Wissen

Autorität, Wissen und Erfahrung standen bisher auf Seiten der Älteren. Ändert sich das? Ein Essay über Halbwertzeiten, Irritationen beim Gendern und den heiligen Augustinus, der kein Griechisch konnte

Johanna-Maria Fritz und Maurice Weiss trennen 30 Jahre. Für beide Fotograf:innen stellt sich die Frage: Was können und dürfen unsere Bilder erzählen?

Fluten, Waldbrände und andere Naturkatastrophen führen uns die drohende Klimakrise vor Augen. Doch noch ist nicht alles zu spät, meint die Autorin Rebecca Solnit. Zehn Wege, die Hoffnung im Kampf gegen die Klimakatastrophe nicht aufzugeben

Falschinformationen sind im Internet allgegenwärtig und führen zu gesellschaftlichen Verwerfungen. Der Theoretiker Peter Trawny schreibt über diese „Krise der Wahrheit“. Dabei gerät manches allzu pauschal

Die Idee von der Determiniertheit des Menschen wird in der künstlichen Intelligenz zum Kult. Ein Einspruch

Unser System vernichtet den Planeten, und wir reden über Plastiktüten? Schluss damit! Wir müssen unser Streben nach Reichtum infrage stellen

Problematisch an den Videos ist weniger ihr Inhalt, sondern wie sehr sie uns noch aufregen können

Es ist unmöglich, das derzeitige Niveau der Wirtschaft beizubehalten, ohne die Umwelt zu zerstören. Nur mit weniger von allem ist eine Katastrophe abzuwenden

Mirijam Günter bietet Literaturwerkstätten für Benachteiligte an. Warum viele von ihnen ihr Stimmrecht ungenutzt lassen, hat sie spätestens im Lockdown verstanden

Armin Nassehi gilt als Vordenker einer schwarz-grünen Koalition. Hörten Baerbock und Habeck auf den Falschen?

Die Biofarm „Finca Marta“ zeigt, wie auf der Karibikinsel eine alternative Landwirtschaft funktionieren kann

Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz wirken blass. Die Autorin Nora Bossong und der Ökonom Florian Willet fordern im Interview Ecken und Kanten

Der Roman „Dunkelblum“ von Eva Menasse begleitet die Bewohner eines Dorfs in ihrem Umgang mit den Massakern des Zweiten Weltkrieges. Hier spricht sie über ihr Buch

Warum es sich das marxistische Grünen-Bashing viel zu leicht macht

Seit 1871 war das Verbot von Arbeit zur Schlafenszeit eine zentrale linke Forderung – heute kommt sie in keinem Wahlprogramm vor. Warum?

Der Philosoph Edgar Morin äußert sich anlässlich seines 100. Geburtstags zur Krise der Gegenwart

Wer das Klima retten will, muss auch die Systemfrage stellen

Wenn ein Siemens-Chef beim Parteitag der Grünen vorspricht, dann ist es so weit: Die Gesellschaft wird grün, und Annalena Baerbock führt sie an

Gender, Hartz IV, Rassismus: Wie lange wollen wir uns noch die Köpfe einhauen?

Die Philosophin Olivia Mitscherlich-Schönherr kennt Alternativen zum Weg der Politik in der Corona-Krise

Der deutsche Pavillon auf der Architekturbiennale in Venedig entwirft eine ehrgeizige Utopie ohne Müll und mit freiem Internet

Die Kunstaktion #allesdichtmachen hat die Republik aufgewühlt. Nachdem sich die dicksten Rauchwolken verzogen haben, zieht Regisseur Dietrich Brüggemann Bilanz

Joseph Vogl beschwört virtuos die Apokalypse des Kapitalismus

Brauchen wir eine vegane Revolution? Der Ernährungswissenschaftler und Buchautor Malte Rubach widerspricht dem Chefredakteur des „Veganmagazins“ Christian Vagedes