Washington, D.C.

Unter Staatsfeinden

Der Tea-Party-Protest in den USA wird von mächtigen Partnern flankiert und betreibt Klientelpolitik der eigenen Ängste. Beobachtungen der Mechanik einer Bewegung

Mitt Romney spricht vor einer Gruppe von Kadetten in Uniform.

Alles wie immer?

Herausforderer Mitt Romney attackiert Präsident Obama in der Außenpolitik. Doch dürfte sich an der Rolle der USA in der Welt nach der Wahl wenig ändern - so oder so

Junge Menschen marschieren und rufen, tragen T-Shirts mit der Aufschrift

Wer hat die Wahl?

Vor dem Urnengang im November streiten sich republikanische Bundesstaaten mit der Regierung Obama über das Wahlrecht. Wirkt undurchsichtig, ist aber ein echtes Problem

Zwei lachende Männer in Anzügen auf einem Foto, gehalten von einer Hand.

Ein Idol, ganz in Weiß

Der republikanische Hardliner Paul Ryan begeistert die rechte Basis, wird aber bei farbigen und Latino-Wählen nur wenig Anklang finden

Frauen halten US-Flaggen. Eine Frau hält ein Schild mit Wonder Woman und der Aufschrift

Divided States of America

In den USA hat sich das Freund-Feind-Schema in der Politik etabliert. Das Fundament der Gesellschaft ist inzwischen gefährdet

Bush, der Dritte

Barack Obama mag als liberaler Präsident gelten. Doch im Anti-Terrorkampf setzt er die autoritäre Politik seines Vorgängers absolut nahtlos fort

Der Angstbeißer

Rick Santorum mischt die republikanische Kandidatenkür für die US-Präsidentschaftswahlen auf. Große Chancen, im Herbst gegen Präsident Obama anzutreten, hat er aber nicht

Der politische Pferdefuß

Die Agenda der Konferenz: Wie kann man aus Afghanistan abziehen, ohne die Erosion des politischen Systems zu beschleunigen?

Überhitzte Debatte

Die Spekulationen über einen israelischen Militärschlag gehen weiter. Dabei wäre mit verheerenden Schäden für die Weltwirtschaft zu rechnen und die Diplomatie ausgebremst

Obama sollte nicht Bush kopieren

Auch wenn die US-Regierung plötzlich „Ungereimtheiten“ bei den Attentatsplänen in Washington einräumt – Teheran muss mit einer Reaktion rechnen. Nur welcher?

Zum Frontstaat ernannt

Der Nachbarstaat Afghanistans ist tief in den Anti-Terror-Feldzug verstrickt. Von den zerstörerischen Gefahren, die dem Land drohen, kann es sich nur selbst befreien

Aus dem Schatten keiner Türme

Die Erinnerungen sind immer noch lebendig und nicht zu verdrängen, dennoch ist es zehn Jahre danach an der Zeit, die Ära des 11. September 2001 zu beenden

Crash der Fluglotsen

Der Sommer 1981 wird zum Desaster für die US-Gewerkschaften. Präsident Ronald Reagan kennt keine Skrupel. Selten zuvor ist auf einen Streik so aggressiv reagiert worden

Wie auf der Plantage

Mit und nach dem Haushaltskonflikt scheint das Land auf dem Weg zu einer Bananenrepublik am Potomac, in der Rücksichten auf die Erntearbeiter nicht mehr viel gelten

Eine Million Dollar pro Soldat

Die amerikanische Außen- und Sicherheitspolitik ist seit Jahren enorm defizitär und trägt maßgeblich zur aktuellen Haushaltskrise bei

Kraftakt am sozialen Schraubstock

In der Schlacht um den US-Haushalt wird Präsident Obama von den Republikanern nicht das Geringste geschenkt. Sie dient als Generalprobe für das Wahljahr 2012

Im Zweifel gegen die Freiheit

Barack Obamas Reaktion auf die Proteste in der arabischen Welt zeigt, welch taktisches Verhältnis Administrationen in Washington gegenüber den Menschenrechten pflegen

Weltmacht als Zaungast

Die USA stehen vor einem Scherbenhaufen ihrer Nahost-Politik. Für Präsident Barack Obama ist dies die bisher größte außenpolitische Herausforderung seiner Amtszeit

Der höfliche Mr. Hu

Die Amerikaner halten unbeirrt an ihren chinesischen Geschäftsfreunden fest, weil die ihnen höchst interessiert dabei helfen, einen Staatsbankrott abzuwenden

Neue Fixsterne am Weltwährungshimmel

Noch könnte der Greenback gerettet werden, aber es besteht auch die Möglichkeit, ihn durch andere Leitwährungen wie den chinesischen Renminbi und den Euro zu ersetzen

Es war nur ein Moment

Linke Bewegungen und Demokraten bezahlen ihren Beistand für Obama und die Solidarität mit seinen Entscheidungen mit einem Verlust an kultureller Hegemonie

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