Wirtschaftspolitik
Keine "Nebensächlichkeiten des Wahlkampfes"
Will die SPD wieder linke Volkspartei werden, braucht sie emanzipatorische Alternativen zum Kapitalismus, schreibt Dierk Hirschel, Mitglied der SPD-Grundwertekommission
Die Defizite der anderen
Im März verzeichnete Deutschland den nächsten Exportrekord. Und auch an den Wirtschafts- und Finanzverhältnissen zu Frankreich soll sich nichts ändern
Godot kommt nicht
Die EU, wie wir sie kennen, ist gescheitert. Das wird auch ein Sondergipfel nicht ändern. Das nächste Europa muss politisch sein
Hallo, Kollege
Die hohe Zahl der Flüchtlinge wird Sozialstaat und Wohnungsmarkt belasten. Gerade sozial Schwächere fürchten neue Konkurrenz. Aber nicht unbedingt zu recht
Das Märchen von der erfolgreichen Sparpolitik
Ausgaben senken, Löhne kürzen, den Export stärken: Mit diesem Rezept hat die Erholung der spanischen Volkswirtschaft nichts zu tun
Vorwärts Zweifel
Die neue Regierung versteht es, Nein zu sagen. Sie braucht Verbündete in Europa, um gegen die Politik der Troika zu bestehen
Der 1.000-Milliarden-Taifun
Europas Zentralbank flutet die Märkte mit billigem Geld. Deutschland droht ein Verfassungskonflikt
Klotz am Bein
Im EU-Ranking wird das Land weiter nach unten durchgereicht. Der Ex-Präsident empfiehlt sich als Retter
Das Gewicht der Multis
Das TTIP-Abkommen gilt als Match zwischen EU und USA. Es ist aber vor allem ein Kampf der Großkonzerne gegen den Mittelstand
Sturz ohne tiefen Fall
Vor 40 Jahren trat Willy Brandt wegen der Affäre um Günter Guillaume zurück. Was war der wahre Grund: War der Kanzler nur amtsmüde oder wurde er von Wehner abserviert?
Gefangen in der Modellwelt
Nicht nur Politik und Medien, auch die Ökonomen selbst orientieren sich oft blind an Zahlen. Doch Konjunkturprognosen helfen nur im Verbund mit wirtschaftspolitischen Zielen
Zurück auf Los
Die Europäische Union driftet auseinander und alte Feindbilder erstehen wieder auf, die man längst überwunden wähnte. Um die EU zu retten, muss Deutschland zurückstecken
Es lebe die europäische Republik!
Der Euro steckt in seiner tiefsten Krise seit Beginn der Währungsunion. Das hat politische Gründe – aber es gibt Alternativen: eine demokratische Wirtschaftsregierung
"Teile des Finanzmarktes einfach schließen"
Der britische Wirtschaftshistoriker Lord Robert Skidelsky hält einen Europäischen Währungsfonds für ebenso notwendig wie eine EU-Wirtschaftsregierung
Es muss sein, was nicht sein darf
Die Finanzminister der Euroländer einigen sich doch auf Hilfsmaßnahmen für Griechenland, die ergriffen werden sollen, wenn der Eurozone existenzielle Gefahren drohen
Die griechische Krankheit
Mit dem Fall Griechenland hat das Maastricht-System ausgesorgt – die europäische Wirtschaftsunion nicht
Land am Haken
Vor dem EU-Krisengipfel wird Griechenland immer mehr zum Prügelknaben Europas, auch wenn Spanien, Portugal und Irland ebenfalls am Rand des Staatsbankrotts lavieren
Für eine alternative europäische Strategie
Die EU hat in der Krise versagt, kritisieren mehr als 250 Ökonomen und plädieren für eine wirtschaftspolitische Wende. Eine Dokumentation
Die Mitte nicht aufgeben
Die Versuchung, sich nach links zu orientieren ist für die groß. Aber dort kann die SPD keine Wahlen gewinnen. Was fehlt, ist ein neues positives Leitbild für die Partei
Die gute Gesellschaft
Das Projekt der Demokratischen Linken
Was heute links ist
In der "Frankfurter Rundschau" beschrieb SPD-Chef Müntefering kürzlich, was für ihn heute links ist. Der Sozialwissenschaftler Mohssen Massarrat antwortet ihm
Wohlstand nur für die Gebildeten
Merkel wirbt für Gerechtigkeit, hat aber für die sozial Schwächeren nicht ein einziges Angebot in der Tasche
Ich weiß nicht, was ein Reis ist, ich weiß nur seinen Preis
Energie und Klima - Hunger und Geld. Die Finanzkrise erfasst die reale Ökonomie und die Natur
Der "Wall-Street-Sozialismus" geht um
McCain realitätsentrückt - Obama bei Merkel