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Papandreous verspätetes Referendum
Am 17. Juni werden die Griechen erneut über ihr Parlament abstimmen. Tatsächlich geht es um ein Votum, das dem letzten PASOK-Premier schon im Herbst 2011 vorschwebte
Die Mimikry des Militärs
Im Prozess gegen Ratko Mladic wird es auch um das Massaker von Srebrenica gehen, dessen Mythos bis heute das Zusammenleben der Völker im bosnischen Staat belastet
Wahlen abschaffen?
Griechenland zeigt, dass der demokratische Kapitalismus ausgesorgt hat. Folgen die Wähler ihren Interessen, stiftet das nur Chaos, und die Märkte sind irritiert
Die Solidarität der Unglücklichen
Seit Ausbruch der Finanzkrise wird die Hilfe für angeschlagene Eurostaaten ohne Großzügigkeit und Gleichberechtigung praktiziert. Das hat ruinöse Folgen für die EU
Doppeltes Spiel
Eigene Leute bei Al Qaida einzuschleusen, gelingt westlichen Geheimdiensten und ihren Verbündeten kaum. Der Unterwäschebomber scheint ein seltenes Beispiel zu sein
Fanfarenstoß gegen die NATO
Im Streit um den geplanten Raketenschild sieht Russland das Abschreckungspotential seiner Nukleararsenale bedroht. Die Zeit der Friedfertigkeit ist vorbei
Raus mit der Troika
Ende Mai sind die nächsten Notkredite fällig. Mit wem EU und Währungsfonds darüber in Athen verhandeln werden, weiß im Augenblick nur das Orakel von Delphi
Auf Granit beißen
Der Auftrag an SYRIZA-Chef Alexis Tsipras zur Regierungsbildung in Athen erschiene nicht ganz so hoffnungslos, würden die Kommunisten über ihren Schatten springen
Was den Giganten bedroht
Vor dem Börsengang von Facebook will Mark Zuckerberg nun alle Bedenken zerstreuen. Doch das soziale Netzwerk muss zwei "Gefahren" fürchten: Handys und den Datenschutz
Es führt kein Weg zurück
Mit der Wahl hat die von Deutschland dominierte Krisen-Bereinigung weiter an Legitimation verloren. Griechenland ist nicht unregierbar, weil die Linke gewonnen hat
120 Schritte bis zur Glückseligkeit
Wladimir Putin tritt seine dritte Präsidentschaft an. Die erste Runde gegen die außerparlamentarische Protestszene ging an ihn. Aber er muss das Land modernisieren
Der Eiffelturm steht noch
Es ist kein politisches Erdbeben, aber ein Machtwechsel, der das Krisenmanagement in der EU verändern dürfte. Frankreich rückt mit François Hollande nach links
Nur das Beiboot dümpelt noch auf dem Ozean
Nach der Parlamentswahl am 6. Mai steht eine Entscheidung über den Norden des Kosovo an. Es droht ein bewaffneter Konflikt, deshalb werden die Kfor-Verbände verstärkt
Merkozys Ende
Immer weniger Euroländer lassen sich in den Schraubstock des Fiskalpakts zwängen. Demnächst könnte auch Frankreich ausscheren, wenn Francois Hollande am 6. Mai gewinnt
Alem wollte hart arbeiten
Eine junge Frau aus Addis Abeba wird von einer dubiosen Arbeitsagentur angeworben, geht als Haushaltshilfe illegal in den Libanon und kehrt nie mehr zurück
Doppelter Tabubuch
Die offensichtliche Anbiederung von Nicolas Sarkozy an den Front National wirkt hemmungslos. Warum eigentlich regt sich bei den EU-Regierungen kein Widerspruch?
Olympia im Ausnahmezustand
Die Spiele von London drohen zu einem Festival der Rüstungsindustrie und Sicherheitsneurosen zu werden. Die Wettbewerbe könnten dabei zur Nebensächlichkeit schrumpfen
Zeit für Musketiere
Nicolas Sarkozys Präsidentenpartei UMP ist 2002 angetreten, die französische Rechte zu sammeln. Was geschieht, wenn sie am 6. Mai aus der Regierungsverantwortung fliegt?
Trügerische Morgenröte
Das bisherige Machtsystem steht mit den Wahlen am 6. Mai am Rande des Nervenzusammenbruchs. Die von der extremen Rechten ausgehenden Gefahren sind nur allzu evident
Weiße Karte für Sarkozy
Die Parteivorsitzende des Front National hält den Präsidenten für nicht wählbar, nachdem der zuletzt so oft zu verstehen gab, dass er das FN-Programm für wählbar hält
Den Bogen etwas überspannt
Mit seinen jüngsten Eroberungen hat sich Präsident Salva Kiir die Sympathien der westlichen Gönner verscherzt und steht plötzlich erheblich unter Druck
Auf der Flucht
Die Flucht des Anwalts Chen Guancheng aus seinem Hausarrest ist peinlich für die Regierung in Peking. Es ist nicht die einzige politische Affäre mit der sie derzeit kämpft
Kapitalverbrechen Majestätsbeleidigung
Regierung und Armee halten am härteste Lèse-Majesté-Gesetz der Welt fest, das eine Höchststrafe von 15 Jahren erlaubt. Dagegen regt sich vor allem akademischer Widerstand
Elf Millionen Demokratien
Bei der anstehenden Wahl am 6. Mai dürften die Volksparteien ihr Volk verlieren. Das Votum kann zu einem politischen Erdrutsch führen. Doch sicher ist das keineswegs
Der Bann ist gebrochen
Die Bedeutung der Anhörung kann nicht hoch genug bewertet werden. Erst jetzt wird deutlich, welchen Einfluss der Murdoch-Konzern auf die Europapolitik Großbritanniens hatte