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„#Dorfkinder haben den Dreh raus“, lautet einer der Slogans, mit denen Julia Klöckner das Image des Landlebens aufpolieren will. Hat es das verdient? Unser Wochenlexikon

Donald Trump und das autoritäre Amerika gewinnen das Amtsenthebungsverfahren

Mein Vater war nach 1990 Anwalt vieler bekannter DDR-Bürger. Sein Wunsch war: Man hätte ihnen besser zugehört

Mo Asumang wurde oft bedroht. Als Reaktion darauf hat sie mit Rassisten und Faschisten geredet. Deren Hass, sagt sie, ist längst dabei, unsere Gesellschaft zu zersetzen

Unser Autor lebt in Peking. Hier schreibt er, wie man dort mit dem Corona-Virus umgeht – und staunt über westliche Berichte

Nun verlässt uns Großbritannien also. Ein zorniger Blick zurück mit dem Schriftsteller Jonathan Coe

Hubertus Heil liest viel „Spiegel Online“ und würde Susanne Holtkotte das Bundesverdienstkreuz geben

Ich besuche das Land, das meine Großeltern ermordete. Eine gute Idee? In Landsberg am Lech beginnen die Zweifel

Die Pet Shop Boys wohnen nun in Berlin und haben hier das vielleicht dunkelste Werk ihrer Karriere aufgenommen. Es ist großartig geworden

Zu Beginn des Vereinigungsjahres sind etliche DDR-Betriebe für die westdeutsche Wirtschaft noch Partner, keine Konkursmasse – bis Helmut Kohl grundlegend umsteuert

„Revolutionen“ sind gerade en vogue – sofern sie den Kapitalismus nicht in Frage stellen. Der Philosoph Alain Badiou hat ein ganz anderes Verständnis von Umwälzungen

Neun Jahre Haft soll der katalanische Politiker Jordi Cuixart verbüßen. Ein Besuch im Hochsicherheitsgefängnis

Der skandinavische Staat schottet sich gegen böse Paarhufer ab

Juli Zeh wäre gerne ein Baum, weil der nicht weglaufen kann. Insekten tötet sie wirklich selten

Der ungarische Künstler Adam T. bemalt Brandmauern – in Brooklyn hat er zum Beispiel den Mauerfall verewigt

Elvia Wilk erschafft in ihrem Roman „Oval“ ein Berlin, in dem die Klimakatastrophe nicht mehr Zukunftsmusik ist

Die Klimakatastrophe ist da, sie zerstört Australien und den Regenwald und macht Teile der Erde unbewohnbar. Aber wir wollen es nicht sehen, erst, wenn es zu spät ist

Beate Uhse hat geholfen, die Lust zu befreien – unfehlbar war sie nicht. Ihre Biografin ist daher angesäuert

Ina Hartwig wäre gern für einen Tag Sigmund Freud gewesen und hat geweint, als die Mauer fiel

Die Geschichte der vergangenen 30 Jahre ist in Ostdeutschland eine Geschichte der Niederlagen. Es ist an der Zeit, sie endlich umfassend aufzuarbeiten

Unsere Autorin ist 1990 geboren und fühlt sich ostdeutsch. Dabei kennt sie die DDR nur aus Erzählungen

Globalisierungskritikerin Naomi Klein ist sich sicher: Die Klimakrise und die Krise der Demokratie gehören zusammen. Und beide können wir aufhalten

Klima, Strukturwandel, Migration: Im äußersten Osten verdichten sich die Konflikte der Gegenwart. Ein Jahr am Rande Sachsens

Will man das Land verstehen, sollte man seinen Umgang mit den Verstorbenen in Augenschein nehmen. Ein Essay der Soziologin Eva Illouz

Als Historiker weiß Philipp Ther, dass die Geschichte niemals alternativlos ist