Türkei

Jahre zu spät

Das Berliner Treffen war ein erster, hoffentlich wirksamer Schritt, um das Erbe der NATO-Intervention von 2011 so zu bewältigen, dass ein Land nicht weiter zerstört wird

Ausgelöschte Frauen

Kurdische Kämpferinnen halfen mit, den IS zu besiegen. Nun sind sie bedroht wie nie

Julian Assange mit verschwommenen Gesichtern und Händen, vor blauem Hintergrund.

Es ist unsere Freiheit

Julian Assange könnte an die USA ausgeliefert werden. Geschieht das, ist nicht nur sein Leben in Gefahr

Karte der kurdischen Gebiete im Nahen Osten mit Markierungen in der Türkei, Syrien, Iran und im Irak.

Niemand hält sie auf

Dem türkischen Einmarsch in Nordsyrien könnte ein jahrelanger Guerillakampf und die anhaltende Destabilisierung der Region folgen

Recep Tayyip Erdoğan und Jens Stoltenberg schütteln sich die Hände vor einem blauen Banner mit der Aufschrift

Erdoğan muss zum Rapport

Beim Jubiläumstreffen in London ist die Militärallianz auf viel Selbstvergewisserung, aber auch einen Minimalkonsens mit der Türkei bedacht

Karte von Syrien mit Einflusszonen: Türkisch (rosa), Kurdisch (blau), Assad (orange), Dschihadistisch (grün), Sunnitisch (gelb).

Ein Modell auf Probe

An Russland gibt es bei internationalen Entscheidungen kaum mehr ein Vorbeikommen, wie der Gipfel mit der Türkei in Sotschi zeigt. Welche Strategie verfolgt Putin?

AKKs letzte Schlacht?

Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren

Familie flieht auf einem Motorrad vor rauchverhangenem Himmel. Im Hintergrund ein Gebäude.

Von den Kurden redet sie nicht

Die NATO soll reparieren, was eines ihrer Mitglieder verursacht hat? Annegret Kramp-Karrenbauers Plan ist skurril

Flüchtlingsfamilie sitzt vor Zelten, ein Junge blickt nachdenklich.

Auch Zusehen tötet

Ob durch Waffenlieferungen, den Flüchtlingsdeal oder die NATO: Deutschland ist längst am Kriegsgeschehen beteiligt. Die Frage ist nur: Auf welcher Seite will man stehen?

Recep Tayyip Erdoğan spricht vor türkischen Fahnen.

Verdammt mutig

Die EU-Außenminister hätten besser auf jede Erklärung verzichtet, statt Ankara wegen der Syrien-Invasion mit windelweicher Vorsicht anzugehen

Zwei Panzer auf einem Tieflader, im Hintergrund ein Soldat.

Erdoğan riskiert viel

Sein Angriff auf die Kurden konfrontiert den türkischen Präsidenten mit zahlreichen Unwägbarkeiten

Fünf Personen stehen an Rednerpulten vor einer Kulisse von Malta. Kameras im Vordergrund.

Auch ein Seehofer kann lernen

Ein EU-Quartett will verbindlich Menschen aufnehmen, die aus Seenot gerettet wurden. Initiator ist der CSU-Innenminister

Sebastian Puschner
Syrische Kurden versammeln sich um ein US-Militärfahrzeug mit amerikanischer Flagge in einer ländlichen Gegend.

Wer solche Freunde hat

Wenn Trump sich zurückzieht und Erdoğan das Feld überlässt, kann nur noch Syrien den Kurden helfen

Ein Soldat dirigiert einen Panzer auf einer Straße bei Nacht.

„Wir alle sagen Nein“

In einem offenen Brief wenden sich Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gegen einen türkischen Einmarsch in Syrien

Ein syrisches Mädchen weint, während Menschen mit Koffern auf eine Rückreise vorbereitet werden.

Andernfalls geht das Tor auf

Präsident Erdoğan will die USA und die EU dazu zwingen, eine Sicherheitszone für Flüchtlinge in Nordsyrien aktiv zu unterstützen

Karte von Syrien mit Idlib und Khan Sheikhun, im Hintergrund zerstörte Gebäude und ein Mann.

Kein Ritt auf der Brechstange

Assad-Truppen sind in der Provinz Idlib auf dem Vormarsch. Dadurch ist das Verhältnis zwischen Moskau und Ankara belastet

Immer geht’s um alles

İlker Çatak hilft der Liebe auf die Sprünge und erlöst uns von der braven deutschen Problemfilmtristesse

Mehrere Artilleriegranaten und Pflanzen stehen vor einer Wand mit einer Fahne.

Schüsse in die Luft

Zurück in der Stadt Slawjansk, fünf Jahre nach dem Einmarsch der Separatisten

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