Haaren und dunklen Ohrringen.

Mut zu großem Stoff

Karin Beier ist die im Moment erfolgreichste Theatermacherin Deutschlands. Nun wechselt sie von Köln ans Hamburger Schauspielhaus. Was macht sie besser als andere?

Sommer ist Spektakelzeit

Die alljährliche Hochhuth-Posse um Claus Peymann, den nicht gespielten "Stellvertreter" und die Zukunft des Berliner Ensemble war nur ein Auftakt

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