Völkerbundsmandat für Palästina

Eine paradoxe Gleichung

Amnesty International wirft Israel „Apartheid“ vor. Was die deutsche Debatte darüber zeigt

Boykott als Schranke

Die Autorin will ihr jüngstes Werk nicht ins Hebräische übersetzen lassen – aus Protest gegen die Besatzung Palästinas. Dient das der Sache? Nein, meint Velten Schäfer

Israelische Flagge weht vor dem Brandenburger Tor bei einer Kundgebung.

Einsam verbunden

Linke Israelsolidarität ist eine ziemlich deutsche Besonderheit. Ist sie deswegen falsch? Zum schwierigen Verhältnis von Empathie und Identität

Erst Gefängnis, dann Exil

Israel entzieht einem palästinensischen Anwalt aus Jerusalem den Aufenthaltsstatus – und will ihn aus dem Land werfen

Israel für alle

Ist Zionismus der Gegner des Postkolonialismus? Franz B. Steiner fand das nicht

Blick durch ein offenes Fenster auf eine Stadt mit vielen weißen Häusern unter blauem Himmel.

Raum für Skepsis und Hoffnung

Auf einer „Zwei-Staaten-Lösung“ für Israel und Palästina beharren? Wichtiger ist, dass der sich abzeichnende eine Staat jüdischen wie arabischen Interessen gerecht wird

Provokation statt Politik

Donald Trumps „Friedensplan“ macht einmal mehr deutlich, dass die Zwei-Staaten-Lösung längst keine realistische Option mehr ist. Wer sollte sie wie durchsetzen?

Eine Frau mit Kopftuch blickt auf eine Schaufensterpuppe mit Jeansrock und Netzstrümpfen.

Shadi träumt von der Spree

Fragt man in Ramallah nach dem Verhältnis von Normalität und Besatzung, werden die Blicke leer und müde

Porträt eines Mannes vor blauem Hintergrund mit gelben Sternen.

Wir Habsburger

Er war Österreicher, sprach Tschechisch und Deutsch, lernte fleißig Hebräisch und schwärmte auf Jiddisch. Ist Kafka der Erzähler für die EU von heute?

Pepsi fürs Gelobte Land

Wird Ramallah zur Boomtown? Firmen aus dem Ausland investieren, eine neue Generation setzt auf Start-ups im Internet

Jared Kushner und Donald Trump im Gespräch, im Hintergrund ein Kronleuchter.

Jenseits der Diplomatie

Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner scheint der Auffassung zu sein, er könne den gesamten Nahen Osten neu gestalten – mit möglicherweise verheerenden Folgen

Die Besucher

Spießiger linker Schmalz? Eine Anthologie versammelt Berichte internationaler Autoren aus Palästina

Im Protest

Der Shoah-Überlebende Reuven Moskovitz kämpfte gegen Israels Siedlungspolitik. Auch in Berlin

Junge Frau mit dunklen, lockigen Haaren und brauner Lederjacke steht vor einem Fenster.

Weiter im Text

Faten El-Dabbas hat keine Lust, die Vorzeigemuslimin zu geben. Als Poetryslammerin geht sie mit der deutschen Gesellschaft hart ins Gericht

Herausforderer Abbas

Ein „Krieg der Diplomatie“ ist ausgebrochen, seit die Palästinenser entschlossen sind, dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) beizutreten

Retten wir die Welt!

hat Avaaz gegründet, eine Community für Online-Kampagnen mit 31 Millionen Mitgliedern. Weltweit wollen sie Politik beeinflussen. Der Aktivismus der Zukunft?

Menschen im Flugzeug mit Essen. Einer liest eine Liste, ein anderer winkt.

Linien aus der Vergangenheit

In dem kleinen Land ist eine vitale Comicszene entstanden – mit vielen Frauen. Eine von ihnen ist Rutu Modan

Mann in Lederjacke steht vor Baustelle mit Betonmischer und Kränen.

Die Siedler von Palästina

Bei Ramallah entsteht gerade eine Stadt für 40.000 Menschen. Das Projekt gilt als Symbol eines souveränen Palästina

Grammatik des Friedens

Wie sich ein neuer Dialog zwischen Israel und Palästina gestalten sollte, untersucht der Aufsatzband „Zu beiden Seiten der Mauer“

Empfehlung der Woche

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Ilko-Sascha Kowalczuk, Bodo Ramelow

Hardcover, gebunden

239 Seiten

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