Vereinte Nationen
Im Angriffsmodus
Donald Trump spricht in offensichtlicher Anspielung auf seinen Vorgänger von „roten Linien“, die Präsident Assad überschritten habe. Und nun er selbst überschreiten will?

Internetsicherheit als Menschenrecht?
Der Zugang zum Internet wird zunehmend als Menschenrecht wahrgenommen. Auch zum Thema Netzsicherheit entstehen neue Ideen
Das Syrien-Dilemma
Soll man mit Assad reden? Es auf keinen Fall mehr tun? Wie unser moralischer Kompass neu kalibriert werden kann
Ein neuer Anlauf
Diese Woche beginnen Verhandlungen unter Schirmherrschaft von Russland, der Türkei und dem Iran. Können sie endlich Frieden bringen?
Die Kraft des Backlashs
Selbst in der UN ist Schutz für LGBTI keine Selbstverständlichkeit. Ein neu eingesetzter Menschenrechtsexperte soll auf Bestreben vieler Länder wieder abgesetzt werden
Den Konflikt entwirren
Krieg und Gewalt sind nicht zu stoppen. Oder doch? Hier ist ein Vorschlag, wie der Frieden in dem Land trotz allem zu erreichen ist
„Die Menschheit braucht eine Stimme“
Andreas Bummel kämpft mit der UNPA-Kampagne für ein Weltparlament, in dem alle Menschen die gleichen Stimmrechte haben

Existenzielle Probleme
Technisch lassen sich Nuklearsprengköpfe recht leicht vernichten – es braucht nur den politischen Willen
Die Kohlelobby redet mit
Energiefirmen können die Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen direkt beeinflussen. Dass es auch anders geht, zeigt das Tabakrahmenübereinkommen
Eingefroren im Wüstensand
Trotz recht geringer Erfolgsaussichten kümmern sich die Vereinten Nationen nachdrücklich um eine überfällige Entkolonialisierung
Wendemarke
Erstmals seit ihrer Gründung könnte ab Januar 2017 eine Diplomatin die Weltorganisation führen

Zieht’s euch rein
Die Weltgemeinschaft hat bei Drogen bisher auf Verbote und Verfolgung gesetzt und ist gescheitert. Bei einem UN-Sondergipfel im April gab es erste Zeichen eines Umdenkens
Feuerpause für Aleppo?
Die Verhandlungen der Syrien-Kontaktgruppe bringen noch keinen Durchbruch. Damit der Anti-Terrorkampf weitergehen kann, wird es höchstens eine selektive Waffenruhe geben

Das Morgen im Gestern
Die Zukunft der Weltorganisation hängt vor allem vom Umgang mit ihren Gründungsdefekten ab. Kann die Organisation innere Reformen verkraften?
Zum Erfolg verdammt
Kann man die drohende Katastrophe noch mit demokratischen Mitteln abwenden? Die Alternativen wären fatal

Fahrplan ohne Fuhrpark
Russland hat bei seiner Rückkehr in die internationale Gemeinschaft einen Acht-Punkte-Plan für Syrien vorgelegt, der mit erstaunlicher Zustimmung quittiert wird
Lücke zum Fortschritt
Die Vereinten Nationen haben neue Ziele beschlossen. Doch beim Geld knausern die Industriestaaten, auch Deutschland
Ein Anfang ist gemacht
Der Auftritt von Obama und Putin auf der UN-Vollversammlung ließ ahnen, wie die USA und Russland einander näherkommen könnten
Topografie des Horrors
Seit dem Zweiten Weltkrieg gab es zwischen Sahelzone und Golfregion nicht mehr so viele Konflikte. Ein Blick auf die Ursachen der derzeitigen Migrationsbewegungen
Die Zukunft schmilzt
Die Daten sind eindeutig. Bald könnte der Punkt erreicht sein, an dem der Klimawandel unumkehrbar wird. Doch die internationale Politik findet bisher keine Antwort
Völkermord bleibt Völkermord
Bis heute wird das Gedenken an den Massenmord, dem im Juli 1995 mehr als 8.000 bosnische Muslime zum Opfer fielen, politisch instrumentalisiert. Versöhnung fällt schwer
Business as usual
Sigmar Gabriels Reise nach Saudi-Arabien Anfang März zeigte die Widersprüche des Westens, wenn er Menschenrechte einfordert. Es wäre Zeit für einen neuen Ansatz
„Wir wollen Selbstkritik“
Auch die Bundesrepublik verstößt gegen internationale Vorgaben, sagt Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte

Ausländer rein!
Die deutsche Einwanderungsdebatte ist verzerrt und ängstlich. Aber auch andere Länder sehen in der Migration zu sehr Belastungen statt Chancen