Theodor W. Adorno
Das Wir im Rücken
Wer eine Identität kreiert, schließt immer Andere aus: Ein Paradox beim Engagement für ausgegrenzte Gruppen
 
        
      Stahl
Thyssenkrupp will mit dem indischen Konkurrenten Tata fusionieren. Auf in den Arbeitskampf, dazu Heavy Metal hören, Muskeln nicht nötig! Unser Legierungslexikon
 
        
      Tränen lügen oft
Büchner-Preis-Träger Marcel Beyer schreibt eine spezielle Geschichte des Weinens
 
        
      Dann wird Walter Benjamin ganz groß
Erhard Schütz über neue Werke zu einem ewigen Klassiker der Moderne
Walter Benjamins kleine Bestie
In New York wird an mehreren Orten zugleich ein fast schon vergessenes Juwel aus der Frankfurter Schule wiederentdeckt
Reicher Marxist
Die Frankfurter Schule hat unser Denken geprägt. Woher kam eigentlich das Geld?
 
        
      Viel Wind in den Weiden
Prosa und Lyrik haben die Natur wiederentdeckt, Tiere und Bäume erzählen die Welt
 
        
      Absurde Apokalypse
Erst heute erweist sich, wie recht die Denker der Frankfurter Schule hatten. Warum wir Adorno et al. lesen sollten
 
        
      Für eine Kultur des Zweifelns
Der Bedeutungsverlust der Fakten verweist auf eine Krise der Institutionen
 
        
      Schlager
Obwohl der Schlager für Adorno ein Albtraum war, ist er nicht nur Trash: Er diente schon als Nationalhymne, im Pegida-Protest und als Heavy-Metal-Ersatz. Unser Lexikon
 
        
      Die Ohrenzeugin
Gisela von Wysocki ergründet die Faszination, die Theodor W. Adorno auf ihre Generation ausübte
 
        
      Sieg der Karrieristen
Ottmar Ette weist nach, wie stark der bekannte Romanist Hans Robert Jauß von seiner SS-Sozialisation geprägt war. Und dann gibt es da noch den Fall Emrich
 
        
      Wo ist daheim?
Es gibt eine neue Heimatliteratur. Zum Glück kommt sie suchend, fragend und ohne Blut-und-Boden-Töne daher
 
        
      Jetzt geht es erst los
Was könnte Adornos Maxime von der „Erziehung nach Auschwitz“ heute bedeuten? In Frankfurt hat man sich Gedanken darüber gemacht
 
        
      Dystopie
Die Zukunft zu denken, das heißt auch immer, das Ende zu denken. Von Arno Schmidts Atomkrieg bis zu Zombies auf dem Smartphone: das Lexikon der Apokalypse
 
        
      Hymne
Nach Paris drückten viele Menschen ihr Mitgefühl durch das gemeinsame Singen der Marseillaise aus. Denn Hymnen stiften Zusammenhalt, sorgen aber auch für das Gegenteil
Für die Kneipe
Philipp Felsch erzählt die Jahre der Revolte als originelle Geschichte einer Theoriesucht
 
        
      Neue Philosophie
In Berlin tagen gerade die Stars der Radical Philosophy. Ihre Themen: Pflanzenrechte, sozialer Druck oder Einhörner. Also die Welt da draußen. Das Wochenlexikon
Als man das Lesen lernte
Ulrich Raulffs sehr schönes und sehr eigenwilliges „Wiedersehen mit den Siebzigern“
Der große Charaktertest
Unterwürfig sind wir nicht, stark schon. Können wir uns da so sicher sein? Das wollte Adorno mit seiner „F-Skala“ überprüfen. Mikael Krogerus hat die Fragen neu sortiert
Enttäuschte Liebe
In der Debatte um den Gaza-Krieg werden Philosemitismus und Antisemitismus wieder zu Machtinstrumenten. Die wichtigen Fragen bleiben offen
 
        
      Dieses cremige Gefühl
Lana Del Reys neues Album „Ultraviolence“ ist Edelkitsch. Darf man das gut finden? Und warum galt der Kitsch lange als böse?
 
      Adorno, Analyse, 68
Wie links war Hans-Martin Lohmann?
 
        
      Bilder in den Tönen
Die „Kranichsteiner Vorlesungen“ gelten als die weltweit bedeutendsten Veranstaltungen zeitgenössischer Musik. Der Philosoph Theodor W. Adorno war ihr Kreativkopf
 
       
       
      