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Von Verschwindsucht befallen

In Afghanistan zerfällt die von der westlichen Allianz beanspruchte Weltordnungsmacht in Phasen eines beschleunigten Ausstiegs, wie er in Chicago abgesegnet wurde

Auf die Heimat nicht vorbereitet

Die NATO plant ihren ­Abzug aus Afghanistan. Schon dieses Jahr sollen 33.000 GIs in die Vereinigten Staaten ­heimkehren. Doch Jobs suchen viele Veteranen vergeblich

Papandreous verspätetes Referendum

Am 17. Juni werden die Griechen erneut über ihr Parlament abstimmen. Tatsächlich geht es um ein Votum, das dem letzten PASOK-Premier schon im Herbst 2011 vorschwebte

Die Mimikry des Militärs

Im ­Prozess gegen Ratko Mladic wird es auch um das Massaker von Srebrenica gehen, dessen Mythos bis heute das Zusammenleben der Völker im bosnischen Staat belastet

Wahlen abschaffen?

Griechenland zeigt, dass der demokratische Kapitalismus ausgesorgt hat. Folgen die Wähler ihren Interessen, stiftet das nur Chaos, und die Märkte sind irritiert

Die Solidarität der Unglücklichen

Seit Ausbruch der Finanzkrise wird die Hilfe für angeschlagene Eurostaaten ohne Großzügigkeit und Gleichberechtigung praktiziert. Das hat ruinöse Folgen für die EU

Doppeltes Spiel

Eigene Leute bei Al Qaida einzuschleusen, gelingt westlichen Geheimdiensten und ihren Verbündeten kaum. Der Unterwäschebomber scheint ein seltenes Beispiel zu sein

Fanfarenstoß gegen die NATO

Im Streit um den geplanten Raketenschild sieht Russland das Abschreckungspotential seiner Nukleararsenale bedroht. Die Zeit der Friedfertigkeit ist vorbei

Raus mit der Troika

Ende Mai sind die nächsten Notkredite fällig. Mit wem EU und Währungsfonds darüber in Athen verhandeln werden, weiß im Augenblick nur das Orakel von Delphi

Auf Granit beißen

Der Auftrag an SYRIZA-Chef Alexis Tsipras zur Regierungsbildung in Athen erschiene nicht ganz so hoffnungslos, würden die Kommunisten über ihren Schatten springen

Was den Giganten bedroht

Vor dem Börsengang von Facebook will Mark Zuckerberg nun alle Bedenken zerstreuen. Doch das soziale Netzwerk muss zwei "Gefahren" fürchten: Handys und den Datenschutz

Es führt kein Weg zurück

Mit der Wahl hat die von Deutschland dominierte Krisen-Bereinigung weiter an Legitimation verloren. Griechenland ist nicht unregierbar, weil die Linke gewonnen hat

120 Schritte bis zur Glückseligkeit

Wladimir Putin tritt seine dritte Präsidentschaft an. Die erste Runde gegen die außerparlamentarische Protestszene ging an ihn. Aber er muss das Land modernisieren

Der Eiffelturm steht noch

Es ist kein politisches Erdbeben, aber ein Machtwechsel, der das Krisenmanagement in der EU verändern dürfte. Frankreich rückt mit François Hollande nach links

Nur das Beiboot dümpelt noch auf dem Ozean

Nach der Parlamentswahl am 6. Mai steht eine Entscheidung über den Norden des Kosovo an. Es droht ein bewaffneter Konflikt, deshalb werden die Kfor-Verbände verstärkt

Merkozys Ende

Immer weniger Euroländer lassen sich in den Schraubstock des Fiskalpakts zwängen. Demnächst könnte auch Frankreich ausscheren, wenn Francois Hollande am 6. Mai gewinnt

Alem wollte hart arbeiten

Eine junge Frau aus Addis Abeba wird von einer dubiosen Arbeitsagentur angeworben, geht als Haushaltshilfe illegal in den Libanon und kehrt nie mehr zurück

Doppelter Tabubuch

Die offensichtliche Anbiederung von Nicolas Sarkozy an den Front National wirkt hemmungslos. Warum eigentlich regt sich bei den EU-Regierungen kein Widerspruch?

Olympia im Ausnahmezustand

Die Spiele von London drohen zu einem Festival der Rüstungsindustrie und Sicherheitsneurosen zu werden. Die Wettbewerbe könnten dabei zur Nebensächlichkeit schrumpfen

Zeit für Musketiere

Nicolas Sarkozys Präsidentenpartei UMP ist 2002 angetreten, die französische Rechte zu sammeln. Was geschieht, wenn sie am 6. Mai aus der Regierungsverantwortung fliegt?

Trügerische Morgenröte

Das bisherige Machtsystem steht mit den Wahlen am 6. Mai am Rande des Nervenzusammenbruchs. Die von der extremen Rechten ausgehenden Gefahren sind nur allzu evident

Weiße Karte für Sarkozy

Die Parteivorsitzende des Front National hält den Präsidenten für nicht wählbar, nachdem der zuletzt so oft zu verstehen gab, dass er das FN-Programm für wählbar hält

Den Bogen etwas überspannt

Mit seinen jüngsten Eroberungen hat sich Präsident Salva Kiir die Sympathien der westlichen Gönner verscherzt und steht plötzlich erheblich unter Druck

Auf der Flucht

Die Flucht des Anwalts Chen Guancheng aus seinem Hausarrest ist peinlich für die Regierung in Peking. Es ist nicht die einzige politische Affäre mit der sie derzeit kämpft

Kapitalverbrechen Majestätsbeleidigung

Regierung und Armee halten am härteste Lèse-Majesté-Gesetz der Welt fest, das eine Höchststrafe von 15 Jahren erlaubt. Dagegen regt sich vor allem akademischer Widerstand