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Im Umgang mit dem Feuer zeigt sich die Anonymisierung der Elementarerfahrung in der technisch-industriellen Zivilisation

Gao Xingjian ist kein Dissident, sondern ein Experimentator

Statt Law and Order prägen heute Verschlankung und Flexibilisierung die Innere Sicherheit

Katja Lange-Müllers neuer Roman »Die Letzten«

Im Moment des Führungswechsels halten die Delegierten jeden möglichen Streit zurück

Den starken Staat markieren heißt vor allem, die Schwächen der Demokratie zu verbergen

In seiner gerade erschienenen »Chronik der Gefühle« will Alexander Kluge eine Art Eröffnungsbilanz des 21. Jahrhunderts vorlegen: Er mokiert sich über die Untreue von oben nach unten, sieht das Zwerchfell als Zentrum der Aufklärung und interessiert sich dafür, wie man Emanzipation erzählt

Nach der Einführung des Dollars gerät das Land immer mehr in den Sog des Drogenkrieges im benachbarten Kolumbien

Emigration und Migration sind Worte, die in ihrer ursprünglichen Bedeutung etwas Freundliches, Angenehmes, Weltoffenes benennen: das Auswandern und ...

Josef Haslingers neuer Roman »Das Vaterspiel« demonstriert das Dilemma der Versuche, Geschichtsbewusstsein zu wecken

Eine Tagung in Tutzing setzt sich mit der unterschiedlichen Mediennutzung in Ost und West und deren möglichen Ursachen auseinander

Ein Jubiläum - zwei Öffentlichkeiten

Der Literaturwissenschaftler und Dichter Prof. K. ist ein umweltbewusster Mensch. Er benutzt zum Beispiel niemals frisch hergestelltes Papier. Er ...

Mit Programmen zur Entschuldung und Armutsbekämpfung gegen das »Hardliner-Image«

Klaus Wiesehügel, Vorsitzender der IG Bau und SPD-MdB, über ein Alternativkonzept zu den Regierungsplänen

In den europäischen Bildern vom Schwarzen Kontinent spiegeln sich das erfolgreiche »Eigene« und latenter Rassismus

Antifaschismus nicht als Nestbeschmutzung diffamieren lassen - auch nicht von eigenen Kommunalpolitikern

Peter Wicke über rechte Musik, Neonazismus und Fremdenfeindlichkeit

Angehörige von Komapatienten sehen sich häufig vor Entscheidungen gestellt, die sie nicht allein treffen können

Beim bequemen Rückgriff auf DDR-Geschichte wird gern übersehen, dass in den vergangenen zehn Jahren genug Gründe für den Rechtsextremismus im Osten zu finden sind

Der Rassismus als Massenphänomen in einer pathologischen Konkurrenzgesellschaft

Viola Neu, Politologin von der Konrad-Adenauer-Stiftung, über die Zukunftsperspektiven der PDS und ihres Reformerlagers

Regisseur Boris Juchananow sucht nach Wegen aus dem Untergrund

Die evangelische Kirche hätte den Gesetzentwurf stürmisch begrüßen müssen. Nur einer hat sich bisher laut zu Wort gemeldet - mit Kritik

Ihre beharrliche Aufklärung und ihre Aktionen gegen rechte Ideologie und Organisationsformen will die Gesellschaft nicht wahrhaben und nicht honorieren