Theodor W. Adorno

Abstrakte Grafik mit Treppe, DNA-Strängen, Augen und Schaltkreisen.

Das Wir im Rücken

Wer eine Identität kreiert, schließt immer Andere aus: Ein Paradox beim Engagement für ausgegrenzte Gruppen

Stahl

Thyssenkrupp will mit dem indischen Konkurrenten Tata fusionieren. Auf in den Arbeitskampf, dazu Heavy Metal hören, Muskeln nicht nötig! Unser Legierungslexikon

Tränen lügen oft

Büchner-Preis-Träger Marcel Beyer schreibt eine spezielle Geschichte des Weinens

Walter Benjamin (rechts) und eine Pariser Passage der 1930er Jahre.

Walter Benjamins kleine Bestie

In New York wird an mehreren Orten zugleich ein fast schon vergessenes Juwel aus der Frankfurter Schule wiederentdeckt

Reicher Marxist

Die Frankfurter Schule hat unser Denken geprägt. Woher kam eigentlich das Geld?

Absurde Apokalypse

Erst heute erweist sich, wie recht die Denker der Frankfurter Schule hatten. Warum wir Adorno et al. lesen sollten

Schlager

Obwohl der Schlager für Adorno ein Albtraum war, ist er nicht nur Trash: Er diente schon als Nationalhymne, im Pegida-Protest und als Heavy-Metal-Ersatz. Unser Lexikon

Die Ohrenzeugin

Gisela von Wysocki ergründet die Faszination, die Theodor W. Adorno auf ihre Generation ausübte

Sieg der Karrieristen

Ottmar Ette weist nach, wie stark der bekannte Romanist Hans Robert Jauß von seiner SS-Sozialisation geprägt war. Und dann gibt es da noch den Fall Emrich

Wo ist daheim?

Es gibt eine neue Heimatliteratur. Zum Glück kommt sie suchend, fragend und ohne Blut-und-Boden-Töne daher

Jetzt geht es erst los

Was könnte Adornos Maxime von der „Erziehung nach Auschwitz“ heute bedeuten? In Frankfurt hat man sich Gedanken darüber gemacht

Dystopie

Die Zukunft zu denken, das heißt auch immer, das Ende zu denken. Von Arno Schmidts Atomkrieg bis zu Zombies auf dem Smartphone: das Lexikon der Apokalypse

Hymne

Nach Paris drückten viele Menschen ihr Mitgefühl durch das gemeinsame Singen der Marseillaise aus. Denn Hymnen stiften Zusammenhalt, sorgen aber auch für das Gegenteil

Für die Kneipe

Philipp Felsch erzählt die Jahre der Revolte als originelle Geschichte einer Theoriesucht

Neue Philosophie

In Berlin tagen gerade die Stars der Radical Philosophy. Ihre Themen: Pflanzenrechte, sozialer Druck oder Einhörner. Also die Welt da draußen. Das Wochenlexikon

Bein und Schuh auf gelber Linie mit schwarzer Umrandung auf grauem Untergrund.

Als man das Lesen lernte

Ulrich Raulffs sehr schönes und sehr eigenwilliges „Wiedersehen mit den Siebzigern“

Mann in Uniform schreit einen anderen Mann in Uniform an.

Der große Charaktertest

Unterwürfig sind wir nicht, stark schon. Können wir uns da so sicher sein? Das wollte Adorno mit seiner „F-Skala“ überprüfen. Mikael Krogerus hat die Fragen neu sortiert

Eine Person hält ein Schild mit der Aufschrift

Enttäuschte Liebe

In der Debatte um den Gaza-Krieg werden Philosemitismus und Antisemitismus wieder zu Machtinstrumenten. Die wichtigen Fragen bleiben offen

Dieses cremige Gefühl

Lana Del Reys neues Album „Ultraviolence“ ist Edelkitsch. Darf man das gut finden? Und warum galt der Kitsch lange als böse?

Bilder in den Tönen

Die „Kranichsteiner Vorlesungen“ gelten als die weltweit bedeutendsten Veranstaltungen zeitgenössischer Musik. Der Philosoph Theodor W. Adorno war ihr Kreativkopf

Empfehlung der Woche

Hegemonie oder Untergang – Die letzte Krise des Westens?

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Rainer Mausfeld

kartoniert

216 Seiten

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