Suchen

Am Deutschen Theater Berlin inszeniert Stephan Kimmig das neue Stück von Moritz Rinke über die Krise des alten, um sich selbst kreisenden Westens

Aljoscha Begrich liest keine Bücher ohne „e“, lügt manchmal und findet sein Glück in der kritischen Masse

Der Präsident geht verbissen in ein drittes Amtsjahr, das ihn einer entschlossenen Opposition aussetzt

Der 30. Jahrestag des Mauerfalls ist eine Nagelprobe für eine politisch reflektierte Geschichtswissenschaft. Was war „1989“ eigentlich sonst noch?

Jan Banning reist um die Erde zu kommunistischen Parteien und findet viele leere Stühle

Unser Autor Karsten Krampitz ist mit dem Künstler Ulf Wrede in Korea unterwegs für die Wiedervereinigung. Teil 2 seines Reiseberichts

Seit ich denken kann, lebe ich in La Plaine, Marseilles buntem Viertel. Jetzt rollen die Bagger. Alles soll plattsaniert werden. Auf zum Widerstand!

Elke Schmitter hat drei Apps auf dem Handy und würde „Rehab“ von Amy Winehouse auf die einsame Insel mitnehmen

Erst sah sich Emmanuel Macron als Konkursverwalter der Fünften Republik. Inmitten des Protests der Gelbwesten ist er das nun in eigener Sache

Prof. Schütz kann Georgien auf 32 Zeilen beschreiben, kocht Reste und fängt ekstatisch Feuer

Michael Wolffsohn hat so einige Bücher nicht zu Ende gelesen und hält die Welt für eine Bühne der Eitelkeiten

Der kanadische Fotograf Edward Burtynsky hat sich von oben angeschaut, wie der Mensch das Gesicht der Erde verändert. Misswirtschaft sah selten so betörend aus

Raul Krauthausen hat 313 Apps auf seinem Smartphone und liebt die Songs von Funny van Dannen

Ruth Reinecke hat keinen Rat für die SPD-Vorsitzende und mag John Cassavetes

Der Mauerfall bot Andreas Dresen eine Lehre fürs Leben: Nichts muss so bleiben. Dinge sind formbar. Er selber gilt weiter als „ostdeutscher“ Regisseur. Stört ihn das?

Norbert Blüm bewundert Oskar Lafontaine und findet, dass der Kapitalismus überwunden werden muss

Die Beteiligten erwecken den Eindruck, der EU-Ausstieg sei ein Kuhhandel. Doch die nicht-ökonomischen Folgen des Brexit werden Europa deutlich stärker beeinträchtigen

Florian Ludwig hat Rathenow verlassen, weil es da zu viele Faschos gab. Sein Buch handelt vom Osten der Nachwendezeit

Till Raether würde lieber weniger Fahrrad fahren und die Historische Kommission in der SPD wieder einsetzen

Der 9. November ist für die Deutschen ein symbolträchtiger Tag. Die Auseinanderhaltung der Novemberrevolution und der Pogromnacht ist jedoch historisch falsch

Die Superhelden in Marvels Serien haben politisches Potenzial, das sie gerne noch besser nutzen dürften

Danièle Obono ist das Gesicht eines resoluten Antirassismus in der Linkspartei „La France insoumise“

Je kosmopolitischer wir werden, desto weniger sind wir für Bürgerkriege verführbar. Sollte man meinen. Der Historiker David Armitage zwingt uns zum Umdenken

Ulrich Wickert hat schon Demos organisiert und würde auch noch mehr GEZ-Gebühren bezahlen

Jan Böhmermann verkennt die von Tucholsky definierte Abgrenzung der Darstellung. Die Gratwanderung der Satire ist schon längst der Brachialkomik gewichen. Ein Kommentar