Vereinigte Staaten

Immer mehr Politiker fordern eine atomwaffenfreie Welt. Darunter sind viele graue Eminenzen. Aktive Militärs lassen sich bisher davon wenig beeindrucken

Die deutschen Linken schwanken zwischen Abwarten und Skepsis

Barack Obama ist nun der erste schwarze Präsident der Vereinigten Staaten. Für den Bürgerrechtler Jesse Jackson ist das aber nur ein Etappensieg

29. Januar - 4. Februar

Statt mehr Geld und mehr Personal zu fordern, sollte die zukünftige US-Außenministerin Hillary Clinton für eine neue diplomatische Kultur sorgen

Steht Obama für die Rettung des Kapitalismus oder für einen neuen Gesellschaftsvertrag?

Vor 50 Jahren begann der unendlich währende Ausnahmezustand in Kuba

Ein Besuch Obamas auf Kuba wäre von großem symbolischen Wert, nicht nur für die afrokubanische Bevölkerung. Richard Gott blickt auf 50 Jahre kubanische Revolution zurück

Statt skeptisch darüber zu räsonnieren, ob der neue US-Präsident für einen echten Politikwechsel sorgen wird, sollte die Linke das Obama-Zeitfenster entschlossen nutzen

Von Montag an, müssen Deutsche, die in die USA wollen, sich vor der Reise elektronisch registrieren. Die Klicks wirken harmlos, doch sie können dramatische Folgen haben

Mittlerweile meinen selbst die USA, dass der "Krieg gegen den Terror" gescheitert ist - nur Israel hat davon noch nichts mitbekommen, meint Guardian-Autor Gary Younge.

Trotz der Abkehr von ihrer Politik des Appeasement konnten die westlichen Demokratien Hitler 1939 nicht von der Entfesselung des Zweiten Weltkrieges abhalten

Historisches Bewusstsein und Sehnsucht nach Normalität

Mit seiner These vom "Kampf der Kulturen" löste der amerikanische Politologe Samuel Huntington eine weltweite Debatte aus. Nun ist er im Alter von 81 Jahren gestorben.

Raul Castro bleibt skeptisch. In seiner Rede zum 50. Jahrestag der kubanischen Revolution schließt er eine Wende in den US-Beziehungen unter einem Präsidenten Obama aus

Der Westen hat nie versucht, mit den Herren von Gaza ins Gespräch zu kommen. Das war fahrlässig. Denn das Werben um eine gemeinsame Staatenlösung für Israel und Palästina darf nie aufhören

Olmert und Livni verwandeln die Nahost-Diplomatie in ein Trümmerfeld. Der neue US-Präsident wird es dennoch betreten müssen, will er das verheerende Bush-Erbe abtragen.

Der Kultsänger Rufus Wainwright wehrt sich gegen Vorwürfe, ein Gegner der gleichgeschlechtlichen Ehe zu sein - für ihn selbst ist sie allerdings nichts.

2009

Zipi Livni geht mit der Idee vom Nationalstaat hausieren und wirkt dabei recht anachronistisch

Damit GM, Chrysler und Ford überleben, soll die Gewerkschaft UAW bluten

Die Fahrzeugindustrie rückt ins Zentrum der Krise

Der Umgang mit dem Lager Guantánamo ist ein Lackmustest für die außenpolitischen Absichten des künftigen Präsidenten Barack Obama

Die umstrittene Gebirgsregion ist für Indien heute weniger Konfliktgebiet als viel mehr Testfall für seinen Aufstieg als Regionalmacht