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Besuch des alten Mahners
Der einstige Nestbeschmutzer ist zur moralischen Autorität geworden - Petros Markaris beschreibt in zwei neuen Büchern eindrucksvoll die Krise seines Landes

Vaginagesteuert
Die Neurowissenschaften werden überall zitiert. Jetzt sogar im Feminismus: Naomi Wolfs „Vagina“ ist der Aufreger zum Bücherherbst. Zu Recht?
Bloß keinen Konsens!
In einem neuen Sammelband denken die wichtigsten Philosophen der Gegenwart darüber nach, was Demokratie eigentlich sein soll

Der kalte Wind des Kapitals
Weil der Unternehmer Ernst-Wilhelm Händler zwei der besten Wirtschaftsromane der Gegenwart geschrieben hat, wird der Schriftsteller gerne zur Eurokrise befragt
Im Klammergriff der Großfamilie
„Morgen des Zorns“ von Jabbour Douaihy ist ein Entwicklungsroman aus dem Nahen Osten. Spannend

Doch keine Spielzeugstadt
Für die Schriftsteller Ivan Klíma und Sándor Márai war Košice in der Slowakei kein unbeschriebenes Blatt. Ein literarischer Stadtspaziergang

Unsterbliche Souvenirs
Schnappschüsse bildeten lange vor dem iPhone das Lebensgefühl ab: Ein Band zeigt nun den Blick postimpressionistischer Maler
Der Fluch der Pipelines
"Öl auf Wasser“ von Helon Habila ist ein packender Roman aus Nigeria, der nun zu Recht die deutsche Krimibestenliste bereichert

Hart erarbeitete Lakonie
Wo Brüste wie Zitronen stehen, wird die Suche nach der perfekten Schrift ein quälendes Unterfangen: Ulf Erdmann Zieglers neuer Roman "Nichts Weißes"
„Wir wissen nicht mehr weiter“
Gesellschaftliche Systeme sind als Folge von narzisstischen Störungen in früher Kindheit erklärbar, sagt Hans-Joachim Maaz in seinem Buch „Die narzisstische Gesellschaft“
Jens Jessens Debütroman
Faltboot in seichtem Gewässer oder über den Unterschied zwischen der "Fantasie einer Jugend" und einem Jungspund, der Altherrenfantasien erzählen muss

Alle winken. Wir winken zurück
Was Handke das ehemalige Jugoslawien war, ist Alice Schwarzer Burma. In einem Bildband schwingt sie sich erneut zur Asien-Expertin auf
Welches Buch endet mit: „Ich brauche Jod“?
Literaturprofessor Erhard Schütz stellt in seiner Kolumne diesmal Bücher über Amateur-, Fern- und Kanzlerreisen vor

Erinnerungen an ein weites Land
Mit fast 80 Jahren hat Karl Heinz Bohrer das literarische Schreiben für sich entdeckt. In „Granatsplitter“ durchdringt er Weltgeschichte mit individueller Erfahrung

Modellierter Sozialismus
Michael Zeuskes Buch über "Kuba im 21. Jahrhundert" verspricht eine Geschichte von unten. Zu Recht?

EB | Was Bücher so verraten
Bücher sind der Spiegel der Seele. Sie können uns so viel über ihren Leser verraten. Oder doch nicht? Eine alltägliche Begegnung mit Menschen und ihren Büchern.

Es steht halt nicht für Utopie
Wie stellt man die Staatengemeinschaft im Museum aus? Ein Autorentrio kennt viele Beispiele, aber scheut sich davor, Vorschläge zu machen
15 Tage in Homs
Jonathan Littell war Anfang des Jahres mit Rebellen in Syrien unterwegs. Nun erscheint sein erschütternder Bericht
Jugend ohne Eltern
Die Georgierin Tamta Melaschwili erzählt eindrucksvoll von zwei Mädchen, die ihr Leben täglich dem Schicksal überlassen müssen

Heimzahlung an die Welt
Die Gefängnistagebücher von Boris Vildé zeigen, wie auch Innerlichkeit zu einer Form des Widerstands werden kann
Unser liebster Feind
An deutschen Wahlurnen mag sich das Seeräuber-Image auszahlen. Am Golf von Aden führen Piraten einen schmutzigen Kampf. Es wird Zeit, einen Mythos zu entromantisieren
Bestenfalls belanglos
Der Bachmann-Preis genießt zu Unrecht einen schlechten Ruf - vor allem die Videoporträts sind sehenswert.

Die Mama ist zur Oma gefahren
Andreas Widmann schildert in „Die Glücksparade“, was es im hartnäckigen Hoffen auf Gerechtigkeit bedeutet, erwachsen zu werden
Im Kerker des reichen Mannes
Wenn es doch nur um Sadomaso ginge: E.L. James' Bestseller zelebriert den Mythos von "dem Einen", der nicht lieben kann, es aber (mit viel Geduld) schon noch lernen wird

Nicht von Pappe
Lothar Müller legt ein großes Buch zur „Epoche des Papiers“ vor - in der wir einstweilen immer noch leben